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Veröffentlicht am 16.10.2016

Dschungelkind

Dschungelkind
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Eine sehr gute Biografie eines Kindes/Menschen, das im Dschungel aufwuchs.

Schon beim Vorwort merkt man, wie die Kindheit Sabine Kuegler gepräckt hat, und das es ihr schwer fällt, sich in der modernen ...

Eine sehr gute Biografie eines Kindes/Menschen, das im Dschungel aufwuchs.

Schon beim Vorwort merkt man, wie die Kindheit Sabine Kuegler gepräckt hat, und das es ihr schwer fällt, sich in der modernen Welt zurechtzufinden.
Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, die alle unterschiedliche Einblicke in das leben im Dschungel geben.
Hin und wieder habe ich mich gefragt, wie können Eltern ihren kleinen Kindern soetwas antun? Ein leben im Dschungel, zwischen wilden Tieren, Eingeborenen und deren Gefahren. Aber manchmal dachte ich mir auch wieder, sie hatten eine tolle Kindheit, waren frei, lernten die Natur kennen, mit ihr zu leben und lernten dinge, die unsereins in der der modernen Welt gar nicht braucht.
Schon als 10 jährrige, oder auch früher, hätten die Kinder problemlos im Dschungel einige Tage alleine überleben können, denn sie kannten die Gefahren, wußten welche Tiere gefährlich sind, welche Pflanzen giftig sind und wo man drauf achten muss, wenn man sich vorbewegt.
Die Kinder lebten zwar einfach, ohne Zivilitation, ohne TV, PC, Handy, usw... aber das ist vielleicht auch gut so, denn sie beschäftigten sich selber.
sie spielten mit den Kindern, spielten im Fluss, im Dschungel.
Auch das leben der Eingeborenen und ihre Sitten und Gebräuche werden sehr gut beschrieben und man glaubt manchmal kaum, das die Familie Kuegler so viele Jahre fast problemlos mit ihnen lebte. Sie lernten von ihnen und leerten im Gegensatz dafür auch wieder.
Man bekommt stellenweise beim lesen fernweh. Fernweh nach freiheit, einem einfachen leben ohne stress und so.
Auch wie Sabine in der moderenen Welt ankam und überfordert war mit allem, ist gut beschrieben.
Das Interview am Ende hat mir auch sehr gefallen. Jetzt möchte ich noch unbedingt gerne den Film dazu sehen, das ganze hat mich echt neugierig gemacht.
Ich hoffe, das Sabine glücklich ist jetzt und ihre Geschwister und Familie auch.

Veröffentlicht am 16.10.2016

Ich hab dich im Gefühl

Ich hab dich im Gefühl
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Cecelia Ahern,
ich liebe die Autorin und ihre Werke. Das erste Werk von ihr was ich gelsen hatte, war "P.S. ich liebe dich".
Es war eine Empfehlung einer Bekannten. Bis dahin kannt ich die Autorin und ...

Cecelia Ahern,
ich liebe die Autorin und ihre Werke. Das erste Werk von ihr was ich gelsen hatte, war "P.S. ich liebe dich".
Es war eine Empfehlung einer Bekannten. Bis dahin kannt ich die Autorin und ihre Werke nicht und ich las solche Genres bis dahin überhaup nicht. Aber dannach- ich liebte das Werk und fand ihren Schreibstil echt toll. Dann kaufte ich mir andere Bücher von ihr, jetzt liebe ich sie total.

In diesem Buch schreibt sie wieder einmal total schön, von Gefühlen wie wir es kennen von ihr.
Die Charaktere sind wunderbar beschrieben.

hier geht es um Joyce, die nach einem Unfall zu ihrem Vater flieht, der allersings auch schon etwas verwirrt ist. Er ist einer meiner liebsten Charkteren in diesem Buch.
Joyce begeget immer wieder einem Mann- Justin. Obwohl sie ihn nicht kennt , fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Ihre Ehe läuft zur zeit nicht gut.
Etwas komisch ist aber, das Joyce plötzlich erinnerungen hat, die gar nicht von ihre sind, sie kann Fremdsprachen auf einmal. Das ist schon merkwürdig, wieso ist das plötzlich so? Liegt das etwa am Unfall?

Das Buch ist nicht nur sehr Gefühlsvoll, sondern auch spannend.
Wirklich lesenswert!!!

Veröffentlicht am 16.10.2016

Gefangen zwischen den Welten

Gefangen zwischen den Welten
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Gefangen zwischen den Welten- ein tolles Cover, guter Schreibstil, der Klapptext macht neugierig.

Inhalt:
Ve jetet mit ihrer Mutter durch die Welt. Kapstatt, L.A., ... immer wieder eine andere Stadt. ...

Gefangen zwischen den Welten- ein tolles Cover, guter Schreibstil, der Klapptext macht neugierig.

Inhalt:
Ve jetet mit ihrer Mutter durch die Welt. Kapstatt, L.A., ... immer wieder eine andere Stadt. Ihr Vater ist Physiker und hat sich ein ruuntergekommenes Schloss in den Bergen gekauft und tüffelt dort alleine an seinen Versuchen. Er versucht, ein Wurmloch zu erschaffen. in den Ferien soll Ve nun zu ihrem Vater, aber als sie dort ankommt, ist er verschwunden. Sie entdeckt einen merkwürdigen Aufzug im Keller und durch Zufall landet sie durch ihn in einer Parallelwelt. Dort gibt es alle Personen nochmals, aber sie unterscheiden sich. Während Ve nichts mit Mathe und Physik am hut hat, ist ihre Doppelgängerin Nicky voll der Streber und lernt sogar in den Ferien. Aber auch Nickys Vater ist verschwunden.
Zusammen versuchen sie alles aufzuklären und ihre Väter wieder zu finden. Da kommen natürlich auch Jungs ins Spiel und die Liebe. Am Ende kommt doch alles irgendwie anders wie man denkt, aber es bleibt spannend, da es einen weiteren Teil geben soll.

Fazit:
Ich bin zuerst schwer in die geschichte reingekommen, am Anfang ist es etwas langweilig und das ganze zieht sich etwas in die länge.
Der Text ist flüssig geschrieben und für jugendiche bestimmt eine tolle Geschichte. Obwohl ich es fast so durchgelesen habe, gefallen mir einige Sachen nicht.
es ist zu oft die rede von Physik, Chemie, Formeln, Wurmlöchern.... Für einen Laien etwas schwer und daher schnell langweilig.
Nicky und Ve haben sich auch viel zu schnell mit der Situation abgefunden, das es andere Welten gibt und sie doppelt. Es wird irgendwie alles so nebenbei erwähnt und überspielt. Und dann haben sie anduaernd andere dinge im Kopf, anstatt sich dem verschwinden ihrere Väter zu widmen. Nicky geht zum Sport, Nachhilfe, Mathe AG, Ve trifft sich mt Jungs in der Stadt. Ist schon komisch, wenn man bedenkt, das die Väter weg sind, und Ve eigentlich auch wieder in ihre Welt muss.
Am ende ist da noch die Liebe und Ve muss sich entscheiden. Für die Liebe und die neue Welt oder dagegen und wieder zurück in ihre Welt.
Die Väter bleiben nach wie vor verschwunden und wer dahinter steckt ist auch nicht geklärt. Aber dafür giibt es ja bald Teil zwei, den man wohl kaufen muss, wenn man wissen will wie es weiter geht.
Trotz einger mängel fand ich das Buch sehr lesenswert und teilweise auch spannend.

Veröffentlicht am 16.10.2016

König Laurin

König Laurin
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Inhalt:

Theodor, 16 Jahre alt, ist nicht sehr groß, wächst auch wohl nicht mehr. Sein Vater ist König, seine Mutter gestoren. Eines Tages lernt Theo Zwergenkönig Laurin kennen, dessen Volk eigentlich ...

Inhalt:

Theodor, 16 Jahre alt, ist nicht sehr groß, wächst auch wohl nicht mehr. Sein Vater ist König, seine Mutter gestoren. Eines Tages lernt Theo Zwergenkönig Laurin kennen, dessen Volk eigentlich vom König in die Berge verbannt wurde. Die beiden freunden sich an.
Es besteht aber nicht nur eine Fehde zwischen den Zwergen und Menschen, auch unter den Menschen gibt es Feinde und Mißgunst. Theodor enttäuscht seinen Vater immer wieder, und auch Laurin der Zwerg wird von Theo enttäuscht. Dabei macht er dochh alles, um den anderen zu gefallen und einen seinen Vater stoz zu machen. Ob das der richtige weg ist?

Ein wirklich schönes Jugend - Fantasybuch.
Besonders hat mir an dem Buch gefallen, das es nicht gerade sehr dick ist, die Schrift ist nicht zu klein geraten, sehr gut und einfach zu lesen. Man hat alles sehr schnell durch.
Das Cover ist wirklich gut gelungen und die Bilder im inneren des Buches sind auch sehr toll. Alles soll wohl zu dem gleichnamigen Film sein, der bald in den Kinos kommt.
Anhand der Bilder bekommt man einen guten Eindruck vom ganzen. Man sieht die Personen, man braucht sich kein eigenes Bild zu machen.
Kann von Vorteil sein, aber auch nicht.


Ein wirklich tolles Jugenduch, das auch durchaus Erwachsene begeseitern kann. Es ist ein Werk, was man gerne seinen Kindern oder Enkeln vorlesen könnte. Mit spannung, Mut und Freundschaft.

Ich werd wohl auch den Film ausschauen, denn es hat mich neugierig gemacht.