War mir zu nüchtern
Leider ein #Abbruch auf Seite 108.
Eine junge Frau reist nach Togo, um über Flucht- und Migrationsursachen zu forschen. Vor Ort trifft sie Menschen und fragt nach ihren Geschichten: eine Schneiderin, ...
Leider ein #Abbruch auf Seite 108.
Eine junge Frau reist nach Togo, um über Flucht- und Migrationsursachen zu forschen. Vor Ort trifft sie Menschen und fragt nach ihren Geschichten: eine Schneiderin, die ihrer Abschiebung aus Deutschland zuvorkam, einen jungen Mann, der mit seinem Dienst im Waisenhaus hadert, und den Bibliothekar, der sie aufmerksam macht auf die Europäer/ innen, die wie Gespenster das Land bevölkern.
Klingt wirklich spannend und das Thema Herkunft, Migration, Rassismus und deutscher Kolonialismus find ich sehr wichtig und in Kombination mit dem Titel und dem interessanten Cover war ich sehr neugierig.
Leider hat mich das Buch nicht gefesselt bzw. War mir zu nüchtern, sachlich und die Erzählung zu episodisch, fragmentär und bruchstückhaft . Viele Dinge werden nur angerissen und nicht zu Ende erzählt, zu viele Personen und Einschübe.
Ein paar Markierungen habe ich gemacht:
"Eine Geschichte, die lange vor dem 20. Jahrhundert begonnen hatte und die noch immer nicht beendet war." Seite 96