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Veröffentlicht am 26.10.2024

Ein emotionaler und perfekter Abschluss der Dilogie rund um Lilly und Aron

Shine Like Midnight Sun (Strong Hearts 2)
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Auch bei zweiten Band der Reihe ist das Cover wieder wunderschön gestaltet, es passt zur Geschichte und man sieht, dass die beiden Teile zusammengehören.
Die Geschichte hängt zusammen, man muss also auf ...

Auch bei zweiten Band der Reihe ist das Cover wieder wunderschön gestaltet, es passt zur Geschichte und man sieht, dass die beiden Teile zusammengehören.
Die Geschichte hängt zusammen, man muss also auf jeden Fall vorher den ersten Band gelesen haben. Hier geht es mit der Geschichte von Lilly und Aron weiter, Lilly hat Island verlassen, nachdem sie von Arons Lüge erfahren hat. Es geht also nahtlos weiter und Lilly hadert mich sich und ihrer Entscheidung. Bis sie eine Nachricht von SaveTheIceland bekommt und sie auf die Insel zurückkehrt. Dort trifft sie auch Aron wieder, doch wie geht es mit ihm und seinem Herz weiter? Kann sich Lilly nach dem schmerzhaften Verlust ihrers Bruders erneut darauf einlassen, jemanden vielleicht verlieren zu können?
Auch hier wird es wieder super emotional, mein Herz wurde gebrochen und wieder zusammengesetzt. Die Autorin schafft authentische Charaktere, die man dank zwei Erzählperspektiven sowohl aus Arons als auch aus Lillys Sicht verfolgen kann. Man kann ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben und mitbegleiten. Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll und die Geschichte ist wie ein Sog, in den man einmal hineinfällt und den man nicht mehr verlassen möchte. Es geht in dieser Geschichte deutlich mehr um Arons Krankheit, das Setting Island spielt hier nicht mehr so eine große Rolle wie noch im ersten Band, trotzdem gibt es immer wieder Szenen, die uns Lesenden die wunderschöne Landschaft der Insel näherbringt.
Insgesamt ein wunderschöner und emotionaler Abschluss der Dilogie, die für mich ein Jahreshighlight ist. Ich freue mich auf mehr Geschichten von Sarah Stankewitz und kann hierfür nur eine dicke Empfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 24.10.2024

Ein toller Roman für die Vorweihnachstzeit

Das kleine Weihnachtsboot an der Nordsee
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Das kleine Weihnachtsboot an der Nordsee: Das Buch hat 320 Seiten. Eine Geschichte mit viel Zauber.
Nina kommt nach Juist, weil sie das Hausboot ihres Onkels geerbt hat. Zufälligerweise möchte sie sich ...

Das kleine Weihnachtsboot an der Nordsee: Das Buch hat 320 Seiten. Eine Geschichte mit viel Zauber.
Nina kommt nach Juist, weil sie das Hausboot ihres Onkels geerbt hat. Zufälligerweise möchte sie sich privat und beruflich eine Auszeit gönnen, bevor sie etwas anderes anfängt. Sie hat gedacht, etwas Ruhe und die frische Nordseebrise werden ihr, wie eine Therapie, gerade gut tun und ihr helfen, auf andere Gedanken zu kommen. Nun, das geerbte Boot Gertje ist leider nicht nagelneu, ihr Onkel hat es schon eine Weile im Hafen stehen. Einige Reparaturen müssten erledigt werden und im letztem Jahr war gar keiner da, um nach dem Rechten zu schauen. Nina steht vor einer Mammut Aufgabe. Dem Hafenmeister Morten ist das alte Schätzchen auch ein Dorn im Auge, er hätte es gerne, dass das Boot diesen Hafen langsam verlässt. Es passt nicht zu der heutigen Optik. Nun hat Nina ein Problem. Es folgen viele Gespräche mit Morten, manche sind sogar laut und unangenehm, da kann aber Nina nichts für. Sie braucht eine Lösung. Schlussendlich hat Morten nachgelassen und sie darf mit ihrer neuen Strickfreundin, die ihre Räumlichkeiten verloren hat, einen Woll-und Strickmarkt an Bord eröffnen. Nina und Morten kommen sich bei gemeinsamen Treffen immer näher, bis der Amorblitz zuschlägt und sie ihre alten Herzmenschen endlich vergessen und zueinander finden. Zwei junge Leute und ein altes Boot in einer weihnachtlichen Kulisse. Wird es ein Happy End geben oder funkt jemand dazwischen?
Das Cover finde ich optisch sehr gelungen und passend zu dieser Geschichte. Der Schreibstil ist leicht, locker, flüssig, sehr angenehm zu lesen. Vieles ist sehr bildhaft und detalliert dargestellt, als wäre man gerade vor Ort. Man merkt, dass die beiden Autorinnen sehr gut zusammengearbeitet haben. Die Charaktere hat man schnell ins Herz geschlossen. Man fiebert zusammen mit ihnen, erlebt ihre Höhen und Tiefen hautnah mit. Sie sind sehr sympathisch und authentisch. Nicht nur die beiden Frauen, irgendwann auch Morten, bei ihm brauchte ich etwas länger, weil er seine Entscheidungen nicht immer gerecht getroffen hat. Die Geschichte bringt interessante Ereignisse und Wendungen mit sich, somit wird das Lesen nicht langweilig. Die gemütliche Lesestunden sind hiermit garantiert. Ich vergebe 4 Sterne und eine Weiterempfehlung. Sie werden es nicht bereuen.

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Veröffentlicht am 23.10.2024

Guter Auftakt der Dilogie

Dark Venice. Deep Water (Dark Venice 1)
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Das Äußere des Buches ist ein absoluter Traum, der pastellfliederfarbene Hintergrund mit schwarzer Schrift und goldenen Elementen, die das enge Straßennetz Venedigs zeigen, sehen wunderschön aus. In Kombination ...

Das Äußere des Buches ist ein absoluter Traum, der pastellfliederfarbene Hintergrund mit schwarzer Schrift und goldenen Elementen, die das enge Straßennetz Venedigs zeigen, sehen wunderschön aus. In Kombination ein dazu
farblich passender Farbschnitt, der die Hälfte der bekannten Rialtobrücke zeigt, die mit dem zweiten Band vervollständigt wird. Man weiß also sofort, auf welches Setting wir uns hier einlassen.
Es geht in der Geschichte um Merle, die ein Auslandssemester in der italienischen Lagunenstadt macht. Wir begleiten sie von Beginn an bei all den Dingen, die gut, aber auch denen die nicht ganz rund laufen. Neben dem Studium möchte sie einem Geheimnis ihres verstorbenen Großvaters auf den Grund gehen. Gleich zu Anfang trifft Merle auf Giulia, die ihr kurzerhand eine Übernachtungsmöglichkeit im Casa Nera anbietet. Doch ihre vier Mitbewohner reagieren nicht ganz so erfreut auf Merles Anwesenheit. Einer davon ist Matteo, der ihre Knie weich werden lässt. Doch als sie immer wieder Gerüchte rund um die Clique hört, möchte sie die Wahrheit herausfinden...
Ein super schöner Auftakt der Dilogie. Ich mochte Merle und ihre Art sehr gerne und konnte mich mit ihr identifizieren. Neben Merles Perspektive werden einige Kapitel auch aus Matteos Sicht erzählt, sodass wir Einblicke in die Gefühle und Gedanken der beiden bekommen. Dadurch kann man sich auf beide Seiten einlassen und nicht nur Matteos Blick auf Venedig kennenlernen, sondern auch Merles frische Sicht auf die Stadt. Durch ihre Augen blicken wir auf die wunderschöne Stadt, Antonia Wesseling beschreibt Venedig sehr detailliert und bildhaft, man fühlt sich, als wäre man selbst vor Ort. Generell mag ich ihren Schreibstil sehr gerne, die Geschichte liest sich flüssig. Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher gemächlich, was ich aber den Charakteren angemessen und durchaus passend finde, doch die versprochene düstere Spannung kam mir persönlich ein wenig zu kurz. Das große Geheimnis, wegen dem Merle überhaupt nach Venedig gekommen ist, wurde recht schnell und ohne viel Drama aufgelöst, erst im letzten Drittel wurde es wieder ein wenig spannender, als es um das Geheimnis der Clique geht.
Alles in allem also ein guter Start in die Reihe, der sich gut lesen lässt und ein wunderschönes Setting mit authentischen Figuren beinhaltet.

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Veröffentlicht am 23.10.2024

Ein gemütlicher Weihnachtsroman

Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder
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Als ich das Buch gesehen habe, wusste ich, es muss gelesen werden. Das Cover passt sehr gut zur dieser Vorweihnachtsgeschichte. Buddy, den wir da schon entdecken können, ist der Hauptakteure, aber nicht ...

Als ich das Buch gesehen habe, wusste ich, es muss gelesen werden. Das Cover passt sehr gut zur dieser Vorweihnachtsgeschichte. Buddy, den wir da schon entdecken können, ist der Hauptakteure, aber nicht nur er. Die dunkelrot Töne sind sehr gut gewählt, sie passen sehr gut in die Weihnachtszeit.

Der Schreibstil ist leicht, locker, flüssig, es kommt keine Langeweile auf. Es tut sich immer etwas, was dazu führt, dass man das Buch nicht aus den Händen lassen möchte. Die Charaktere wirken echt, authentisch, man konnte sie schnell lieb gewinnen, alle sind mir sympathisch wobei nicht alle: jemand störte die Harmonie in der Geschichte ziemlich gewaltig. Das Lesen selbst hat mir viel Freude bereitet, man konnte sich schnell mit den Protagonisten identifizieren, mit ihnen lachen und weinen. Oft habe ich beim Lesen Schmunzeln können. Es gab aber auch Momente in der Geschichte, die zum Nachdenken anregen, weil auch tiefgründige Themen angesprochen worden sind. Es war Humorvoll und nicht oberflächlich.

Wie begegnen hier einer Patchwork Familie, die sehr turbulent und aktiv lebt. Jeder hat ein paar Geheimnisse, die er hütet, und jeder sucht momentan kurz vor Weihnachten etwas Ruhe und viel Liebe. Gibt es hier ein Happy End, das werde ich nicht verraten. Aber es gibt den lieben Hund Buddy und die märchenhaften Elfen, die Santa Claus fleißig helfen, wenn er kein Weg weist. Martin und Alice leben getrennt, haben eine gemeinsame Teenie Tochter, Jeannie. Martin beginnt gerade einen neuen Job, dort begegnet er Lena, der Tochter des Chefs. Durch einen gemeinsamen Vorfall, wo sie dem Buddy das Leben retten, kommen sie sich näher und ihre Herzen schlagen schneller als die beiden erwartet hätten. Alice ist in diesem Ganzem Geschehen, eher ein Störfaktor, aber Martin hält wegen der Tochter zu ihr. Arndt, dem die Firma gehört, ist geschieden und hat einen Sohn, Lennart, der mit Melissa lebt, die einen Sohn aus einer gescheiterten Beziehung hat. Melissa's Mama hat eine toxische Beziehung hinter sich, Jahre mit Gesprächstherapie verbracht und wagt sich jetzt endlich den 7 Jahre alten Enkel kennenzulernen und möchte in die Nähe von Melissa ziehen. Der erste Schritt ist getan, was sie aber nicht weiß, sie kennt den Arndt von damals, als sie noch jung und nicht gebunden war. Damals erlebte sie ein Wochenende, das sie bis heute nicht bereut hat. Wie reagiert Arndt darauf, hat er noch Gefühle für Maria? Es ist kompliziert und spannend. Aber an Weihnachten passieren Wunder, immer wieder und auch in dieser Geschichte. Ich vergebe 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.10.2024

Ein gelungener Abschluss der Reihe

A Night of Wishes and Regrets
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Der dritte und finale Band der Reihe zeigt uns Jo und Winnie gemeinsam auf dem Cover, mir gefällt es mit den knalligen Farben auf eher unauffälligem Hintergrund sehr gerne. Die Zeichnung der Protagonisten ...

Der dritte und finale Band der Reihe zeigt uns Jo und Winnie gemeinsam auf dem Cover, mir gefällt es mit den knalligen Farben auf eher unauffälligem Hintergrund sehr gerne. Die Zeichnung der Protagonisten trifft meine Vorstellung der beiden ziemlich gut, so in etwa habe ich sie mir auch vorgestellt.

Nach dem Cliffhanger aus dem zweiten Band geht es hier nahtlos mit der Geschichte rund um Jo, Winnie und Sasha weiter. Aus den drei Perspektiven wird die Geschichte weitererzählt. Ich mochte die wechselnden Perspektiven sehr gerne, da man immer wieder etwas Neues über die Figuren erfahren und in ihre Gedanken und Gefühlswelt abtauchen konnte. Die Autorin hat einen fesselnden Schreibstil, sodass man die Geschichte gerne und mit Spannung verfolgt hat. Zu Beginn des zweiten Bandes hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, um wieder in die Geschichte reinzukommen, dieses Mal war das nicht der Fall, ich konnte sogleich wieder in die Handlung finden. Immer wieder gibt es spannende plottwists, die mich in den Bann gezogen haben und die man absolut nicht vorhersehen konnte. Die Liebesgeschichte zwischen Jo und Winnie war nicht allzu präsent und spielte sich mehr im Hintergrund, was mich aber nicht gestört hat. Ich fand es an die Geschichte angepasst und angemessen.

Alles in allem ein schöner Abschlussband der Reihe, der nochmal einiges an Spannung bereithält und ein tolles Ende der Reihe darstellt. Ich empfehle die Reihe allen, die mal eine urban Fantasy Reihe mit Vampirelementen und einer queren Lovestory lesen möchten.

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