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Veröffentlicht am 15.06.2018

Ella verrennt sich ordentlich und wäre ich Oscar, hätte sie ein ordentlich Problem mit mir bekommen

Wir sehen uns beim Happy End
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--Über „Wir sehen uns beim Happy End“ von Charlotte Lucas

Stell dir vor, Romeo und Julia erleben wunderbare Flitterwochen, die kleine Meerjungfrau bekommt ihren Prinzen und Hannibal Lecter wird zum kinderfreundlichen ...

--Über „Wir sehen uns beim Happy End“ von Charlotte Lucas

Stell dir vor, Romeo und Julia erleben wunderbare Flitterwochen, die kleine Meerjungfrau bekommt ihren Prinzen und Hannibal Lecter wird zum kinderfreundlichen Veganer – Wie könnte die Welt aussehen, wenn jede Geschichte das Recht auf ein glückliches Ende hätte? Und was würdest du tun, wenn dir das Leben die Verantwortung für einen anderen Menschen gibt? Schenkst du ihm ein Happy End? Selbst wenn du nicht weißt, ob er das will?

Ein zauberhafter Roman über das Schicksal, unerwartete Begegnungen – und die Frage, ob erst ein Happy End das Leben lebenswert macht.

--Meine Meinung zu „Wir sehen uns beim Happy End“ von Charlotte Lucas

Der Plot kratzt gerade mal an der Oberfläche.

Auch wenn sich im Grunde alles um Ellas Glaube an Happy Ends dreht und sie eben auf ihre Weise versucht die Welt zumindest ein kleines Stück zu verbessern. Geht es auch um all die Irrungen und Wirrungen, die sie damit verursacht. Nicht mit ihrem Glauben an sich, sondern vielmehr mit der Art wie sie diesen umsetzt.

Ich war von der ersten Seite an gebannt. Denn hier fühlte ich mich direkt angesprochen.

Ella führt einen gut besuchten Blog rund um bessere Enden für Filme und Bücher, die im Original einfach ein zu tragisch enden und durch Ella doch noch gut ausgehen. Ganz nebenbei lässt sie ihre Fan-Gemeinde noch an der Planung ihrer Traumhochzeit teilhaben.

Leider ist die Welt nicht ganz so rosarot wie Ella sie gerne hätte. Denn schnell entpuppt sich der tolle Verlobte als ein Weichei der übelsten Sorte und Ella wird zum Partner in Crime eines Mannes, dessen Gedächtnisverlust sie nicht nur verschuldet hat, sondern den sie nun belügt. Auch wenn sie es ihrer Meinung nach aus rein sozialen Gründen macht, ist es dennoch der Punkt, der sie einfach als eine viel zu große Träumerin outet. Dennoch gibt sich Emilia Faust viel Mühe dabei als gute Fee alles wieder ins Lot zu bringen.

Besonders gefiel mir wie die beiden männlichen Hauptfiguren sich während der Story nach und nach entpuppen. Eine harte Schale, kann eben einen weichen Kern haben. Und auch wenn die Einsicht manchmal zu spät kommt, ist es gut, wenn man offen und ehrlich damit umgeht.

Ja, ich versuche hier nicht zu viel zu verraten :D

Dieses Buch kann ich euch auf jeden Fall und aus ganzem Herzen empfehlen. Ich bin jedenfalls begeistert und suche nun mit Eifer nach einem Blog, der wie Better Endings ist.

Veröffentlicht am 15.06.2018

Schwungvolle, fesselnde Story von der ersten bis zur letzten Seite

Neanderthal
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--Über „Neanderthal – Die Jagd ist eröffnet“ von Jens Lubbadeh

Waren die Neandertaler die besseren Menschen?

Deutschland in naher Zukunft: Krankheiten, Schönheitsfehler und Suchtprobleme sind abgeschafft. ...

--Über „Neanderthal – Die Jagd ist eröffnet“ von Jens Lubbadeh

Waren die Neandertaler die besseren Menschen?

Deutschland in naher Zukunft: Krankheiten, Schönheitsfehler und Suchtprobleme sind abgeschafft. Die Gesundheit ist das höchste Ideal.

Das ist eine Welt, in der sich Kommissar Philipp Nix nur schwer zurecht findet. Als er eines Tages auf eine seltsam aussehende Leiche stößt, führt ihn das zu einem grausigen Massengrab in einem Tal nahe Düsseldorf. Sind es Neandertaler? Aber warum sind die Überreste gerade mal dreißig Jahre alt? Nix‘ Ermittlungen enthüllen einen Skandal, der die Gesellschaft der Zukunft in ihren Grundfesten erschüttert …

--Meine Meinung zu „Neanderthal – Die Jagd ist eröffnet“ von Jens Lubbadeh

Meine Begeisterung für dieses Buch hielt von der ersten bis zur letzten Seite. Nur kann ich nicht nachvollziehen warum Kommissar Nix eine solch tragende Rolle im Plot zugewiesen wird. Er war gerade mal im ersten Teil relevant. Und das nach meinem Empfinden eigentlich auch eher nebensächlich.

Vielmehr stehen hier drei Generationen von Frauen aus ein und der selben Familie im Mittelpunkt. Auf einzigartige Weise verbunden. Wobei es sich in allen drei Teilen vor allem um Sarah dreht.

Alles nimmt seinen Anfang bei der Leiche eines Mannes, die unterhalb einer Brücke bei Düsseldorf gefunden wird. In einer Welt, in der durch Genhygiene Krankheiten, Behinderungen und andere Leiden beseitigt wurden, fällt sein Äußeres deutlich auf. Sein Gesicht ist einfach zu anders im Vergleich zu denen der Deutschen. Schnell wird klar, dass es sich hier um jemanden handelt, der kein normaler Mensch sein kann.

Damit ruft der ermittelnde Beamter Philipp Nix die beiden Neandertaler Experten Sarah Weiss und Max Stiller auf den Plan. Sie sollen eine Einschätzung zu dem Toten geben. Leider reißt er sie damit mitten in ein Chaos aus geheimen Experimenten, Verfolgungen durch die Politik sowie platzenden Vorstellungen über die eigene Herkunft.

Wie ich schon sagte: Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.

Neben der Geschichte der Hauptfiguren in einer nicht all zu fernen Zukunft, tauchte Jens Lubbadeh auch in eine wirklich ferne Vergangenheit ab und gewährte einen Einblick in das Leben von Neandertalern und wie diese auf die aus Afrika eingewanderten Homo Sapiens reagierten. Seine Idee wie es zum Massensterben und dem Verschwinden dieser Menschenart kam, finde ich schlüssig und nachvollziehbar.

Auch mögliche Zeitungsberichte und Diskussionen aus dem Fernsehen flossen in diesem Buch mit ein. Und verliehen der Story zusätzlich Schwung und Dramatik.

Einzig die teilweise recht lang veranschaulichten Analysen und wissenschaftlichen Fakten waren etwas nervig. Aber das kam gerade mal an 2-3 Stellen im Buch vor und ließen sich schnell überwinden.

Auch die Bösewichte fand ich zum Teil echt gruselig und rabiat. Aber was will man von machtbesessenen Frauen erwarten?

Doch besonders die praktizierte Hygienepolitik fand ich wirklich gruselig. Krankenkassen spielten die wesentliche Rolle im zukünftigen Deutschland. Bereits vor der Geburt erfolgten Änderungen am Erbgut sodass Aussehen usw beeinflusst wurden. Und das sollte sogar durch die Krankenkassen gefördert werden. Alkoholkonsum, Rauchen und Fast Food werden nur noch heimlich genossen. Denn es ist verpönnt auch nur eines davon zu sich zu nehmen. Fahrstuhl fahren? Das machen nur Schwangere und Rentner! Vergleiche zu gewissen Ereignissen aus dem 20. Jahrhundert lagen einfach nicht mehr fern und man fragt sich wirklich: Haben die Deutschen denn gar nichts gelernt?

Puh, nun habe ich aber viel dazu geschrieben und eigentlich gar nichts aus dem Buch ausgeplaudert. Lest es selbst. Er lohnt sich!

Veröffentlicht am 15.06.2018

Lustige wie träge Stellen gaben sich die Hand und führten zu einem guten Mix

«Ich habe das Internet gelöscht!»
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--Aus dem Klappentext

In dem Buch schreibt Philipp Spielbusch über seine eigenen Erfahrungen aus seinem Leben als IT-Dienstleister. Wie es ist, wenn seine Mutter anruft, weil sie nicht mit dem elektronischen ...

--Aus dem Klappentext

In dem Buch schreibt Philipp Spielbusch über seine eigenen Erfahrungen aus seinem Leben als IT-Dienstleister. Wie es ist, wenn seine Mutter anruft, weil sie nicht mit dem elektronischen Adressbuch klarkommt. Ok, Philipp sollte es anlegen und kam aufgrund seiner Arbeit nicht dazu. Aber nicht schlimm, das Buch liegt ja in der Teeküche – oder wie die Reinigungskraft es nennen würde: Dem Schlund der Hölle. Denn betreten kann man diesen Raum sicher schon seit Jahren nicht mehr.

Dann sind da noch die vielen Kunden. Der Autohändler, der mit einem Problem anruft und dann immer wieder in den Hörer brüllt, da sein Lehrling die falschen Reifen aufziehen will. Ja, das passiert im Buch nicht nur ein Mal! Oder der Inhaber des Landmarkts, der ungern die Rechnungen für Wartungsarbeiten zahlen möchte, weil er den IT-Dienstleister ja nicht vor Ort sehen konnte. Gibt ja auch keine Fernwartung! Oder die nette, ältere Kundin mit den nicht ganz so jugendfreien Bildern auf dem Rechner. Ich glaube, das wollte Philipp nicht von seiner Kundin wissen.

Und was wäre das Buch ohne den kleinen Verschwörungstheoretiker der hinter jeder „abnormen“ Einstellung am Rechner den Bundestrojaner vermutet? Für all die Leistungen, die hier Philipp und sein Kollege Wulf erbringen, muss Jonas keinen Cent zahlen. Dafür versorgt er sie ja mit Unmengen Süßkram, Pizza und ein wenig Unterhaltung im recht stressigen Alltag.

--Meine Meinung zu dem Alltag des IT-Dienstleisters

Es gab tatsächlich viele Stellen, die ich echt unterhaltsam fand. Man muss hier aber dazu sagen, dass ich – ohne es genau benennen zu können – etwas anderes erwartet habe. Doch es dreht sich tatsächlich alles rund um den normalen Alltag eines IT-Dienstleisters. Von der Mutter, die das Internet gelöscht hat. Über den Automechaniker, der mal wieder keine Verbindung zum Netz hat. Bis hin zur Kundin, die Photoshop installiert haben möchte.

Dabei steht Philipp seinen Kunden stets zur Seite. Auch wenn es mal nicht explizit um den Rechner geht.

Untermalt wird das Buch mit Tipps zum Umgang mit Kunden sowie mit einer Menge Nebenwissen rund um die IT-Welt wie DLL-Dateien, LTE und Bitcoin. Leider waren gerade diese Felder, die den Text recht oft unterbrachen und das eine oder andere Mal sogar über 3 (!!!) ganze Seiten ging, meiner Meinung nach sehr störend. Damit war ich aus dem Lesefluss, vom Inhalt abgelenkt und spätestens nach der Hälfte des Buches so genervt, dass ich diese Felder einfach überlas.

Was mir aber am Besten gefiel war der Teil mit dem 1&1-Call Center sowie den vermeindlichen Terroranschlag. Beides kann ich aus tiefsten Herzen nachempfinden! Warum müssen die im Call Center auch stur ihre blöde Liste abarbeiten, pflegen nicht die Daten im System oder sind einfach zu faul diese nachzulesen. Auch ich musste mich damit immer wieder abmühen und fand die Art und Weise wie Philipp damit umging sehr unterhaltsam. Auch wenn es zu seinem Kontrollverlust führte :D

Olaf Altenbüttel sagt: „Sie sind ein böser Mann.“

„Danke“, sage ich.

Wer gern mal etwas Satire aus dem wahren Alltag lesen mag, ist bei diesem Buch genau richtig. An mancher Stelle habe ich zwar nur geschmunzelt, aber vielleicht bin ich selbst durch den Support schon zu abgestumpft.

Veröffentlicht am 15.06.2018

Ist die Jugend heute wirklich so? War ich damals auch so? Verdammt, da ist ja Hopfen und Malz verloren!

Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
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--Aus dem Klappentext

Es geht in diesem Buch um Samantha Kingston – von allen Sam genannt. Sie gehört zu einer Clique beliebter Mädchen und hat scheinbar den perfekten Freund. Ja, ich schreibe bewusst ...

--Aus dem Klappentext

Es geht in diesem Buch um Samantha Kingston – von allen Sam genannt. Sie gehört zu einer Clique beliebter Mädchen und hat scheinbar den perfekten Freund. Ja, ich schreibe bewusst scheinbar. Ich bin immerhin schon 31 und kann bereits nach dem ersten Kapitel sagen, dass der Typ ein ziemliches Arschloch ist.

Aber weiter im Text. Sam ist hübsch, beliebt und hat die drei besten Freundinnen, die man sich wohl vorstellen kann. (Auch hier bin ich persönlich anderer Meinung, aber dazu später mehr.) Der 12. Februar, ein Freitag und Valentinstag in der Schule, sollte eigentlich ein Tag wie jeder andere sein. Außer natürlich, dass sich alle Rosen zuschickten und man als angesagt gilt, wenn man die meisten Rosen bekommen hat.

Doch dann ereignete sich ein Unfall und nichts war mehr wie zuvor. Starb Sam dabei? Hätte sie irgendwas anders machen können, um es zu verhindern? Zieht das Leben wirklich an einem vorbei, wenn man stirbt?

--Meine Meinung zu „Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie“

7 Kapitel. 7 Tage aus dem Leben von Samantha Kingston. 7 Mal der 12. Februar.

Meiner Meinung nach sind Sams Freundinnen ziemliche Zicken. Lindsay, die den Ton in der Gruppe angibt und wohl schon immer beliebt war, hat die wohl schlimmste und rüchsichtsloseste Art, die man sich nur vorstellen kann. Im Umgang mit anderen und auch im Straßenverkehr. Aber wie sollte es anders sein? Niemand hält diese Zicke auf. Elody und Ally sind auch nicht viel besser. Ich würde sie jedoch vielmehr als Mitläuferinnen bezeichnen.

Zu dieser Erkenntnis kommt auch Sam irgendwann. Aber sie liebt ihre Freundinnen dennoch. Und weiß auch, dass sie sie lieben.

Dann wäre da noch der „perfekte“ Freund. Doch bereits im ersten Kapitel (dem ersten 12. Februar) gesteht sich Sam ein, dass er es nicht ist. Und das sie ihn auch nicht liebt. Gut so, er ist wirklich ein Arschloch. Das zeigt er dann auch zum Ende des Buches mehr als deutlich. Aber hier fand ich es gerade witzig, wie Sam ihn hereingelegt hat. Unschlagbar :D

Es gibt in diesem Buch so viele Verzwickungen. Was ist mit der Dreiecksbziehung zwischen Alex, Kathi und Brianna – von der übrigens nur zwei wissen? Was ist mit Kent – Sams Freund aus Kindertagen, den sie heute nicht mal mehr mit dem … ansehen würde? Und was hat Juliet – von allen gequält und als Psycho bezeichnet – mit allem zu tun?

Ich will hier nicht zu viel verraten, aber ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es war in den letzten Wochen ständig dabei und hat auch ein wenig gelitten. Ich sollte wohl mal meine Handtasche waschen :D

Anfangs machte mich Sams Verhalten noch kirre. Aber ihr Entwicklungssprung von Kapitel zu Kapitel war erstaunlich. Natürlich war auch mal ein Rebellentag dabei. Mir gefiel der Tag am Besten als sie begriff was wirklich wichtig ist.

So ganz war es nicht wie bei Bill Murray und „Täglich grüßt das Murmeltier“. Er durchlebte den Tag oft genug, um perfekt Klavier spielen zu lernen. Sam dagegen musste nur 7 Mal durch den selben Tag durch, um zu begreifen, wie sie aus dieser Endlosschleife ausbrechen konnte. Das Ende war für mich überraschend. Sehr überraschen sogar…

Veröffentlicht am 15.06.2018

„In der alten Villa Wunderbar ist kein Tag wie der andere…“

Villa Wunderbar. Ein Waschbär zieht ein
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--Über „Villa Wunderbar – Ein Waschbär zieht ein“

„In der alten Villa Wunderbar ist kein Tag wie der andere…“

Hier wohnen alle Leute unter einem Dach. Matilda mit ihrer Familie, ihr bester Freund Joschi ...

--Über „Villa Wunderbar – Ein Waschbär zieht ein“

„In der alten Villa Wunderbar ist kein Tag wie der andere…“

Hier wohnen alle Leute unter einem Dach. Matilda mit ihrer Familie, ihr bester Freund Joschi mit seiner Mama und dem schrägen Erfinderpapa. Und dann sind da noch Oma Hilde und Opa Günther. Und ganzen unten, im Erdgeschoss betreiben die Mütter des Hauses zusammen einen Waschsalon mit Café.

Und so perfekt unperfekt und turbulent dieses Hausgemeinschaft schon zusammenlebt, wird dies noch durch den kleinen Waschbären Henri, der sich in eine der Waschmaschinentrommeln einnistet vervollständigt.

In der Villa Wunderbar ist eben kein Tag wie der andere.

--Unsere Meinung zu „Villa Wunderbar – Ein Waschbär zieht ein“

Auf dieser CD befindet sich nicht einfach nur eine einzige Geschichte, sondern gleich mehrere Kapitel. Jedes davon hat einen eingängigen Titel und die mag ich euch einfach nicht vorenthalten.

Der rappelnde Mäusekarton
Drei Spürnasen für Oma Hilde
Flohmarkt im Café Waschnuss
Waschbär ärgere dich nicht!
Das Trommelmonster
Waschbärguter Unsinn
Das anstrengende Geheimnis
Wehe, wenn der Waschbär wäscht!
Nacht-Pfannkuchen
Hier kommt Super-Waschbär!

Und jedes einzelne fängt mit dem selben Satz an. Ahnt ihr es schon? Ja, genau! „In der alten Villa Wunderbar ist kein Tag wie der andere…“

Ich weiß gar nicht wie oft mein Kleiner diesen Satz von sich gab seit er das Hörbuch hat. Er liebt es und schaltet es immer wieder ein. Bei jedem der Kapitel amüsiert er sich tierisch.

Seine Lieblingsfigur ist der frisch hinzugezogene Waschbär Henri. Seinen Namen verdankt er Uroma Henriette. Die zwar keiner mehr kennt, aber er sieht eben dem Foto, dass von ihr im Flur hängt so verdächtig ähnlich.

Und Henri ist es auch, der das Haus noch mal ordentlich aufmischt. Bereits mit Kapitel 1 hat er das Herz meines Sohnes erobert. Undzwar als er sich für die Mäuse einsetzte und den Karton mit ihnen hinter seinem Rücken versteckte.

Natürlich musste „Die Villa Wunderbar“ auch schon mit in die Kita. Neben all den CDs zu Disney-Filmen, Mia & Me und Kokosnuss, war das einfach mal eine Abwechslung und begeisterte die ganze Gruppe.

Ein Highlight möchte ich noch mal hervorheben: Das betrifft die CD-Hülle. Eine solche hatten wir bisher noch gar nicht in Händen und natürlich nicht zu Hause. Denn aus der Hülle selbst kann man die Villa Wunderbar bauen und sich ins Zimmer stellen.