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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2017

ღRezension zu >Gebiterin des Mondes< von Suzanne Wrightღ

Gebieterin des Mondes
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Das Zusammenspiel zwischen dem mythischen Cover und dem vielversprechenden Klappentext hat mich schon früh auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Ich hatte schon länger nichts mehr mit Werwölfen gelesen und ...

Das Zusammenspiel zwischen dem mythischen Cover und dem vielversprechenden Klappentext hat mich schon früh auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Ich hatte schon länger nichts mehr mit Werwölfen gelesen und war deswegen ziemlich gespannt, was mich erwarten würde, denn es war gleichzeitig mein erstes Buch aus der Feder der Autorin.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, was vor allem an dem locker-leichten Schreibstil der Autorin liegt. Schon nach den ersten Seiten merkt man, dass man es hier mit einer gefühlvollen und sehr sinnlichen Geschichte zu tun hat, was aber gut zu der ganzen Thematik passt. Auch die Charaktere waren mir allesamt sympathisch, auch wenn ich teilweise von den vielen Personen ein bisschen überfordert war, aber an diesem Punkt wird einem klar, dass es eine mehrbändige Reihe wird, bei der man bereits im ersten Teil alle Figuren kennenlernt. Das finde ich aber insgesamt sehr gut, weil ich so eine stärkere Bindung zu ihnen aufbauen kann.

An Action und Spannung fehlt es dem Buch ebenfalls nicht. Das fängt schon bei der starken und schlagfertigen Protagonistin an, die einfach sagt, was ihr in den Sinn kommt, und sich durch nichts und niemanden unterkriegen lässt. Die Kampfszenen fand ich sehr gut beschrieben, sodass ich sie mir bildlich vorstellen konnte und während der ganzen Handlung immer das Gefühl hatte, mitten im Geschehen zu sein – als wäre ich dabei.

Fazit:

„Gebieterin des Mondes“ hält eine sinnliche, gefühlvolle Geschichte bereit, die mit viel Spannung, actionreichen Szenen und einer frechen Protagonistin überzeugen kann. Ich vergebe 5/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die Wolfsgeschichten mögen und dabei auf das gewisse Etwas nicht verzichten können.

Veröffentlicht am 19.02.2017

ღRezension zu >All The Pretty Lies: Erkenne mich< von M. Leightonღ

Erkenne mich
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Da ich ein großer Fan der „Addicted To You“ Reihe bin, kam ich natürlich auch an diesem Buch nicht vorbei, denn es klang genauso vielversprechend wie alle anderen Werke, die ich von der Autorin schon gelesen ...

Da ich ein großer Fan der „Addicted To You“ Reihe bin, kam ich natürlich auch an diesem Buch nicht vorbei, denn es klang genauso vielversprechend wie alle anderen Werke, die ich von der Autorin schon gelesen hatte.

Der Schreibstil von M. Leighton ist gewohnt locker und flüssig. Ich konnte mich auch gut in die Geschichte einfühlen, aber leider erst ziemlich spät. Gerade der Anfang hat es mir irgendwie nicht leichtgemacht. Ich habe mich mit den Charakteren und den Umständen nicht wirklich wohl gefühlt und normalerweise habe ich mit Klischees echt keine Probleme, aber hier passierte es mir doch öfter, dass ich die Augen verdreht und das Buch einen Moment zur Seite gelegt habe. Die Charaktere waren zwar gut gezeichnet, aber ich konnte anfangs keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mit ihnen warm geworden bin.

Zum Glück kam dann aber ein Punkt, an dem die Handlung spannend wurde und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Ab diesem Moment war ich auch nicht mehr so genervt von den Klischees, denn zum Glück gab es kein ewiges Hin und Her zwischen den Charakteren, was ich doch irgendwie noch erwartet hatte. Die Autorin weiß natürlich, welche Knöpfe sie drücken muss, und packt ein paar dramatische Aspekte in ihre Geschichte, die mich letztlich aber auch nicht vollkommen von diesem Buch überzeugen konnten.

Fazit:

„All The Pretty Lies: Erkenne mich“ ist eine unterhaltsame Liebesgeschichte für zwischendurch. Ein paar dramatische Wendungen lassen auch die richtige Spannung einfließen. Dennoch bin ich mit den Charakteren bis zum Ende nicht warm geworden. Ich vergebe 2,5/ 5 Leseeulen.

Veröffentlicht am 17.02.2017

ღRezension zu >Lost in Strange Eyes< von Johanna Danningerღ

Lost in Strange Eyes
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Hui, ich bin immer noch ganz hin und weg. Dieses Buch ist einfach überwältigend. Aber fangen wir von vorn an. Klappentext und Cover haben mich sofort in ihren Bann gezogen, weswegen ich mich gleich auf ...

Hui, ich bin immer noch ganz hin und weg. Dieses Buch ist einfach überwältigend. Aber fangen wir von vorn an. Klappentext und Cover haben mich sofort in ihren Bann gezogen, weswegen ich mich gleich auf dieses tolle, neue Werk von Johanna Danninger gestürzt habe. Es war nicht das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und doch hat sie mich dadurch komplett vom Hocher gehauen. Mal eben reingelesen und ein paar Stunden später festgestellt, dass ich meinen Tee vergessen hatte, der mittlerweile natürlich kalt war. Die ersten Kapitel flogen dahin, auch wenn es nach dem grandiosen Anfang für mich ein wenig schleppend weiterging. Doch als dann der Moment kam, in dem sich alles veränderte, konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Die Thematik traf genau meinen Geschmack und auch die Charaktere waren mir sofort sympathisch. Aber das war ich von Johanna schon gewohnt. Es gibt eigentlich keine Figur in dieser Geschichte, die mir nicht ans Herz gewachsen ist. Gerade die Protagonisten sind so vielfältig, liebevoll und detailliert gestaltet, dass sie mir wie reale Personen vorkamen und ich so tief in die Handlung gezogen wurde.

Hinzu kommt der fantastische Schreibstil, durch den ich mir die Schauplätze so vorstellen konnte, als wäre ich direkt dabei. Aber nicht nur das. Auch die Emotionen hat Johanna wieder so genial verpackt, dass sie auf mich übergegangen sind. Auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz. Der Ideenreichtum in diesem Buch ist wirklich fantastisch. Es geht um so viel mehr als nur um Liebe oder das blanke Überleben, sodass man als Leser dazu angeregt wird, über das Gelesene nachzudenken. Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch!

Fazit:

„Lost in Strange Eyes“ ist ein überwältigendes Buch, das mit Spannung, Emotionen und vielen Ideen überzeugen kann. Die facettenreichen und liebevoll gestalteten Figuren, die einem sofort ans Herz wachsen, runden das Gesamtbild ab. Ich vergebe 5/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die spannende und gefühlvolle Sci-Fi Geschichten mögen.

Veröffentlicht am 17.02.2017

ღRezension zu >Himmlische Dämonen< von Elisa Joyღ

Himmlische Dämonen (Himmel und Hölle 1)
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Wow, was für ein Cover und was für ein Klappentext! Beides macht neugierig auf die Geschichte und lässt auf eine spannende, fantastische und romantische Story hoffen. Und genau so startet das Buch auch. ...

Wow, was für ein Cover und was für ein Klappentext! Beides macht neugierig auf die Geschichte und lässt auf eine spannende, fantastische und romantische Story hoffen. Und genau so startet das Buch auch. Ich war sofort mitten in der Geschichte gefangen und wurde damit konfrontiert, wie ein Mischwesen wie der Protagonist überhaupt entstehen kann. Hier muss ich der Autorin ein Kompliment machen, denn die Erklärungen haben mir die Thematik nahegebracht und sie mich auch verstehen lassen, sodass ich zu keiner Zeit im Buch das Gefühl hatte nicht hinterherzukommen. Ich bin Engelgeschichten gegenüber von vornherein sehr kritisch, aber die Grundidee gefiel mir hier unglaublich gut, weswegen die Seiten nur so dahinflogen.

Marius und Caressa sind beide sehr sympathische Figuren, die liebevoll gezeichnet sind und die man einfach mögen muss. Die Perspektivwechsel haben natürlich besonders dazu beigetragen, dass ich schnell einen Zugang zu beiden Protagonisten finden konnte. Ich habe ihre Geschichte gern verfolgt und war von der Mischung aus Gut und Böse ziemlich fasziniert, denn der Autorin ist gelungen, dass ich mich in beide Seiten hineinversetzen konnte.

Allerdings ging es mir hin und wieder etwas zu schnell und ich hätte mir gewünscht, dass sich die Autorin ein bisschen mehr Zeit lässt, damit ich die Geschehnisse auf mich hätte wirken lassen können. Und auch mit Marius habe ich mich manchmal etwas schwergetan, weil er die Enthüllungen – in meinen Augen – doch sehr schnell akzeptiert hat. Ich konnte es nicht so ganz nachvollziehen, dass er alles ohne Fragen zu stellen und ohne irgendwelche Zweifel zu hegen hinnimmt. Er war mir hin und wieder zu glatt und zu talentiert. Ein paar Ecken und Kanten hätten ihm vielleicht gutgetan.

Fazit:

„Himlische Dämonen“ ist ein gelungene Geschichte über Gut und Böse. Die Story nimmt schnell an Fahrt auf und fesselt den Leser an jede Seite. Allerdings ging es mir manchmal zu schnell. Ich vergebe 3,5/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die Geschichten über Dämonen und Engel mögen.

Veröffentlicht am 16.02.2017

ღRezension zu >The Club: Love< von Lauren Roweღ

The Club – Love
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Da ich bereits Band 1 und 2 verschlungen hatte, war ich mir ziemlich sicher, dass ich auch Band 3 lieben würde. Und genauso ist es. Lauren Rowe hat auch mit diesem Buch wieder einen spannenden und romantischen ...

Da ich bereits Band 1 und 2 verschlungen hatte, war ich mir ziemlich sicher, dass ich auch Band 3 lieben würde. Und genauso ist es. Lauren Rowe hat auch mit diesem Buch wieder einen spannenden und romantischen Teil ihrer Reihe geschaffen, den ich kaum aus der Hand legen konnte.

Die Protagonisten sind mir mittlerweile so ans Herz gewachsen, dass es mir schon vor dem Moment graut, in dem ich sie gehen lassen muss, weil ihre Geschichte abgeschlossen ist – aber noch ist es nicht soweit. Sarah und Jonas wachsen immer mehr zusammen, was mir sehr gut gefällt, man spürt aber auch, dass sie sich entwickelt haben. Auch in diesem Teil war ich dankbar, dass ich die Geschehnisse aus beiden Perspektiven erleben durfte, das bringt mich den beiden immer näher und lässt mich ihre Handlungen nachvollziehen.

Der Autorin ist es gelungen in diesen Band sehr viel mehr Spannung einzubauen als im letzten Teil. Das ist kein Kritikpunkt an Band 2, weil ich ihn alles andere als langweilig fand, aber man merkt einfach, dass die Story in diesem Teil an Fahrt aufnimmt. Es gibt einige dramatische Momente und endlich wird auch ein bisschen Licht ins Dunkel um Jonas Lebensgeschichte gebracht, wodurch ich mich ihm noch näher fühle und ihn besser verstehen kann.

Fazit:

„The Club: Love“ ist ein gelungener dritter Band, in dem die Geschichte an Spannung zunimmt. Es gibt viele dramatische Momente, Leidenschaft und Romantik, wodurch die Handlung abgerundet wird. Auch die Figuren sind wieder mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet und schleichen sich immer tiefer in mein Herz. Ich vergebe 5/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die spannende und dramatische Liebesgeschichten mit der richtigen Prise Leidenschaft mögen.