Daka, Silvania und auch Helene sind völlig aus dem Häuschen, denn die transsylvanische Band Krypton Krax geht auf Tour und eine Station ist auch Bindburg. Auch Dirk van Kombast hat einen neuen Plan seinen unliebsamen Nachbarn zu Leibe zu rücken.

Dieses Buch hält wieder jede Menge Humor und witzige Ideen parat. Außerdem erfährt man endlich wie es zwischen Helene und Murdo weitergeht.
Die Vampirschwestern sind wirklich eine tolle Reihe für zwischendurch, in denen man sich auch als Erwachsener noch bestens unterhalten fühlt.

Familie Tepes ist aus dem Häuschen, denn endlich ist das neue Familienmitglied da. Nur Mihai ist entsetzt und will nicht wahrhaben, dass er einen Sohn hat. Der Grund dafür liegt weit in der Vergangenheit.

Ich fand es sehr interessant mehr über die Vergangenheit von Mihai Tepes und die Vampirgeschichte allgemein zu erfahren.
Der neue Bruder von Daka und Silvania hat dann ebenfalls für einige Lacher gesorgt. Ich musste mir immer wieder vorstellen wie ein kleines Baby durch die Gänge im Supermarkt fliegt.

Nach "Ferien mit Biss" ist dies ein weiterer Lieblingsteil der Reihe.

Franz braucht eine neue Babysitterin, aber mit dieser ist Daka überhaupt nicht zufrieden. Ein Plan muss her... Währenddessen sind Elvira und Mihai beim Wellness, aber dann fangen plötzlich alle Vampire an zu muhen...

Das Buch hatte wieder einige witzige Situationen, aber das Highlight war für mich das, leider nur am Rande erwähnte Vampir-Wellness. Die dort genannten Anwendungen waren wirklich super komisch.
Dennoch war es für mich insgesamt kein Kracher der Reihe.

Nachdem ich lange Zeit dachte, dass dies der letzte Teil der Reihe, habe ich vor kurzem überraschend erfahren, dass die Reihe doch weitergeht. Erstmal werde ich die Vampirschwestern aber sehr vermissen, denn die Reihe ist einfach eine tolle Unterhaltung für zwischendurch...für Groß und Klein.

"Was vor dir noch keiner sah" ist eine sehr ruhige, aber wunderschöne Geschichte, die von Neuanfang, Freundschaft und der ersten Liebe erzählt.

Marie hat sich fast ein Jahr nach dem Tod ihrer Mutter noch immer nicht bei ihrer Pflegefamilie eingelebt und in der Schule ist sie eine absolute Außenseiterin. Doch dann kommt ein neuer Schüler in ihre Klasse: Leo.

Die Autorin erzählt auf eine sehr ruhige Art und Weise wie sich Marie und Leo sich kennenlernen. Einerseits hat es mir gefallen, dass dies sehr langsam voran geht und sie nicht sofort die große Liebe schwören, aber andererseits hätte ich mir manchmal etwas mehr Tempo gewünscht. Am Ende bin ich ganz froh über die ruhige Geschichte, denn so wirkt das Buch auf eine besondere Art und Weise nach.

Zu Beginn haben mich die Emotionen noch nicht völlig erreicht, was vermutlich an der etwas ruppigen und distanzierten Art von Marie lag, aber gegen Ende gab es dann einige Situationen, in denen mir die Tränen in den Augen standen.

Der Schreibstil von Susanna Ernst ist mir schon in einem anderen Buch sehr positiv aufgefallen. Sie hat ein wirklich großes Talent Gefühle zu beschreiben und dies auf eine sehr ruhige und sanfte Art und Weise.

Nachdem mir Teil 1 der Aurora-Reihe so gut gefallen hat, war ich ziemlich aus dem Häuschen, dass meine onleihe auch Teil 2 so schnell verfügbar hatte.

Zu Beginn hatte ich ziemlich viele Probleme mich wieder in der Geschichte zurecht zu finden und mich daran zu erinnern was eigentlich alles im ersten Teil passiert war. Dies ist mit der Zeit besser geworden, aber dieses Mal habe ich leider nicht komplett in die Geschichte reingefunden.

Die verschiedenen Perspektiven und Gruppierungen haben mich stellenweise doch ziemlich irritiert und ich hatte Schwierigkeiten alles auseinander zu halten. Ich habe auch nicht immer einen roten Faden in der Geschichte erkennen können.

Die Idee mit den verschiedenen Welten finde ich aber nach wie vor klasse und auch die verschiedenen Darstellungen finde ich interessant.