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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2025

Teilweise zu konstruiert

Kodiak Echoes – Hide Me
0

3.5

Der erste Band der Kodiak Echoes Reihe hat mich sowohl mit Klappentext als auch mit seinem Setting in Alaska sehr neugierig gemacht.

Brynn landet, nachdem sie ein Verbrechen aufgedeckt hat, im Zeugenschutzprogramm ...

3.5

Der erste Band der Kodiak Echoes Reihe hat mich sowohl mit Klappentext als auch mit seinem Setting in Alaska sehr neugierig gemacht.

Brynn landet, nachdem sie ein Verbrechen aufgedeckt hat, im Zeugenschutzprogramm und wird nach Echo Cove in Alaska geschickt. Doch auch in diesem Ort ist viel passiert, u.a. ein Mord an einer jungen Frau und noch so einige andere Geheimnisse. Die Bewohner sind sehr distanziert, so auch Archer, Brynns neuer Nachbar.

Grundsätzlich hat mir das Buch ganz gut gefallen. Es gab einige spannende Momente und ich war wirklich neugierig, was hinter allem so steckt, insbesondere die Geheimnisse des kleinen Ortes Echo Cove und ebenso natürlich mit Brynn, denn sie ist scheinbar auch in diesem abgelegenen Ort nicht sicher. In Teilen war mies dies dann aber irgendwann ein wenig zu konstruiert und zu viele Zufälle und Unwahrscheinlichkeiten. Hier wäre weniger mehr gewesen.

Brynn fand ich sympathisch und auch Archer ist hinter seiner harten Schale ein netter Kerl, der sich um andere kümmert. Die Liebesgeschichte hat mir ganz gut gefallen und die beiden haben gut zusammengepasst.

Das Setting war in Ordnung, aber ich habe ehrlich gesagt ein bisschen mehr erwartet. Kleinstadtatmosphäre kann man hier leider nicht erwarten, denn alles war sehr düster und auch die Bewohner in den meisten Fällen sehr reserviert und kaum zugänglich.

Dennoch bin ich neugierig auf den zweiten Teil, in dem es dann um Keira Hale geht, die schon in diesem Teil mein Interesse als Person geweckt hat.

Veröffentlicht am 14.04.2025

Gut, hat aber Längen

Tainted Dreams
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3.5

Auf "Tainted Dreams" war ich sehr neugierig, denn der Klappentext hat mich voll angesprochen und hat mich sehr neugierig gemacht.

Interessant fand ich vor allem, dass mit Charlotte die weibliche ...

3.5

Auf "Tainted Dreams" war ich sehr neugierig, denn der Klappentext hat mich voll angesprochen und hat mich sehr neugierig gemacht.

Interessant fand ich vor allem, dass mit Charlotte die weibliche Protagonistin in die Rolle des Bodyguards springt, um den männlichen Protagonisten zu beschützen. Ich fand den Einstieg in die Geschichte sehr gelungen und ich war sehr neugierig was mich alles erwartet und wie sich Charlottes Job entwickelt.

Das Buch war unterhaltsam, aber es hatte doch hier und da so einige Längen und es oftmals nicht wirklich viel passiert was die Handlung voran gebracht hat. Dadurch hielt sich auch die Spannung in Grenzen, obwohl hier einiges an Potenzial vorhanden gewesen wäre.

Die Protagonisten fand ich sympathisch, aber ich hätte mir ein wenig mehr Anziehung und Funken zwischen den beiden gewünscht, denn dies kam für mich leider nicht so richtig rüber.

Ich bleibe dennoch neugierig, insbesondere auch nach dem Ende, wie es in Kingsbay weitergeht.

Veröffentlicht am 11.04.2025

Langweilig

Die Schanze
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Ich war zugegeben ein wenig skeptisch als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, aber aufgrund des Mordsettings rund um eine Skischanze bin ich dann doch neugierig geblieben.

Leider hat sich ...

Ich war zugegeben ein wenig skeptisch als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, aber aufgrund des Mordsettings rund um eine Skischanze bin ich dann doch neugierig geblieben.

Leider hat sich jedoch mein erstes Gefühl bestätigt und das Buch hat mich ziemlich enttäuscht. Für mich hat es mit einem Thriller eher wenig zu tun und ich hatte oft das Gefühl ein Dorfdrama mit ein bisschen Krimi zu lesen. Man erlebt die Geschichte auch nicht aus der Sicht der Ermittlungen, sondern hauptsächlich aus Sicht von Ellen, der neuen Dorfärztin, die nach langer Abwesenheit in ihr Heimatdorf zurückkehrt.

Zu Beginn hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte reinzufinden, was vor allem an einer Vielzahl von verschiedenen Personen lag, die man erst einmal kennenlernen und zuordnen muss. Nach einiger Zeit hat sich dies jedoch gebessert.

Die Handlung selbst hatte für mich leider kaum Spannung und es zog sich stellenweise extrem, so dass ich teilweise nur wenig Lust hatte überhaupt weiterzulesen. Es dreht sich alles nur um die Dorfbewohner und der Mord ist gefühlt nur Nebensache. Es werden zusätzlich noch ein paar Geheimnisse aus der Vergangenheit hervorgekramt.

Mich konnte das Buch leider so gar nicht überzeugen und hat meine Erwartungen noch unterboten. Ich denke man hätte viel aus der Geschichte herausholen können, so bleibt es leider ein Buch, was ich schnell wieder vergessen werde.

Veröffentlicht am 11.04.2025

Bleibt recht flach

Running up that Hill
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Ein Serienset mitten in Hollywood und mit dabei Kinderstar Haley Sharp, die in der Filmbranche endlich ernst genommen werden will. Sie erhält die Gelegenheit das erfolgreichste Produzenten-Duo kennenzulernen, ...

Ein Serienset mitten in Hollywood und mit dabei Kinderstar Haley Sharp, die in der Filmbranche endlich ernst genommen werden will. Sie erhält die Gelegenheit das erfolgreichste Produzenten-Duo kennenzulernen, die an einem riesigen neuen Projekt arbeiten. Wyatt ist der neue Bösewicht in der Serie und soll alles ein wenig aufmischen.

Ich muss leider sagen, dass ich mich mit dem Buch ein wenig schwer getan habe. Es hat relativ lange gedauert bis ich halbwegs in der Geschichte drin war und endlich mal ein bisschen mehr passiert ist. Die Handlung hat sich für mein Empfinden sehr gezogen und es ist wirklich wenig Interessantes passiert. Es gab ein paar nette Szenen und insbesondere das Ende sorgt nochmal für Überraschung, aber so ganz überzeugen konnte mich das Buch daher nicht.

Die Protagonisten Haley und Wyatt konnte mich ebenfalls nur wenig überzeugen. Ich fand die beiden und insbesondere Haley sehr flach und ich bin mit beiden kaum warm geworden. Die Liebesgeschichte zieht sich ebenfalls sehr und es dauert lange bis es zwischen den beiden zumindest mal ein bisschen funkt.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich von der Geschichte irgendwie mehr erwartet habe, denn insbesondere das Hollywood-Setting klingt interessant. Ich hoffe, dass der zweite Teil hier noch ein wenig mehr rausreißen kann.

Veröffentlicht am 05.04.2025

Emotionale Geschichte

Somebody to Hold – Northern-Hearts-Reihe, Band 2 (Fortsetzung des Dein SPIEGEL-Bestsellers )
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Nachdem der erste Teil der Reihe mir sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. In "Somebody to hold" geht es um Lene, die den Tod ihres Bruders Hendrik immer noch nicht verarbeitet. ...

Nachdem der erste Teil der Reihe mir sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. In "Somebody to hold" geht es um Lene, die den Tod ihres Bruders Hendrik immer noch nicht verarbeitet. Nachdem sie von ihrer Reise nach Neuseeland zurückgekehrt ist, arbeitet sie vorübergehend im Kletterpark. Dort begegnet sie Fin, der gegen seine Höhenangst ankämpfen will und sie beschließt ihm zu helfen.

Die Geschichte ist wieder sehr emotional erzählt und man konnte Lene und ihre Gedankenwelt gut verstehen. Auch den Zwiespalt bezüglich ihres zweiten Bruders war irgendwie verständlich. Die Handlung hat viele emotionale Stellen und ich mochte diese gefühlvolle Erzählweise sehr gerne. Des weiteren ist die Geschichte unterhaltsam und abwechslungsreich.

Ich mochte Lene und Fin sehr gerne und auch die Liebesgeschichte wurde schön erzählt. Die beiden hatten eine tolle Chemie. Zudem sind beide interessante Charaktere, die ich gerne durch diese Geschichte begleitet habe.

Das Setting in Norwegen war ebenfalls wieder ein Highlight und ich mochte die Beschreibungen der Autorin sehr gerne. Man hatte die wundervolle Natur Norwegens direkt vor Augen.

Insgesamt konnte mich das Buch sehr gut unterhalten und ich habe beide Bücher der Reihe sehr gerne gelesen.