Rezension zu "A whisper around your name"
A Whisper Around Your NameWas soll ich sagen? Mal wieder ein sehr emotionales Buch von Emma Scott, das mir gut gefallen hat.
Jo und Evan haben beide eine Menge hinter sich. Jo wurde missbraucht und ihre Mutter hat Suizid begangen. ...
Was soll ich sagen? Mal wieder ein sehr emotionales Buch von Emma Scott, das mir gut gefallen hat.
Jo und Evan haben beide eine Menge hinter sich. Jo wurde missbraucht und ihre Mutter hat Suizid begangen. Evan hat mit schrecklichen Träumen, die zur Realität werden, mit einem Aufenthalt in einer psychischen Klinik, Mobbing und mit einem schlechten Verhältnis zu zwei von drei Brüdern zu kämpfen. Trotzdem sind beide Chararaktere, die das Beste daraus machen und immer weiter kämpfen.
Zu den Träumen von Evan hätte ich mir sehr gerne noch mehr Informationen und noch mehr Tiefe gewünscht, vor allem mit dem Traum vom Amoklauf. Dabei habe ich gedacht, dass das noch relevanter werden könnte.
Die Beziehung der beiden ging sehr schnell voran, was aber nicht negativ ist. Ich fand die abendlichen Treffen im Freibad sehr schön, da sie sich dort immer näher gekommen sind und sich die Beziehung dort irgendwie entwickelt hat.
Dass Evan ins Gefängnis musste, hat mich sehr mitgenommen, aber ich fand es trotzdem sehr spannend, wie es dann mit Jo weiterging. Es tat mir so leid, dass sie in eine Beziehung mit einem gewalttätigen Mann geraten ist, da es auch sie wahrscheinlich an ihre Vergangenheit erinnert hat.
Ich fand es auch sehr schön, dass Jo ihre Gefühle und Emotionen in Gedichte gepackt hat, aber dabei fand ich es schade, dass es auf einmal dann gar keine Gedichte mehr von ihr zu lesen gab.
Die Flucht vor der Polizei fand ich am Anfang noch richtig spannend, da man wirklich nicht wusste, wie es ausgehen wird, aber nach einer Zeit hat sich alles mehrmas wiederholt und auch die sexuellen Inhalte fand ich etwas zu viel und oft sehr unpassend.
Das Ende war auch wieder sehr emotional, aber ich freue mich für die beiden, dass sieihr Happy End bekommen haben.
2/3 der Geschichte fand ich wirklich sehr toll, aber von dem Ende war ich nicht so überzeugt, auch wenn ich mich für die beiden freue.
Was ich auch noch sagen muss: Das Buch enthält zwar Triggerwarnungen, allerdings sind diese meiner Meinung nach nicht vollständig, da noch andere sensible Themen behandelt wurden.