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Veröffentlicht am 17.10.2016

Club der Töchter

Club der Töchter
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Ich war sehr neugierig auf dieses Buch, da mich die LP schon faszieniert hatte. Es schien eine interessante Geschichte zu werden mit viel Wahrheit und zum Nachdenken.
Das Cover passte für mich zuerst nicht ...

Ich war sehr neugierig auf dieses Buch, da mich die LP schon faszieniert hatte. Es schien eine interessante Geschichte zu werden mit viel Wahrheit und zum Nachdenken.
Das Cover passte für mich zuerst nicht unbedingt zum Thema, aber nachdem ich das Buch durch hatte, gefiel es mir dann doch sehr gut dazu. Es ist gut gelungen.

Zuerst erzählen ganz unterschiedliche Frauen bei einem gemeinsamen Treffen ihre Geschichten, ihre Beziehung zu ihren Müttern und dabei ist es bei jeder anders. Jede Tochter bekommt dann eine Hausaufgabe, wie sie die beziehung mit ihrer Mutter ändern wollen und was sie verbessern wollen.
Dann kommen die Briefe der Töchter an ihre Mütter, die teilweise sehr bewegend sind und dann Dinge, die man mit seiner Mutter gemacht haben sollte.
Finde ich so erst einmal sehr gut geschrieben und sehr gut zu lesen. Da das Buch klein, handlich und dünn ist, ist es schnell durchgelsen.
Teilweise hatte ich Tränen in den Augen und ich konnte mich in jede irgendwie hineinversetzen. Jede von ihnen konnte ich etwas verstehen.
Es werden verschiedene Beziehungen zwischen Mama und Tochter beschrieben in diesem Buch.
Die Umsetzung finde ich sehr gut und interessant.

Mann sollte wirklich mehr mit seiner Mutter/Tochter machen, bevor es zu spät ist und die Zeit abläuft. Viele denken nicht darüber nach. Erst mit diesem Buch vielleicht denkt man etwas intensiever daüber nach.
Als das Buch allerdings zu ende war, dachte ich, wie schon zu ende? Das war es jetzt?
Das Werk regt einem zum nachdenken an, man sollte es gelesen haben.

Veröffentlicht am 17.10.2016

Keltenmord

Keltenmord
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Keltenmord, ein sehr gut recherchierter Roman über Ritualmorde, Opferungen und Misteriöse Vorfälle.

Zu Anfang bin ich leider nur sehr schwer reingekommen, für mich persönlich war es etwas langweilig und ...

Keltenmord, ein sehr gut recherchierter Roman über Ritualmorde, Opferungen und Misteriöse Vorfälle.

Zu Anfang bin ich leider nur sehr schwer reingekommen, für mich persönlich war es etwas langweilig und uniteressant. Auch der Hauptcharaktere Tom wirkt etwas unsympatisch, aber dennoch sehr Menschlich. Er hat eben typische menschliche Eigenschaften (Rauchen, trinken...).
Ab ca. dem 3.oder 4. Kapitel wurde es dann doch interessant und ab ca, der hälfte konnte ich das ganze nicht mehr aus der Hand legen. Das ganze ist - trotz dem lahmen Anfang - sehr spannend und interessant.
Das Cover finde ich gut gelungen, genau wie der Klapptext. Beides macht neugierig.
Irgendwann habe ich selber mitgefiebert, wie das ganze weitergeht und endet.
Das ende ist auch gut gelungen, finde ich, obwohl ich einiges echt "blöd" fiinde, da man es sich gerne anders gewünscht hätte.

Inhalt: Der Journalist Tom Berger macht Urlaub in einem kleinem, ruhigem Städchen/Dorf. Plötzlich passieren merkwürdige Unfälle, die Leute in der umgebung verhalten sich ebenso merkwürdig, bis auf die 19 jährige Franziksa. Sie versucht Tom zu warnen, darf aber nicht zuviel verraten. Tom wittert eine Geschichte für seine Zeitung. Schnell ist er in etwas verwickelt, was er nicht versteht und erst nicht glauben will. Die Einwohner glauben an einen Fluch der angeblich auf dem Dorf lastet. Um ihn zu entgehen, muss alle zehn Jahre ein Opfer gebracht werden, Die Einwohner halten dicht, wollen keine Fremden haben die sich einmischen. Tom kommt dem ganzen doch auf die Schliche und er sieht sich plötzlich übernatütlichem gegenüber. Kann er den Einwohnern klar machen das sie falsch handeln, das alles nur Aberglaube ist oder wird er gar selber ein Opfer?


Veröffentlicht am 17.10.2016

111 Gründe, Bücher zu lieben

111 Gründe, Bücher zu lieben
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Hat mich leider nicht überzeugt.

Gründe warum man Bücher lieben sollte - hier hat der Autor ein Werk geschaffen, wo man denkt als Leser, da sollte ich mal reinschauen, oder?

Der Titel hat mich jedenfalls ...

Hat mich leider nicht überzeugt.

Gründe warum man Bücher lieben sollte - hier hat der Autor ein Werk geschaffen, wo man denkt als Leser, da sollte ich mal reinschauen, oder?

Der Titel hat mich jedenfalls neugieirg gemacht.
Leider hat mich das ganze nicht überzeugt, ich habe mehr oder weniger das ganze überflogen.

Das ganze ist in 12 Kaptieln unterteilt, mit teilweise längeren Ausführungen zu den einzelnen "Gründen".
Einige sind ja noch ganz interessant und auch die Auflistung einiger Bücher sind interessant, aber mehr nicht.
Zum größten Teil fand ich das Werk für mich persönlich zu langweilig, ich habe mir da wohl etwas anderes von versprochen. Schade.

Veröffentlicht am 16.10.2016

Blutroter Flieder

Blutroter Flieder
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Ich mag Krimis wie Agahta Christie gerne. Wo eine Privatperson herumschnüffelt und Verbrechen aufklärt.

Hier sind es zwei Schwestern, die auf dem Land leben. Die eine Anfang dreizig, die andere ca. 30 ...

Ich mag Krimis wie Agahta Christie gerne. Wo eine Privatperson herumschnüffelt und Verbrechen aufklärt.

Hier sind es zwei Schwestern, die auf dem Land leben. Die eine Anfang dreizig, die andere ca. 30 Jahre älter. Ungewöhnlich, auch ihr zusammenleben. Denn erst durch den Tod des Vaters erfuhren sie voneinander und teilen seit dem das Elternhaus miteinader.

Alles an dem Roman finde ich klasse. Es ist kein typisch, schauriger Krimi, nein, hier geht es auch heiter zu.
Das Landleben wird so gut beschrieben, das man den Flieder fast duftet, man sieht die Apfelwiese vor sich, die Kneipe, die Landstrasse und vor allem die Menschen.
Besonders der Dorfpolizist, dessen Leidenschaft das Backen ist. Der komische Postbote, der Tessas Packet mit ihrer bestellten Kaffemaschine einfach behält, die zehnjährigen Mädchen vom Reiterhof, die Tessa in ihrem Club auf nehmen und ihr vom Hofklatscht berichten.
Die Kaffeesucht von Tessa finde ich zum lachen manchmal.
Das rumschnüffeln der beiden Schwestern ist klasse gemacht, sie klären mit ihrer Neugier tatsächlich ein Verbrechen auf. Bis zum Schluss habe ich mitgerätzelt wer der Täter ist.

Cover, LP und Klapptext sind super gut geraten.
Am besten sind jedoch die Rezepte zwischendurch, zum nachmachen sehr zum empfehlen.

Der Roman hat mich voll überzeugt und ist volle Punkte wert.
Ich hoffe, das bald mehr Teile kommen.

Veröffentlicht am 16.10.2016

Dschungelkind

Dschungelkind
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Eine sehr gute Biografie eines Kindes/Menschen, das im Dschungel aufwuchs.

Schon beim Vorwort merkt man, wie die Kindheit Sabine Kuegler gepräckt hat, und das es ihr schwer fällt, sich in der modernen ...

Eine sehr gute Biografie eines Kindes/Menschen, das im Dschungel aufwuchs.

Schon beim Vorwort merkt man, wie die Kindheit Sabine Kuegler gepräckt hat, und das es ihr schwer fällt, sich in der modernen Welt zurechtzufinden.
Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, die alle unterschiedliche Einblicke in das leben im Dschungel geben.
Hin und wieder habe ich mich gefragt, wie können Eltern ihren kleinen Kindern soetwas antun? Ein leben im Dschungel, zwischen wilden Tieren, Eingeborenen und deren Gefahren. Aber manchmal dachte ich mir auch wieder, sie hatten eine tolle Kindheit, waren frei, lernten die Natur kennen, mit ihr zu leben und lernten dinge, die unsereins in der der modernen Welt gar nicht braucht.
Schon als 10 jährrige, oder auch früher, hätten die Kinder problemlos im Dschungel einige Tage alleine überleben können, denn sie kannten die Gefahren, wußten welche Tiere gefährlich sind, welche Pflanzen giftig sind und wo man drauf achten muss, wenn man sich vorbewegt.
Die Kinder lebten zwar einfach, ohne Zivilitation, ohne TV, PC, Handy, usw... aber das ist vielleicht auch gut so, denn sie beschäftigten sich selber.
sie spielten mit den Kindern, spielten im Fluss, im Dschungel.
Auch das leben der Eingeborenen und ihre Sitten und Gebräuche werden sehr gut beschrieben und man glaubt manchmal kaum, das die Familie Kuegler so viele Jahre fast problemlos mit ihnen lebte. Sie lernten von ihnen und leerten im Gegensatz dafür auch wieder.
Man bekommt stellenweise beim lesen fernweh. Fernweh nach freiheit, einem einfachen leben ohne stress und so.
Auch wie Sabine in der moderenen Welt ankam und überfordert war mit allem, ist gut beschrieben.
Das Interview am Ende hat mir auch sehr gefallen. Jetzt möchte ich noch unbedingt gerne den Film dazu sehen, das ganze hat mich echt neugierig gemacht.
Ich hoffe, das Sabine glücklich ist jetzt und ihre Geschwister und Familie auch.