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Veröffentlicht am 25.06.2024

Wenn nur das Wünschen bleibt

Wünschen
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»Ich muss oft daran denken, wie viel Liebe verloren geht, während schwule Kinder groß werden. Man beraubt uns der Möglichkeit, die Unschuld jugendlicher Verliebtheit zu erleben, weil man die ganze Zeit ...

»Ich muss oft daran denken, wie viel Liebe verloren geht, während schwule Kinder groß werden. Man beraubt uns der Möglichkeit, die Unschuld jugendlicher Verliebtheit zu erleben, weil man die ganze Zeit Angst hat und mit dem Stress beschäftigt ist, die Fassade aufrechtzuerhalten.« (S.272)

Obiefuna wächst im konservativen Nigeria der Neuzeit auf. Von klein an ist er anders, interessiert sich nicht wie die anderen Jungen für Fußball und Machtkämpfe, sondern tanzt lieber und entdeckt früh, dass er sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt. Er pflegt ein inniges Verhältnis zu seiner Mutter, welches ein jähes Ende findet, als der Vater ihn mit einem anderen Jungen erwischt. Er schickt ihn auf ein christliches Internat, wo „er wieder zu sich finden soll“.
Zwischen Religion und seinem Begehren fühlt sich Obiefuna hin und her gerissen, versucht sich anzupassen, tritt nicht für sich ein.
Während des Studiums scheint er sich endlich so zu akzeptieren, wie er ist. Während jedoch in Amerika die gleichgeschlechtliche Ehe erlaubt wird, stellt die nigerianische Regierung Homosexualität unter Strafe und sein Weltbild wird erneut in Frage gestellt.
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Chukwuebuka Ibeh ist ein tiefgründiges, detailiertes Portrait eines jungen Mannes gelungen, der auf der Suche nach Zugehörigkeit und Identität ist. Die innere Zerissenheit des Protagonisten Obienfuna ist quasi greifbar. Lange versucht er sich anzupassen, sich zu verleugnen und im Glauben Hilfe zu finden.
Seine Jugend ist geprägt von gegensätzlichen Erkenntnissen und Gewalt. Während er auf der einen Seite Erfahrungen mit anderen Jungen sammelt, wird ihm aus dem Elternhaus, dem Internat und auch aus dem Freundes- und Bekanntenkreis immer wieder suggeriert, dass sein Begehren falsch ist… dass er falsch ist. Die Unbeschwertheit, die das Erwachen seiner Sexualität mit sich bringt, wird ihm verwehrt. Er gibt vor jemand anderes zu sein, beteiligt sich sogar an „Vergeltungsaktionen“ gegenüber anderen homosexuellen jungen Männern, nur um nicht aufzufallen. Er lebt in der permanenten Angst „enttarnt“ zu werden.
Auch in späteren Jahren wird klar, dass es nicht leicht ist er selbst zu sein, vor allem unter dem Aspekt der gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten.
Für mich war es sehr erdrückend zu lesen, wie vor allem der Vater hier reagiert. Er versucht nicht mal auf seinen Sohn einzugehen, mit ihm zu sprechen und vielleicht ein bisschen zu verstehen, sondern akzeptiert nur seine vorgefertigte Meinung. Ab es aus Angst vor der Reaktion anderer ist oder wirklich seinen konservativen Einstellungen entspringt, lässt sich schwer sagen, ist aber auch absolut irrelevant. Anstatt sein Kind so zu akzeptieren, wie es ist, schickt er es weg… Die Mutter hingegen nimmt hier den Gegenpart ein, ist verständnisvoll und urteilt nicht, leider ist es Obienfuna selbst, der hier für die Entfremdung sorgt, weil er annimmt, dass sie die Meinung des Vaters teilt.
Ich denke der Roman ist ein gutes Abbild dessen, was es mit einem Kind macht, wenn es sich nicht akzeptiert fühlt, wie stark Selbstzweifel ausgebildet werden, wie einsam es sich fühlt und welche Auswirkungen dies auch auf das spätere Leben hat. Ibeh hat dies wahnsinnig einfühlsam beschrieben und ich kann euch dieses Debüt nur allen ans Herz legen.

Veröffentlicht am 25.06.2024

Spannender Roman nach wahren Begebenheiten

Wir waren nur Mädchen
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Hannie Schaft ist als „das Mädchen mit den roten Haaren“ in die Geschichte eingegangen.
Sie war Jurastudentin in Amsterdam, bis das Vorrücken der Nazionalsozialisten sie zur Flucht zwingt. Sie versteckt ...

Hannie Schaft ist als „das Mädchen mit den roten Haaren“ in die Geschichte eingegangen.
Sie war Jurastudentin in Amsterdam, bis das Vorrücken der Nazionalsozialisten sie zur Flucht zwingt. Sie versteckt ihre zwei jüdischen Freundinnen bei ihren Eltern in Haarlem und tritt dem Widerstand bei. Als eine der wenigen Frauen im bewaffneten Widerstand tötet sie hochrangige Nazis und Anhänger der Nationalsozialisten in den Niederlanden.
Nachdem ihr Freund und Mitkämpfer Jan Bonekamp im Todeskampf ihren Namen preisgibt und kurz darauf ihre Eltern verhaftet werden, ist sie gezwungen unterzutauchen. Ihre Wut und der Hungerwinter lassen sie unvorsichtig werden, was letztendlich zu ihrer Verhaftung führt.
Im Alter von 24 Jahren wird sie nach wochenlangen Verhören und Folter, in denen sie nichts preisgibt, kurz vor Ende der Belagerung, hingerichtet.
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Buzzy Jacksons Roman „Wir waren nur Mädchen“ basiert auf dem Leben der realen Hannie Schaft. Ihre Informationen zieht sie dabei aus Zeitzeugenberichten, Zeitungsartikeln und überlieferten Dokumenten und macht daraus eine spannende und bedrückende Erzählung.
Sehr eindrücklich fängt sie die Zeit des 2. Weltkrieges ein, erzählt von Tyrannei, Unterdrückung, Verfolgung, Deportation, von Hunger, Kälte und Mangel am Nötigsten. Sie erzählt von Resignation, dem Nicht-wahrhaben-wollen, der Überzeugung, dass alles gut wird und am Ende von der Fügung in die Einzelschiksale. Die Angst ist allgegenwärtig und spürbar.
Und dann ist da der Widerstand, eine Gruppe von Personen, die kämpfen, die sich widersetzen, die versuchen die Strukturen zu unterlaufen oder zumindest zu hemmen. Es sind Menschen, die aus tiefster Überzeugung handeln, die sich ihre Freiheit nicht nehmen lassen wollen, die versuchen dafür zu sorgen, dass sich alles zum besseren wendet. Die für Gerechtigkeit und Menschlichkeit einstehen, ungeachtet der persönlichen Konsequenzen. Sie tun viel Gutes und ich will nicht wissen, wie es geendet wäre, wenn es diese Menschen nicht gegeben hätte, aber sie töten auch… so sehr ich sonst mit dem Widerstand sympathisiere, ihren Mut und die Uneigennützigkeit bewundere, so sehr hinterfrage ich dieses Handeln. Immer wieder stellt sich mir die Frage: Wie weit darf man im Namen der Gerechtigkeit gehen und ist es menschlich und gerecht, Menschen zu töten (auch wenn sie die Bösen sind) um andere zu schützen? Inwieweit ist es gerechtfertigt auf Gewalt mit Gegengewalt zu reagieren? Es lässt mich zwiegespalten zurück…
Fakt ist, es obliegt mir nicht im Rahmen der Rezension darüber zu urteilen, ob dies hätte sein müssen in der Erzählung, den es gehört dazu, es ist eine Tatsache, dass es so war und sollte demnach auch erzählt werden.
Um zurück zum Buch zu kommen: Jackson schafft es mich zu fesseln, sie erzählt Hannies Geschichte auf mitfühlende, eindringliche Art, lässt mich als Lesende die Gefühle von Hannie zumindest ansatzweise durchleben. Lässt mich bis zum Schluss hoffen, obwohl ich weiß wie es ausgeht. Es ist die Geschichte einer wahnsinnig mutigen Frau, die ihre Freunde und Familie schützen und verteidigen will und sich ihre Weiblichkeit zu Nutze macht, um ganz nah an die Männer heran zu kommen, die sie ausschalten will. Bis zum Schluss steht sie hinter ihrer Entscheidung, wiederseht sich und nimmt für ihre Sache sogar den Tod in Kauf.
Es ist ein Buch, dass einmal mehr klar macht, dass es so nie wieder werden darf, dass die schleichenden Prozesse aufzeigt, bis zu dem Zeitpunkt, wo es zu spät ist. Das untermauert, wie wichtig Widerstand ist und das zur richtigen Zeit kommt um zu mahnen und daran zu erinnern, dass es nie der richtige Weg ist Missstände hinzunehmen und abzuwarten.
Große Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 25.06.2024

Intensive Leseerfahrung

Eine Frau
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Der Roman „Una Donna“ (dtsch. Eine Frau) der italienischen Schriftstellerin Sibilla Aleramo erschien erstmalig 1906 und wurde nun vom Eisele Verlag neu verlegt.
Es ist eine Biographie der jungen Jahre ...

Der Roman „Una Donna“ (dtsch. Eine Frau) der italienischen Schriftstellerin Sibilla Aleramo erschien erstmalig 1906 und wurde nun vom Eisele Verlag neu verlegt.
Es ist eine Biographie der jungen Jahre der Autorin, welche schockiert, aber auch Mut macht:
Sibilla Aleramo, damals noch Marta Felicina Faccio, wird in Italien geboren und wächst die ersten Jahre relativ frei in Mailand auf. Ihr Verhältnis zum Vater ist sehr gut, er fördert ihren Intellekt. Das Verhältnis zur Mutter ist zeitlebens ambivalent. Zum einen verachtet sie sie für ihre Hilflosig- und Abhängigkeit, zum anderen überfällt sie ein starkes Verantwortungsgefühl ihr gegenüber.
Als sie 12 Jahre alt ist, nimmt der Vater eine Stelle als Geschäftsführer einer Glasfabrik in einem kleinem Dorf an. Die ganze Familie muss umziehen, ihre Schulbildung ist damit beendet, die Verfassung der Mutter nimmt rapide ab, der Vater selbst wird immer unzufriedener und unberechenbarer. Sie arbeitet als Buchhalterin in der Firma, die ihr Vater leitet, lernt dort einen jungen Mann kennen, der sie später vergewaltigt und der noch später ihr Ehemann werden wird.
Ihre romantische Vorstellung von Liebe wirft sie schnell über den Haufen und fügt sich ihrem Schicksal (was bleibt ihr auch anderes übrig). Erst mit der Geburt ihres Sohnes, lernt sie was bedingungslose Liebe bedeutet.
Die Ehe ist geprägt von Erniedrigung, sexuellen Übergriffen und Gewalt. Ihr Mann ist krankhaft eifersüchtig und es gibt lange Phasen in denen sie nicht mal das Haus verlassen darf und eingeschlossen wird in einem Zimmer. Nicht selten erlebt sie starke depressive Episoden, unternimmt trotz der starken Liebe zu ihrem Sohn im Alter von 20 Jahren einen Suizidversuch.
Immer wieder versucht sie ihren Mann zur Trennung zu überreden und verlässt ihn und den gemeinsamen Sohn 8 Jahre darauf endgültig.
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Um zu verstehen wie viel Kraft und Mut in diesem Entschluss steckt, muss man sich die Stellung der Frau in der damaligen Zeit vor Augen führen. Ohne Mann war sie mittellos, hatte keinen Anspruch auf ihr Kind. Frauen hatten damals keinerlei Rechte und waren eigentlich gezwungen in solchen Ehen auszuharren. Vor allem die Entscheidung ihren Sohn zu verlassen, muss ihr wahnsinnig schwer gefallen sein und zeigt ihre Verzweiflung, aber auch ihre Erwartung an ein selbstbestimmtes Leben. Sie zählt nicht umsonst als eine der Wegbereiterinnen des Feminismus in Italien.
Aleramo erzählt ihre Geschichte, aber es ist nicht nur ihre. Sie erzählt sie stellvertretend für so viele junge Frauen, die sich in gleichen oder ähnlicher Situation befanden und klagt damit auch das ganze patriarchale System an.
Erschreckend ist, dass das Buch so zeitlos ist… Es wurde vor über 100 Jahren geschrieben und hat an Aktualität nicht verloren. Sicher ist gerade bei uns einiges passiert, wenn wir über die Rechte von Frauen sprechen, aber es gibt so wahnsinnig viele Frauen, die in genau solchen Konstrukten nach wie vor gefangen sind, sei es aus politischen Vorgaben oder gesellschaftlichen Anforderungen heraus, die kein selbstbestimmtes, sicheres, gewaltfreies Leben führen können oder dürfen. Und selbst viele derer, die ausbrechen könnten, tun es nicht, weil ihre Sozialisation und die inneren Mauern, die Generatioen davor aufgebaut wurden, es einfach nicht zulassen.
Sibilla Aleramo hat mit diesem Werk ein sehr intensives und persönliches Buch geschrieben, welches die Lebensrealität einer Frau sichtbar macht und aufzeigt, dass der Weg zu Gleichberechtigung noch lange nicht zu Ende ist.
Von mir gibts eine große Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 25.06.2024

Kurze Geschichte mit Tiefgang

Die Schönheit der Rosalind Bone
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Schönheit. Für Manche ist es ein Segen, für andere ein Fluch. So auch für Rosalind Bone. Schon als Kind zieht sie die Blicke und den Neid von anderen Dorfbewohnern und auch ihrer Schwester auf sich. Ihre ...

Schönheit. Für Manche ist es ein Segen, für andere ein Fluch. So auch für Rosalind Bone. Schon als Kind zieht sie die Blicke und den Neid von anderen Dorfbewohnern und auch ihrer Schwester auf sich. Ihre Schönheit wird ihr zum Verhängnis, als ein Nachbar auf sie aufmerksam wird und sie jahrelang sexuell missbraucht. Im Alter von 18 Jahren verschwindet sie spurlos.
Auch Jahre später hat Mary, Rosalinds Schwester, einen regelrechten Hass auf sie und vermeidet jedes Gespräch über damals, ihre Tochter jedoch gräbt immer tiefer… will Antworten.
Als nach einem verheerenden Brand, eine völlig verwahrloste Frau auftaucht, stellt diese die Bewohner des kleinen Ortes vor Rätsel.
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Auf gerade mal 162 Seiten erschafft Alex McCarthy einen dichten Roman über Familie, Gemeinschaft und Unabhängigkeit. Sie schreibt darüber gesehen zu werden und darüber weg zu sehen. Und darüber von der Bildfläche zu verschwinden.
Die Gemeinschaft, die sie zeichnet, wirkt komplex und an der ein oder anderen Stelle überspitzt. Da wäre die 80-Jährige, die Drogen verkauft, die Brüder, die, aufgewachsen in toxischen Familienverhältnissen, Brände legen um mit ihrer Wut umzugehen, der Pädophile, den scheinbar die ganze Nachbarschaft kennt, aber bei dem niemand so genau hin schauen will und eben die Familie Bone, die seit jeher eine Kultur des Schweigens zu leben scheint.
Zeitliche Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart erschließen sich nach und nach zu einem umfassenden Bild der Geschehnisse rund um das Verschwinden von Rosalind Bone. Verschiedene Perspektiven tragen zu einem differenzierten Wahrnehmen des Hergangs bei.
Sprachlich finde ich es wunderschön geschrieben und es herrscht eine dezente Spannung, die mich dazu gebracht hat, den Roman an einem Stück zu lesen.
Beeindruckt und zutiefst traurig hat mich die Erzählung der jungen Rosalind gemacht. Wie sie niemanden von den Übergriffen erzählt, weil sie sich schämt und ihre Schwester schützen will, damitvihr nicht das gleiche passiert. Wie die Schwester wiederum eifersüchtig reagiert, weil sie von diesem Mann nicht für ihre Schönheit gelobt wird. Auch die Ablehnung, die in Mary herrscht und die Ereignisse die sie als Kind völlig fehlinterpretiert hat, sind schmerzlich.
Hier passiert so viel offensichtlich, aber auch zwischen den Zeilen, dass es zeitweise ganz schön erdrückend ist.
Von mir gibt’s eine Empfehlung für dieses gelungene Debüt.

Veröffentlicht am 25.06.2024

Auf der Suche nach den wurzeln

Weiße Flecken
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Eine junge Frau fliegt in Vertretung für einen ausgefallenen Kollegen nach Togo um vor Ort die Menschen nach ihrer Geschichte zu befragen und zu Migration zu forschen.
Sie wird nicht nur mit der Geschichte ...

Eine junge Frau fliegt in Vertretung für einen ausgefallenen Kollegen nach Togo um vor Ort die Menschen nach ihrer Geschichte zu befragen und zu Migration zu forschen.
Sie wird nicht nur mit der Geschichte fremder Menschen konfrontiert, sondern stößt auch auf ihre eigenen Wurzeln und bleibt mit vielen Fragen zurück. Fragen die sich auch nach ihrer Rückkehr nicht gänzlich beantworten lassen, sodass viele weiße Flecken bestehen bleiben.

Lene Albrechts Roman lebt von diesen Leerstellen. Sie versucht die Rekonstruktion der Familiengeschichte, scheitert jedoch an dem generationsübergreifenden Schweigen.
Die Erzählung ist fragmentarisch, folgt keinem roten Faden und springt immer wieder in der Zeit. Während es im ersten Teil hauptsächlich um die Vergangenheit Togos geht, erfolgt übergangslos im zweiten Teil die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte. Anhand von Erzählungen und Recherchen versucht sich die Autorin ein Bild zu machen und den Lesenden zu vermitteln.
Das erzählte erscheint chaotisch, man wird immer wieder aus dem Lesefluss gerissen, um sich neu einzufinden und während dies einige Andere als störend empfunden haben, zeigt es mir, welch Unordnung dahingehend in der Protagonistin herrscht. Es wird behauptet, dass man sich nicht selbst verstehen kann, wenn man seine Geschichte nicht kennt und genau dies kommt hier wunderbar hervor.
Auf der Suche nach Identität und Zugehörigkeit, kommen nach jeder beantworteten Frage zehn neue hinzu. Dies kann frustrierend sein, auch für die Lesenden, aber genau so ist das Leben.
Es ist eine Momentaufnahme, ein Versuch des Verstehens und wer sich von ein bisschen Durcheinander nicht aus der Ruhe bringen lässt, macht hiermit sicher nichts falsch.