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Veröffentlicht am 14.12.2025

Ein Klassiker neuinterpretiert

Good Spirits
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Good spirits beinhaltet 432 Seiten. Optisch hat es mich sofort angesprochen, die Farben, die Figuren harmonieren sehr gut
und Klappentext der hat neugierig auf die Geschichte gemacht.
Die Hauptfiguren: ...

Good spirits beinhaltet 432 Seiten. Optisch hat es mich sofort angesprochen, die Farben, die Figuren harmonieren sehr gut
und Klappentext der hat neugierig auf die Geschichte gemacht.
Die Hauptfiguren: er ist der Geist der vergangenen Weihnacht, sie seine Zukunft! Nolan plant auch dieses Jahr die schrecklichen Menschen von Annapolis in seinem ziellosen Dasein als Geist der vergangenen Weihnacht heimzusuchen.
Harriet ist ein guter Mensch, zumindest versucht sie es zu sein, soweit es geht. Als Nolan engagiert wird, die Antiquitätenbesitzerin zu besuchen, hat keiner der beiden eine Ahnung, warum. Um einander zu entkommen, müssen Harriet und Nolan die Fäden entwirren, die sie miteinander verbinden. Hand in Hand trotz mancher Schwierigkeiten decken sie die Vergangenheit des jeweils anderen auf. Nolan kann nicht loslassen, könnte Harriet seine Lösung sein? Es herrscht ein ziemliches Durcheinander, was die beiden bewältigen müssen.
Ein Klassiker, modern verpackt und dargestellt, mit einer Prise Magie und Hoffnung. Zum Dahinschmelzen, hat mir super gefallen und ich wurde in der Adventszeit gut unterhalten. Sie ist chaotisch, jung, dynamisch, liebevoll, er hingegen mürrisch, dickköpfig, aber mit mit einem großen Herz. Eine Romanze entsteht, die keiner so wirklich vermutet hat, wird es am Ende ein Happy End geben? ESeid gespannt und lasst euch verzaubern von dieser besonderen Geschichte. Der Schreibstil ist leicht, locker, flüssig, gefühlvoll, humorvoll und spannend zugleich. Die Kapitel haben die perfekte Länge, sodas sich die Geschichte angenehm lesen lässt. Die beiden Protagonisten wirken auf den Leser authentisch und sind gut ausgearbeitet. Trotz, dass es ein Weihnachtsbuch ist, wird man hier auch mit tiefgründigen Themen berührt. Harriet soll sich bei dieser Begegnung mit Nolan ihrer Vergangenheit stellen, innehalten, sich besinnen, erinnern, manches verarbeiten, was in Vergessenheit geraten ist.
Von mir gibt es definitiv 4 Sterne und eine Weiterempfehlung nicht nur im Advent, sondern auch für die gesamte Winterzeit.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.12.2025

Hat mich nicht so überzeugt wie die anderen Bänden, trotzdem nett für Zwischendurch

The Unwanted Marriage
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Bei the unwanted marriage geht es zurück zu den Windsors, es geht um Dion, dem es seit klein auf bewusst ist, dass er Faye heiraten wird. Sie ist Konzertpianistin und er versucht ihr stets aus dem Weg ...

Bei the unwanted marriage geht es zurück zu den Windsors, es geht um Dion, dem es seit klein auf bewusst ist, dass er Faye heiraten wird. Sie ist Konzertpianistin und er versucht ihr stets aus dem Weg zu gehen. Doch als er sie mit einem anderen Mann sieht, merkt er, dass er nun bereit ist, die Heirat einzugehen und setzt alles daran, Faye davon zu überzeugen, dass sie eine gute Ehe führen können.
Ich mag die Gestaltung des Covers wieder sehr gerne, es passt zu den beiden vorherigen Bänden und es wirkt mit der Farbkombination aus rot, hell und schwarz sehr kontrastreich, was es insgesamt aber auch sehr stimmig und passend zur Geschichte macht.
Wie auch schon in den anderen Bänden hat mir der Schreibstil der Autorin gut gefallen, man ist direkt in der Geschichte drin und durch eine flüssige und lockere Art liest sich das Buch sehr einfach weg. Auch durch die abwechselnden Perspektiven der Kapitel (mal aus Dions, mal aus Fayes Sicht) konnte man beide ein wenig näher kennenlernen und in ihre Gedanken und Gefühle eintauchen. Das Thema an sich fand ich sehr spannend, allerdings fehlte es mir bei der Umsetzung etwas an Emotionen. Ich konnte die Liebesbeziehung, die sich entwickelt, nicht zu 100% nachempfinden und dadurch fehlte mir die emotionale Verbundenheit zu den Charakteren und der Geschichte. Zudem war die Handlung in vielen Punkten vorhersehbar und es ist nichts wirklich Überraschendes passiert. Doch trotzdem hat sich die Geschichte gut gelesen und ich habe mich unterhalten gefühlt. Ich fand sehr spannend zu sehen, wie Faye sich über die gesamte Handlung hinweg zu einer noch stärkeren und selbstbewussteren Persönlichkeit weiterentwickelt. Zudem fand ich die Szenen mit den anderen Familienmitgliedern der Windsors sehr amüsant, ich finde es toll, wie sie einander unterstützen, sich immer wieder unter die Arme greifen und zusammenhalten in jeder Situation.
Insgesamt war die Geschichte für mich nicht der beste Band der Reihe, doch trotzdem habe ich Fayes und Dions Geschichte gerne gelesen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Ich vergebe 3,5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Band rund um die Windsor Geschwister.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.12.2025

Eine gemütliche Auszeit in Winterbury

Schneezauber in Winterbury
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Schneezauber in Winterbury hat 384 Seiten.
Das Cover mit dem winterlichen Motiv gefällt mir sehr gut und es hat mich sofort auf die Buchhandlung im der Geschichte neugierig gemacht. Andere Romane von der ...

Schneezauber in Winterbury hat 384 Seiten.
Das Cover mit dem winterlichen Motiv gefällt mir sehr gut und es hat mich sofort auf die Buchhandlung im der Geschichte neugierig gemacht. Andere Romane von der Autorin kenne ich bereits, deshalb war die Vorfreude auf eine neue Geschichte groß. Der Schreibstil ist, wie man es kennt, leicht, locker, flüssig, unterhaltsam und spannend zugleich. Die Leseabschnitte sind nicht zu lang, somit kommt keine Langeweile auf beim Lesen. Man kommt gut voran und freut sich auf das Folgekapitel.
Der Leser erlebt in dieser Geschichte ein Familienglück und viel Liebe in den malerisch verschneiten Costwolds. Wir begleiten diesmal die junge Projektleiterin Imogen. Für die Außenwelt zeigt sie sich engagiert, motiviert und immer für Überstunden bereit. Ob sie sich auf das Weihnachtsfest freut, bleibt zuerst abzuwarten. Sie möchte die Feiertage mit Arbeit bis Mitternacht irgendwie überstehen. Nun, das behält sie für sich, es ist ihr kleines Geheimnis. Doch es kommt zu einem Zwischenfall und Imogen unterläuft ein Fehler. Nun meint ihre Vorgesetzte, es wäre gut, wenn sie sich ein Monat frei nimmt
und sich erholt, neue Kraft tankt, an etwas anderes denkt und im neuem Jahr wieder kommt. Imogen überlegt, wie sie die Zeit überstehen soll. Wie der Zufall so will, lädt ihre Lieblingskundin Dorothy sie in deren Gästehaus in den Costwolds ein. Imogen sagt zu. Sie bekommt einen Bilderbuch Zufluchtsort mit Schnee, Kamin, Kerzenzauber und viel Ruhe und Zeit. Imogen möchte den Monat nutzen und einiges überdenken, was im Leben wirklich ist. Liebe, Familie, Freundschaft, gemeinsame Zeit, Begegnungen, die im Herzen als Erinnerungen bleiben. Ihr Familienleben war immer ziemlich kompliziert, der Verhältnis zu ihrer Mutter schwierig. Deshalb macht sie die Situation immer noch traurig und wütend zugleich, wenn sie
daran denkt. Es ist nicht einfach, war nie einfach. Imogen möchte im Büro nicht so viel Privates erzählen, wodurch kleine Lügen entstehen. Jetzt hat sie Zeit zu bedenken, wie sie sich in Zukunft verhalten wird und, wie das diesjährige Weihnachtsfest aussehen wird.
Die Geschichte wird aus dem Blickwinkel von drei Frauen dargestellt, die mittlerweile stark sind, aber es war nicht immer so. Es ist eine warmherzig Weihnachtsgeschichte, die die Herzen der Leser weiter öffnet, auf die vielen versteckten persönlichen Probleme und Sorgen, hinweist, die jeder so mit sich trägt. Worüber man nicht gerne laut und allen von erzählt, die einen aber ein Leben lang begleiten, belasten, aber auch prägen. Das Ende kam überraschend, hat mir aber trotzdem gefallen. Deshalb vergebe ich 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.12.2025

Habe mir etwas mehr erhofft

Memories So Golden Like Us (Blue Eternity 2)
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Nach dem echt emotionalen Ende von Band 2 habe ich mich schon riesig auf den zweiten und finalen Band der Dilogie gefreut. Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt zum ersten Band, es ergänzt sich gut ...

Nach dem echt emotionalen Ende von Band 2 habe ich mich schon riesig auf den zweiten und finalen Band der Dilogie gefreut. Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt zum ersten Band, es ergänzt sich gut mit dem Farbschnitt. Es geht nun um Sams Schwester Blair, die nach dem Tod ihres Bruders nicht mehr klarkommt und ihr Leben als Künstlerin durch Partys, Alkohol und fremde Männer ersetzt hat. Allerdings drohen ihre Eltern ihr nun, den Geldhahn zuzudrehen, wenn sie ihr Leben nicht in den Griff bekommt. Dafür soll sie nach St Ives in Das Strandhaus der Familie reisen, dort die nächsten Monate verbringen und an einer neuen Bildreihe arbeiten. Dabei soll sie von einem Kameramann begleitet werden, der ihren Arbeitsprozess filmt. Doch dieser Kameramann ist niemand Geringeres als Sams bester Freund Connor, in den Blair schon in ihrer Jugend verliebt war. Allerdings hat Connor ihr nie die Aufmerksamkeit geschenkt, die sie sich gewünscht hätte, stattdessen ist er mit Blairs Freundin Elle zusammengekommen und deren Beziehung hält bis heute an. Ging es Blair, ihr Leben wieder auf rechte Bahn zu lenken und kann die Zusammenarbeit mit Connor gelingen?
Das Buch hat mir in großen Teilen gut gefallen, ein toller Schreibstil ließ mich durch die Seiten fliegen und hat mich fesseln können. Ich habe mir viele schöne Zitate markiert, Gabriella Santos de Lima hat eine sehr poetische Art, ihre Texte zu schreiben, was ihre Bücher für mich immer sehr besonders machen. Was mir sehr gefallen hat, waren die Illustrationen im Buch selbst. Die Geschichte von Blair und Connor ist sehr vom Thema Trauerbewältigung geprägt, ein echt emotionales Thema und definitiv keine leichte Kost. Ich denke, es ist der Autorin gelungen, dieses Thema sensibel zu behandeln. Der Start in die Geschichte hat mir sehr gefallen, ich war sofort drin und habe Blairs Emotionen nachempfinden können. Im Mittelteil des Buches geht es allerdings sehr sehr viel um spicy Szenen und gefühlt passiert nichts anderes, da habe ich mir etwas mehr erhofft. Gegen Ende wurde es wieder besser, da standen die Figuren wieder mehr im Fokus, was mir mehr zugesprochen hat. Trotzdem hat mir die Entwicklung der Figuren gefallen und ich fand es spannend zu beobachten, wie sie sich auch gegenseitig mit ihrer Trauer helfen konnten.
Insgesamt hinterlässt die Geschichte eher durchmischte Gefühle in mir und ich muss sagen, dass der erste Band mir deutlich besser gefallen hat und ich mir von Blairs Geschichte etwas mehr erhofft hatte. Vergebe 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.12.2025

Stricken fürs Herz

Sternenfunkeln im kleinen Strickladen in den Highlands
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Sternenfunkeln im kleinen Strickladen in den Highlands ist Band 7 der Romanreihe. Optisch ist das Cover sehr ansprechend gestaltet und macht neugierig auf die neue Geschichte und auf ein Wiedersehen mit ...

Sternenfunkeln im kleinen Strickladen in den Highlands ist Band 7 der Romanreihe. Optisch ist das Cover sehr ansprechend gestaltet und macht neugierig auf die neue Geschichte und auf ein Wiedersehen mit den Charakteren. Auch dieser Band passt sich an die anderen an und macht sich hübsch im Bücherregal.
Der Schreibstil ist, wie man es von der Autorin kennt, leicht, locker, flüssig und sehr unterhaltsam. Die Abschnitte sind nicht zu lang und es kommt keine Langeweile auf beim Lesen. Die Protagonisten wirken auf den Leser echt und authentisch, die Figuren sind mir sehr sympathisch. Man fiebert mit ihnen mit und erlebt ihre Höhen und Tiefen genau wie sie, sehr intensiv. Man versucht, ihre Probleme nachzuvollziehen und zu verstehen. In der Geschichte werden viele tiefgründige Themen angesprochen, die den einzelnen Menschen lebenslang prägen und psychisch intensiv begleiten können. Weil manches vergisst man nie.
Doch worum geht es? Der Winter ist gekommen, auch in Callwell Castle. Als Maighread mit Joshua Glasgow besucht und die Menschen ohne Zuhause, die auf der Straße frieren, sehen, wird Maighreads Herz weit. Spontan schenkt sie einer jungen Frau ihr warmes Tuch und kauft ihr etwas Warmes zu Essen und etwas zum Trinken. In dem Moment entsteht bei ihr eine Idee, es soll nicht eine einmalige Geste sein. Die Begegnung lässt sie nicht los, sie vereinbart mit sich, dass sie helfen möchte und so entsteht spontan ein Plan. Zusammen mit Chloe und Amely organisiert sie ein regelmäßiges Benefiz-Stricktreffen. Das Ziel soll die längste Sockenleine der Welt sein. 36.000 Paare sollen es werden, danach werden sie an Bedürftige verschenkt. Es soll so ein Event 2026 auch in der Realität geben. Nun erlebt Maighread einen Schicksalsschlag, der alles verändert. Joshua und ihre Freunde stehen ihr zur Seite und muntern sie auf. Sie findet nach einiger Zeit wieder neuen Mut und am Horizont funkelt es wieder hoffnungsvoll. Joshua und Maighread wünschen sich sehnlichst ein Kind. Die Natur will nicht sofort so, wie die beiden es gerne hätten. Werden sie nach gewisser Zeit doch noch die grosse Freude erleben, wird ihre Liebe zueinander belohnt?
Ein schöner Roman mit Happy End. Am Ende des Buches gibt es 2 Strickanleitungen für 2 Tücher und natürlich noch eine Überraschung für Socken Freunde. Mir hat es gut gefallen, deshalb vergebe ich 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.

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