Sehr tiefgründig und emotional
The Friend ZoneIch mochte die Prämisse und den Konflikt nicht so, aber der Rest war grandios! Irgendwann habe ich sogar geweint…
Anfangs war ich ein bisschen sektpisch, weil sie einen Freund hatte und es irgendwie so ...
Ich mochte die Prämisse und den Konflikt nicht so, aber der Rest war grandios! Irgendwann habe ich sogar geweint…
Anfangs war ich ein bisschen sektpisch, weil sie einen Freund hatte und es irgendwie so Cheating-Vibes hatte, auch wenn sie es genau genommen nicht gemacht hat. In Gedanken halt schon…
Der Konflikt, der dadurch entstanden ist, dass sie mit 99% Chance keine Kinder bekommen kann, er sich aber total welche wünscht, fand ich, vor allem gegen Ende ein bisschen unnötig und er hat mich genervt. Ich kann die Beweggründe total verstehen und ich kann mir auch vorstellen, dass die Geschichte so oder so ähnlich in echt passieren kann. Aber für mich hatte es trotzdem so bisschen was von “Wenn sie einfach ordentlich miteinander reden würde, wären alle Probleme gelöst”
Das wars auch schon mit meiner Kritik, los geht’s mit der Lobesrede:
Erstmal möchte ich gerne den Hund erwähnen. Ich fand ihn sehr liebenswürdig und er hatte dieses Buch sehr bereichert. Ich liebe Hunde.
Dann möchte ich kurz über Josh reden. Er ist auch sehr liebenswürdig. Also ich habe ihn wirklich gemocht, er war sehr witzig und cool und ich habe nichts an ihm auszusetzten.
Und Kristen war ja mal mega cool. Ich konnte mit ihr total mitfühlen wegen ihrer Krankheit. Ich habe das Nachwort gelesen und es hat mich sehr berührt. Ich habe die Geschichte danach viel besser verstanden.
Die beiden Freunde von ihnen sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Gegen Ende bin ich dann sehr emotional geworden und habe richtig geheult. Mich hat einfach alles total mitgenommen. Ich bin mir sicher, dass das auch an dem Schreibstil liegt, es passiert mir nämlich öfters mal bei Abby Jimenez’ Büchern…
Alles in allem ein gutes Buch und eine Empfehlung, aber es konnte mich nicht komplett überzeugen. 3-4 Sterne