Im dritten Teil der "Lüttes Glück" Reihe geht es um Leonie, die Schwester von Anja, und diese muss ihren Auswanderertraum nach Thailand vorerst begraben und reist zu ihrer Schwester nach Föhr. Dort kommt sie in einem Wohnwagen unter und trifft außerdem auf Arian, den dritten der drei Graf-Brüder.

Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam zu lesen und fand es schön wieder nach Föhr zurückzukehren. Dadurch dass Leonie die Schwester von Anja ist, bekommt man natürlich auch einiges von ihr mit und wie es mit dem Lüttes Glück weitergeht.

Leonie war eine sympathische Protagonistin und auch Arian war ein netter Kerl. Für mich haben die beiden sehr gut zusammengepasst, aber dennoch hätten ein paar mehr Funken da sein können, die Chemie war auf jeden Fall vorhanden.

Das Setting hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war eine schöne gemütliche Atmosphäre rund um die Pension, mit vielen netten und teilweise auch kauzigen Persönlichkeiten. Natürlich war auch die Insel Föhr wieder ein gelungenes Setting.

In diesem Teil wird auch endlich ein Geheimnis gelüftet, was schon ein wenig vorhersehbar und insgesamt fand ich die Auflösung ein wenig enttäuschend, dafür dass es sich durch drei Bücher zieht.

Der Abschluss der Reihe hat mir gut gefallen und ich habe die Reihe gerne gelesen.

Nach dem ersten Teil der "Dark Venice" Reihe war ich gespannt wie es mit Merle und Matteo weitergeht. Natürlich auch was in der Nacht vor einem Jahr mit Valentino passiert ist und was das Geheimnis von Merles Großvater war.

Ich war wieder schnell in der Geschichte drin und ich fand, dass das Buch wieder sehr flüssig zu lesen war. Ich habe mich auch von dem zweiten Teil gut unterhalten gefühlt, auch wenn es ein paar kleine Punkte gab, die mich gestört haben.

Zum einen fand ich die Geschichte rund um Merles Großvater, was ja eigentlich der Hauptgrund für ihre Reise nach Venedig war, zu abrupt und eher zufällig aufgelöst wurde. Hier hätte ich mir eine andere Art und Weise der Aufdeckung, mit noch ein wenig mehr Spannung gewünscht. Auch rund um den Unfall von Valentino gab es viele Geheimnisse, manches war mir hier ein wenig zu weit hergeholt und zu dramatisch. Dies wirkte dann manchmal ein wenig zu konstruiert, um richtig Sinn zu machen.

Zum anderen fehlte mir in der Liebesgeschichte ein wenig die Funken. Zudem war insbesondere Matteo innerhalb der Beziehung ein wenig anstrengend und ich mochte ihn nicht ganz so gerne.

Das Setting und die Handlung fand ich beides sehr interessant und ich habe die beiden Bücher der Reihe gerne gelesen.

Der Klappentext zu "Der tiefste Punkt" klang interessant und hat mein Interesse geweckt. Auf der Ostsee verunglückt ein Schiff mit einer Hochzeitsgesellschaft und die Bewohner des kleinen Ortes Reetna stehen unter Schock. Doch nach dem Unglück glaubt Nina ihren besten Freund Simon noch zu sehen, dabei war er an Bord des Schiffes. Für Nina und Matthew stimmt etwas nicht und sie wollen herausfinden was zu dem Unglück führte.

Zu Beginn fand ich das Buch noch ganz interessant und ich war sehr gespannt wohin die Reise geht und was hinter dem Unglück steckt. Mit der Zeit wurde die Handlung für mich immer langweiliger und konnte mich leider nur wenig packen. Spannung kam für mich leider auch kaum auf und es fehlte mir definitiv ein roter Faden. Denn die Handlung führt nicht nur nach Reetna an der Ostsee, sondern auch ins Weltall auf die ISS und nach Kenia. Da war ich dann doch wieder etwas neugierig was die verschiedenen Orte mit einander verbindet. Die Auflösung war für mich dann aber irgendwie etwas dünn und war irgendwie sehr unspektakulär. Für mich passte bei der Handlung vieles einfach nicht zusammen und wirkte zu konstruiert.

Die Charaktere sind für mich ebenfalls ziemlich blass geblieben und ich habe zu Ihnen keinerlei Verbindung aufbauen können. Vieles was mit ihnen passiert war mir irgendwann auch egal.

Die Geschichte hat sich für mich sehr gezogen, hat zu viele Logiklücken und leider auch kaum Spannung, Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.

Svea ist unglücklich verliebt und landet öfter mal in einer unangenehmen Situation, was sie regelmäßig dazu verleitet sich mit kleinen und manchmal auch großen Notlügen zu helfen. Sie schreibt eine Liste mit guten Vorsätzen für das neue Jahr, welche einige Wahrheiten beinhaltet, doch diese schickt sie aus Versehen an ihren potenziellen Kunden Will Grant. Doch dieser reagiert sehr sympathisch und will ihr dabei helfen, diese Liste abzuarbeiten.

Der Einstieg in die Geschichte war direkt sehr amüsant und ich musste schon ein paar schmunzeln und lachen. Diese Humor, den ich bei Saskia Louis so liebe, zieht sich durch die gesamte Geschichte und es immer wieder sehr witzige Situationen oder auch Unterhaltungen.

Die Liebesgeschichte ist ebenfalls sehr unterhaltsam und ich hatte sehr viel Spaß dabei Svea und Will bei dem Abarbeiten ihrer Listen zu begleiten und wie sie sich durch die gemeinsamen Unternehmungen näher kommen. Die Entwicklung hatte hier genau das richtige Tempo.

Svea und Will waren beide sehr sympathisch, auch wenn Svea manchmal ein wenig tollpatschig und naiv ist, hat sie das Herz am richtigen Fleck. Ihr eigentlicher Crush Leon hingegen ist völlig unmöglich und hat bei mir für einige Aggressionen gesorgt.

Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten und ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen der Geschichte.

Estelle muss Sozialstunden ableisten und wurde dafür in das Camp Silver Springs in den Rocky Mountains geschickt. Hier verbringen Kinder mitten in der Natur ihren Sommer, beides nicht unbedingt Estelles Ding. Reed leitet das Camp gemeinsam mit seiner Schwester und ist wenig davon begeistert, dass jemand in seinem Camp Sozialstunden ableistet, so dass er Estelle die unbeliebtesten Aufgaben aufdrückt.

Die erste Begegnung mit Estelle war nicht unbedingt positiv und ich dachte nur "was für eine Zicke", aber dies hat sich dann wirklich schnell gelegt und ich fand Estelle sehr sympathisch. Ich fand es sehr interessant sie im Camp zu begleiten wie sie die Aufgaben verrichtet, immer mehr ankommt und sich wohler fühlt. Toll fand ich auch wie sie mit den Kindern zurechtkam und sich hier super lieb kümmerte. Sie macht eine sehr interessante Entwicklung durch.
Reed war ebenfalls mehr Grumpy als Sunshine, aber auch er war ein netter Kerl, den ich mit der Zeit wirklich gerne mochte, auch wenn ich sein Verhalten nicht immer sympathisch fand.

Die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen, sowohl das Tempo der Entwicklung als auch die Chemie zwischen Estelle und Reed.

Das Setting fand ich ebenfalls wunderschön. Ein Camp in den Bergen, mit See und allem drum und dran was zu einem unterhaltsamen Sommer gehört.

Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten und das Ende hat mich sehr neugierig auf die Geschichte von Reeds Schwester Hazel gemacht.