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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2019

Endlich!!

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
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Ich bin eigentlich ein großer Fan der Hunter und Garcia Reihe gewesen, leider ging für mich ab Buch 6 die Spannung etwas weg. So war Band 10 für mich nun die letzte Chance von Herrn Carter. Und er hat ...

Ich bin eigentlich ein großer Fan der Hunter und Garcia Reihe gewesen, leider ging für mich ab Buch 6 die Spannung etwas weg. So war Band 10 für mich nun die letzte Chance von Herrn Carter. Und er hat sie sowas von genutzt!!

Zum Inhalt möchte ich gar nicht viel sagen, da man nur spoilern würde. Ich kann aber sagen, beginnt definitiv mit Band 1. Es lohnt sich!

Am Anfang habe ich noch etwas schwer in die Geschichte gefunden und hatte wirklich Angst, es entwickelt sich wie bei den letzten Bänden, aber dann hat Chris Carter die Handbremse losgemacht und ist davongeprescht. Es war so spannend, es war lustig (auf eine düstere Art) und es war mal wieder sehr blutig. Ein - zwei Szenen waren schon extrem hart, aber auch extrem gut beschrieben.

Auch Robert Hunter gefiel mir in diesem Band wieder richtig gut, in den letzten kam er mir immer zu perfekt und etwas herablassend rüber. Nun haben wir endlich wieder ein gutes Gleichgewicht zwischen Robert Hunter und Carlos Garcia (den ich übrigens super finde!). Und auch Lucien Folter konnte mich endlich für sich gewinnen. Man, was für ein fieser Typ voll mit dunklem Humor. Er hat den anderen definitiv die Show gestohlen!

Nachdem die Geschichte an Fahrt aufgenommen hat konnte man das Buch auch nur noch verschlingen. Chris Carter hat einfach einen sehr guten und flüssigen Schreibstil und durch die kurzen Kapitel lässt es sich sehr gut lesen. Das war aber bisher bei jedem Band der Fall.

Ich bin echt begeistert und feiere Band 10! Danke Chris Carter, dass du mich wieder zurück ins Boot geholt hast!

Veröffentlicht am 18.09.2019

Nein

Something in the Water – Im Sog des Verbrechens
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Something in the water ist ein Buch, was auf den ersten Blick gut klingt, aber dann leider völlig langweilig daher spaziert.

Es geht um das Ehepaar Erin und Mark, die in ihren Flitterwochen eine Tasche ...

Something in the water ist ein Buch, was auf den ersten Blick gut klingt, aber dann leider völlig langweilig daher spaziert.

Es geht um das Ehepaar Erin und Mark, die in ihren Flitterwochen eine Tasche voller Geld finden. Natürlich beschließen sie es zu behalten und von da an ereignen sich immer verrücktere Sachen und Erin weiß irgendwann nicht mehr wem sie noch trauen soll.

Der Inhalt klingt eigentlich gut und auch der Anfang gefiel mir, aber leider ist es danach nur noch langweilig gewesen. In einer anderen Rezension wurde passend das Wort "dröge" gewählt. Egal was die Autorin versucht hat, es kam keine Spannung auf.

Die Personen sind allesamt unsympathisch und bleiben es auch. Außerdem handeln sie absolut unangemessen. Manchmal konnte ich wirklich nur den Kopf schütteln. Erin, die hier als Erzählerin fungiert, zeigt sich von einer so nervigen Seite. Ich verstehe einfach nicht wie man so denken kann.

Die Geschichte kam einfach nicht in Fahrt. Es plätscherte nur so dahin und auch die Nebengeschichte konnte nicht viel retten. Ich hätte mir gewünscht, dass die Szenen auf Bora Bora etwas spannender und länger erzählt werden. Und dafür am Anfang weniger des Kennenlernens.

Auch das Ende konnte mich nicht fesseln. Man weiß bereits im ersten Kapitel was geschieht und ich mochte die Idee, dass wir im Buch herausfinden wie es dazu kam. Dennoch hätte man vielleicht noch etwas mehr Spannung oder ein-zwei Wendungen einbauen können.

Einzig das Cover ist wirklich eine Augenweide.

Veröffentlicht am 18.09.2019

Perfekt

Für immer Rabbit Hayes
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Endlich gibt es eine Fortsetzung zu "Die letzten Tage von Rabbit Hayes". Bereits den ersten Band habe ich verschlungen, mitgeweint und mitgelacht und auch hier ist es nicht anders gewesen.

Das Buch knöpft ...

Endlich gibt es eine Fortsetzung zu "Die letzten Tage von Rabbit Hayes". Bereits den ersten Band habe ich verschlungen, mitgeweint und mitgelacht und auch hier ist es nicht anders gewesen.

Das Buch knöpft nahtlos an den Vorgänger an. Wir erleben die Zeit nach Rabbit Hayes Tod und wie ihre Familie damit mal besser und mal schlechter umgeht.

Wie bereits im ersten Band sind die Charaktere hervorragend ausgearbeitet. Alle Charaktere sind unheimlich nah und man hat einfach das Gefühl, man würde sie bereits ewig kennen. Da das Buch aus vielen unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird sind die Charaktere natürlich noch präsenter.

Das Buch hat mich wirklich sofort wieder in seinen Bann gezogen und ich wusste wieder, wieso ich die Bücher von Anna McPartlin so grandios finde. Sie schafft es einfach schlimme Themen zwar realistisch und hart darzustellen, aber dennoch so viel Hoffnung und Liebe und Lachen mit einfliessen zu lassen. Man versteht die Personen und wieso sie so reagieren. Das ist wirklich unfassbar gut und lässt einen nicht mehr los.

Im Laufe des Buches hatte ich unzählige Male Tränen in den Augen. Wegen traurigen Szenen, aber auch wegen schönen Szenen. Zwischendurch musste man lachen, weil manchmal unfassbare Szenen und noch unfassbarere Sprüche auftauchen. Es ist einfach ein gutes Gleichgewicht aus Trauer und Liebe und Hoffnung. Und dabei nie kitschig oder übertrieben.

Das Buch hat mich wie bereits der erste Band auf eine wundervolle Reise mitgenommen. Es zeigt, dass in jeder schlimmen Phase dennoch was Schönes geschehen kann und wie wichtig, Familie und Freunde in der Not sind. Und das wir alle das Recht haben glücklich zu sein.

Ein wunderschönes Buch fürs Herz was mich definitiv noch länger beschäftigen wird. Und natürlich eine riesen Empfehlung!

Veröffentlicht am 18.09.2019

Absolutes Herzensbuch

Im Freibad
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In "Im Freibad" geht es um zwei unterschiedliche Frauen, Rosemary und Kate, die beide schweres im Leben ertragen mussten/müssen und durch die bevorstehende Schließung eines Freibads aufeinander treffen. ...

In "Im Freibad" geht es um zwei unterschiedliche Frauen, Rosemary und Kate, die beide schweres im Leben ertragen mussten/müssen und durch die bevorstehende Schließung eines Freibads aufeinander treffen. So unterschiedlich sie auch sind, helfen sie sich gegenseitig. Mit ihren Problemen und mit der Rettung des Freibads.

Das Buch ist einfach unfassbar toll. Libby Page hat einen sehr angenehmen und schönen Schreibstil. Man ist direkt in der Geschichte und schließt sofort die Personen ins Herz.
Und nicht nur Rosemary und Kate sind wundervoll gestaltet, auch die anderen Charaktere wurden so liebevoll umgesetzt, dass man gar nicht weiß, wen man am liebsten mag.

Das Buch verbindet vieles. Ich saß so unheimlich oft mit einem breiten Grinsen da, aber genauso oft mit Tränen in den Augen und einem dicken Kloß im Hals.

Man fiebert einfach mit und hofft dass alles gut wird.

Ich kann absolut nichts negatives sagen. Es ist einfach ein grandioses Herzensbuch und es ist so schön zu lesen, wie sich Rosemary und Kate in ihrer ungewöhnlichen Freundschaft ergänzen und verbessern.

Für mich ein absolutes Lesehighlight und ein Muss!

(Außerdem passt das Cover doch gerade perfekt zu diesem Wetter!)