Cover-Bild Weiße Flecken
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: S. FISCHER
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 24.01.2024
  • ISBN: 9783103975383
Lene Albrecht

Weiße Flecken

Roman

Auf den Spuren des deutschen Kolonialismus bis in die eigene Familiengeschichte

Eine junge Frau reist nach Togo, im Gepäck ein Aufnahmegerät und den Auftrag, zu Flucht- und Migrationsursachen zu forschen. Vor Ort trifft sie Menschen, die ihr von sich erzählen: eine Schneiderin, die ihrer Abschiebung aus Deutschland zuvorkam, einen jungen Mann, der mit seinem Dienst im Waisenhaus hadert, und den Bibliothekar, der sie aufmerksam macht auf die Europäerinnen und Europäer, die wie Gespenster das Land bevölkern.

Immer mehr zweifelt sie ihre Rolle im Land an und beginnt, sich mit ihrer eigenen Familie auseinanderzusetzen: Warum ging ein Onkel nach Nigeria und wurde dort vermögend? Warum brachte ihr Ur-Urgroßvater nur eines seiner drei Kinder aus Panama nach Deutschland? Warum weiß sie so wenig über ihre Urgroßmutter Benedetta?

Lene Albrecht erzählt in ihrem Roman »Weiße Flecken« von der Suche nach ihrer Ur-Großmutter und begegnet dabei der eigenen Unsicherheit, der eigenen Verantwortung.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2024

War mir zu nüchtern

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Leider ein #Abbruch auf Seite 108.
Eine junge Frau reist nach Togo, um über Flucht- und Migrationsursachen zu forschen. Vor Ort trifft sie Menschen und fragt nach ihren Geschichten: eine Schneiderin, ...

Leider ein #Abbruch auf Seite 108.
Eine junge Frau reist nach Togo, um über Flucht- und Migrationsursachen zu forschen. Vor Ort trifft sie Menschen und fragt nach ihren Geschichten: eine Schneiderin, die ihrer Abschiebung aus Deutschland zuvorkam, einen jungen Mann, der mit seinem Dienst im Waisenhaus hadert, und den Bibliothekar, der sie aufmerksam macht auf die Europäer/ innen, die wie Gespenster das Land bevölkern.
Klingt wirklich spannend und das Thema Herkunft, Migration, Rassismus und deutscher Kolonialismus find ich sehr wichtig und in Kombination mit dem Titel und dem interessanten Cover war ich sehr neugierig.
Leider hat mich das Buch nicht gefesselt bzw. War mir zu nüchtern, sachlich und die Erzählung zu episodisch, fragmentär und bruchstückhaft . Viele Dinge werden nur angerissen und nicht zu Ende erzählt, zu viele Personen und Einschübe.
Ein paar Markierungen habe ich gemacht:

"Eine Geschichte, die lange vor dem 20. Jahrhundert begonnen hatte und die noch immer nicht beendet war." Seite 96

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