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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2024

Highlight

The Games Gods Play – Schattenverführt
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Wow…ich hab’s gelesen, absolut verschlungen und sehr geliebt. „The Games Gods play“ war ein geniales Highlight und es ist ein absolutes muss, für jeden der griechische Mythologie mag. Abigail Owen hat ...

Wow…ich hab’s gelesen, absolut verschlungen und sehr geliebt. „The Games Gods play“ war ein geniales Highlight und es ist ein absolutes muss, für jeden der griechische Mythologie mag. Abigail Owen hat einen richtig fesselnden Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, super spannend und sehr emotional. Wir tauchen direkt in die Geschichte ein, bekommen einige Informationen über die Welt, ihre Götter und das Crucible. Das war interessant aufgebaut und die verschiedenen Aufgaben waren spannend und durchdacht. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

Die Charaktere waren komplex, sie hatten Tiefe und ich konnte die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen und verstehen. Lyra habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Sie ist sehr liebenswürdig und hilfsbereit aber wenn es drauf ankommt, weiß sie sich zu verteidigen. Lyra nimmt kein Blatt vor den Mund und sie steht immer für ihre Entscheidungen ein. Hades ist von Beginn an sehr undurchsichtig. Man merkt schnell, dass er Lyra zwar wirklich helfen will aber seine Motive sind lang nicht klar. Selbst jetzt am Ende, bin ich mir immer noch nicht sicher, ob er Lyra alles gesagt hat. Dennoch stimmt die Chemie und ich liebe die Kabbeleien der beiden sehr. Die anderen Kandidaten und Götter waren so unterschiedlich aber auch interessant und sie haben die Handlung gut abgerundet.

„The Games gods play“ ist ein absolut gelungener Auftakt und ich freue mich jetzt schon sehr auf die Fortsetzung. Ein absolutes Must-Read!

Veröffentlicht am 11.10.2024

abgebrochen

The Devil's Sons 1
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Sons of Anarchy meets Riverdale, Biker Gang und Heidentum. Interessant Mischung oder? Das dachte ich auch aber leider wurde es nicht wirklich gut umgesetzt. „The Devil‘s Sons“ klang so interessant, dass ...

Sons of Anarchy meets Riverdale, Biker Gang und Heidentum. Interessant Mischung oder? Das dachte ich auch aber leider wurde es nicht wirklich gut umgesetzt. „The Devil‘s Sons“ klang so interessant, dass ich direkt mit dem lesen begonnen habe. Aber schon direkt am Anfang hatte ich Probleme mit dem Schreibstil. Ich weiß nicht ob es an der Übersetzung lag oder ob dies im französischen Original auch so ist aber es war alles sehr kindlich geschrieben. Entweder waren die Sätze sehr kurz oder extrem lang und ich hatte das Gefühl, dass fast nach jedem zweiten Wort ein Komma kam. Das alles hat mich oft aus dem Lesefluss gerissen.

Es gab einige komische Zeitsprünge (im Verlauf eines Tages), die man mit ein oder zwei Sätzen umgehen hätte können. Die Handlung an sich kam nicht vorwärts, es war langweilig und manchmal echt an den Haaren herbeigezogen. Manchmal hatte ich das Gefühl als lese ich eine FanFiktion und die Autorin hat sich an einer Liste von Klischees entlang gehangelt. Anstatt wie harte Biker kamen die Jungs eher wie Teenies rüber. Möchtegern Bösewichte auf Bikes.

Die Idee mit dem Heidentum fand ich eigentlich recht erfrischend, da man sowas selten liest aber ständig wurde das betont und wiederholt, sodass es am Ende nur noch nervig war…
Alles wurde viel zu schnell abgehandelt, es mangelt an Details und auch die Charaktere waren nicht greifbar. Sie waren ohne Konsistenz, haben sich nicht voneinander unterschieden und ich konnte das Verhalten absolut nicht nachvollziehen. Für mich war der Auftakt der Devil‘s Sons leider gar nichts und ich werde die Reihe auch nicht weiter verfolgen. Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.10.2024

Ganz ok

Beyond the Play 1: First Down
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Momentan wird der Markt eher von Sports Romance überschwemmt und ich dachte, mit „First Down“ versuche ich es noch einmal. Grace Reilly hat einen schönen und flüssigen Schreibstil, sodass man gut durch ...

Momentan wird der Markt eher von Sports Romance überschwemmt und ich dachte, mit „First Down“ versuche ich es noch einmal. Grace Reilly hat einen schönen und flüssigen Schreibstil, sodass man gut durch das Buch kommt. Leider hebt sich das Buch nicht ab und es ist irgendwie wie jede andere Sports Romance. Die Handlung war recht einfach, sehr vorhersehbar und zwischendrin habe ich mich leider auch ein bisschen gelangweilt. Der Fake-Dating Aspekt war das ausschlaggebende warum ich das Buch lesen wollte und es war an sich nicht schlecht umgesetzt aber es war zu schnell kein Fake-Dating mehr.

Die Charaktere sind ausgearbeitet aber wirken manchmal auch etwas oberflächlich. Aber ich konnte die meisten Handlungen und Verhaltensweisen nachvollziehen und verstehen. Sowohl Bex, als auch James mochte ich als Einzelpersonen aber als Paar habe ich das Knistern und die Chemie einfach nicht gefühlt. Zwischen den beiden ging mir oft alles etwas zu schnell, sodass ich das Gefühl hatte, als würden ein paar Seiten fehlen. Die Nebencharaktere waren auch interessant obwohl ich James Vater auch gerne mal gegen die Wand geklatscht hätte. Dennoch haben sie die Handlung gut abgerundet.

„First Down“ hebt sich leider nicht von anderen Sport Romance Büchern ab und meine Erwartungen konnten nicht ganz erfüllt werden. Von mir gibt es nur eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.10.2024

schöner Abschluss

The Darkest Queen
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Ich war super gespannt auf den Abschluss der Darkest Queen Reihe und sobald das Buch bei mir ankam habe ich mit dem Lesen begonnen. Nina hat einen tollen und flüssigen Schreibstil, so kam ich gut in die ...

Ich war super gespannt auf den Abschluss der Darkest Queen Reihe und sobald das Buch bei mir ankam habe ich mit dem Lesen begonnen. Nina hat einen tollen und flüssigen Schreibstil, so kam ich gut in die Geschichte und konnte der Handlung super folgen. Die Geschichte in Band zwei setzt genau da ein, wo Band eins aufgehört hat. Es war alles wieder sehr interessant und spannend und ich konnte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen. Alle Fragen wurden beantworte und auch wenn ich es etwas überstürzt fand, hat mir das Ende sehr gut gefallen und es hat alles zusammengepasst.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich mochte Skylar wirklich gerne. Sie schafft es, dass ihr nicht alles über den Kopf wächst und Sie lässt nichts unversucht um ihrer Schwester zu helfen. Read hat mir auch wieder gut gefallen aber in manchen Situationen war er mir etwas zu weich und ich konnte deswegen einige Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen. Die Beziehung der beiden war gut beschrieben und trotz aller Hürden, haben sie nicht aufgeben. Die Nebencharaktere und Jagger haben mir wieder sehr gut gefallen und diese haben alles gut abgerundet.

„Versprechen der Finsternis“ war ein toller Abschluss der Dilogie und Nina hat wieder eine tolle Fantasygeschichte geschaffen. Wer Dämonen und so mag, sollte sich die Reihe definitiv mal anschauen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.10.2024

Konnte mich nicht ganz packen

Five Broken Blades
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Ich bin froh, dass ich vor dem lesen ein paar Rezensionen gesehen habe, sonst wäre ich mit ganz falschen Erwartungen an das Buch gegangen. Der Schreibstil von Mai Corland hat mir gut gefallen und er lässt ...

Ich bin froh, dass ich vor dem lesen ein paar Rezensionen gesehen habe, sonst wäre ich mit ganz falschen Erwartungen an das Buch gegangen. Der Schreibstil von Mai Corland hat mir gut gefallen und er lässt sich flüssig lesen. Ich konnte gut in die Handlung eintauchen, auch wenn es ab und zu die ein oder andere Länge gab. Dennoch hat mir die Handlung im große und ganzen gefallen. Am Anfang hatte ich ein bisschen Angst, dass ich den Überblick über all die Charaktere verliere aber das hat sich in Grenzen gehalten und durch die wechselnden Perspektiven konnte ich mich gut in die jeweiligen Charaktere hineinversetzten.

Mir hat es gefallen, dass die Charaktere alle sehr unterschiedlich ausgearbeitet waren und dennoch haben sich alle wunderbar ergänzt. Ich mochte den bunt gemischten Haufen echt gerne. Die verschiedenen Romanzen sind sehr präsent in der Handlung und manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass diese die eigentliche Aufgabe überdeckt. Hier hätte ich mir mehr Gleichgewicht gewünscht. Auch hat die Autorin manchmal nicht an Klischees gespart. Zwar hat mich das Ende schon überrascht aber ich hätte mir es ein bisschen ausführlicher gewünscht. Es gibt am Ende eine Cliff und ich bin noch am überlegen ob ich die Reihe weiter verfolgen werde.

„Five broken Blades“ war nicht schlecht, denn es hat viel Potenzial aber das Worldbuilding war mir doch etwas zu unausgereift. Deswegen kann ich auch nur eine kleine Leseempfehlung aussprechen.