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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2017

Demon Lover

Demon Lover
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HMMMM, dieses Buch macht mir eine Rezi nicht einfach....deshalb nochmal "HMMMM"...

Also, die Geschichte an für sich ist ganz nett, auch die Idee mit dem Delomelanicon und dem Dämon der Offenbarung, Remi ...

HMMMM, dieses Buch macht mir eine Rezi nicht einfach....deshalb nochmal "HMMMM"...

Also, die Geschichte an für sich ist ganz nett, auch die Idee mit dem Delomelanicon und dem Dämon der Offenbarung, Remi hat was für sich, aber so richtig überzeugt hat mich das Ganze nicht.

Kendra ist zu Anfang des Buchs eine junge Frau, die ein Trauma ihrer jüngsten Vergangenheit scheinbar nicht richtig verkraftet hat. Sie lebt mit ihrem Stiefbruder und dessen Frau im Haus des verstorbenen Vaters.
Der Stiefbruder entpuppt sich im Lauf der Geschichte als ziemliches Ekel und Kendra wird fast zu spät klar, wer hier eigentlich ihr wirklicher Feind und die tatsächliche Ursache für ihre Probleme ist.

Die an für sich nicht wirklich neue Geschichte wird mit dem Handlungsstrang, um den Dämon Remi etwas aufgepeppt.
Allerdings ist mir Remis Rolle - abgesehen von den Erotikszenen - in der Geschichte nicht so ganz klar.

Alle Figuren bleiben relativ blaß, die Ausdrucksweise in den Erotikszenen hat mir nicht immer gefallen und beim Ende dachte ich "Okay, was ist hier jetzt eigentlich passiert!?!"

Alles in allem eine durchschnittliche Geschichte mit ganz netten erotischen Elementen, die mich nicht vom Hocker gerissen hat und so ganz hat der Autor meinen Geschmack leider nicht getroffen.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Calendar Girl - Ersehnt

Calendar Girl - Ersehnt
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Mit „Calendar Girl – Ersehnt“ endet die einjährige Reise für Mia und ich bin nun auch froh, dass es vorbei ist.

Die Autorin bleibt auch im letzten Band ihrer Reihe ihrem Erzählschema, die Handlung Monat ...

Mit „Calendar Girl – Ersehnt“ endet die einjährige Reise für Mia und ich bin nun auch froh, dass es vorbei ist.

Die Autorin bleibt auch im letzten Band ihrer Reihe ihrem Erzählschema, die Handlung Monat für Monat voranzutreiben treu.
War in den vorherigen Bänden jeder Monat mit einem anderen Mann, verschiedenen Schauplätzen und unterschiedlichen Erwartungen an Mias Rolle als Escort-Girl verbunden, ändert sich dies in „Ersehnt“. Mias Schulden sind bezahlt, sie hat ihre Familie gefunden und ihr Freund Weston, genannt Wes, hat sich endlich zu ihr bekannt. Wes hat im 3. Band ein schweres Trauma erlitten und kämpft mit den Folgen davon.

Eigentlich bietet der letzte Band der Reihe mit dem Trauma von Wes, der Beziehung zu Mia, der Krankheit von Mias Vater, ihrer Familie, etc. jede Menge Handlungsstränge, die Spannung und Unterhaltung versprechen. Leider hat die Autorin für mich ihre Chance nicht genutzt, die Geschichte zu einem unterhaltsamen und guten Ende zu bringen.

„Calendar Girl“ ist eine erotische Geschichte und demzufolge spielt Erotik eine entsprechend große Rolle. So wimmelt es in diesem Band, für mein Empfinden wesentlich mehr als in allen anderen Bänden, nur so von erotischen Intermezzi und das diese u. a. als Mittel zur Heilung des Traumas von Wes benutzt werden, fand ich absolut überzogen und übertrieben. Es ist ja schon unrealistisch genug (und ich weiß, dass Realismus kein wesentliches Merkmal solcher Geschichten ist), dass ein Mann das Stehvermögen einer antiken Statue und das Durchhaltevermögen einer Maschine hat, auch ohne das schmerzhafte Erlebnis, dass Wes durchleiden muss, aber dass Mia und er in diesem Band zu paarungswillige Kaninchen im Dauer-Begattungs-Modus mutieren, hat mich ziemlich genervt. Für halbwegs vernünftige Handlung geschweige den Dialoge bleibt neben jeder Menge Dirty Talk oder schnulzigen Liebesbekundungen nicht mehr viel Raum.

Überhaupt habe ich mir von Wes als Charakter nach den bisherigen Begegnungen echt mehr erwartet. Der arme Kerl wird fast ausschließlich auf sein „bestes Stück“ reduziert und taumelt ansonsten im Liebesrausch an Mias Seite durch die Buchseiten.

Mia steht als Hauptcharaktere bereits die ganze Reihe hindurch auf einem Podest und wird oft genug als „Heilige mit einem goldenen Herzen“ dargestellt, aber während sie in den anderen Bücher zumindest ab und zu menschliche Züge zeigen durfte, wird sie hier nun endgültig zur personifizierten Perfektion erhoben.

Platz für ein bisschen familiäres Melodram bleibt noch, aber das macht den Bock, den die Autorin für mich mit diesem letzten Band geschossen hat, auch nicht mehr wirklich fett.

Gefallen hat mir, dass am Ende des Buches noch ein Mal alle Figuren und wie es mit ihnen weiterging, erwähnt werden.

Die Reihe hat mich über drei Bände hinweg eigentlich recht gut unterhalten und dass obwohl ich inzwischen wahrlich kein Fan von diesen in die Länge gezogenen Erotik-Reihen oder Trilogien mehr bin. Aber der 4. Band hätte wirklich mehr aus dem Abschluss der Geschichte machen können.

Von mir gibt es 2,5 Bewertungssterne.

Veröffentlicht am 10.01.2017

Dämonenherz

Dämonenherz
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Dieses Buch lässt mich seltsam ratlos zurück. Auf der einen Seite
entwirft die Autorin ein interessantes Szenario und macht neugierig auf
mehr. Die Figuren und selbst die Handlung bleiben aber relativ
oberflächlich, ...

Dieses Buch lässt mich seltsam ratlos zurück. Auf der einen Seite
entwirft die Autorin ein interessantes Szenario und macht neugierig auf
mehr. Die Figuren und selbst die Handlung bleiben aber relativ
oberflächlich, es wird nur an der Oberfläche gekratzt.
Anna ist
einerseits kämpferisch, lässt sich nicht unterkriegen und doch ist sie
auch wieder so naiv, dass es schon fast wehtut. Und der "Held", der
schon sehr unsympathisch immer nur als "Weller" bezeichnet wird, bleibt
mir bis zum Ende der Geschichte fremd.

Ein kleiner Erklärversuch, zu erklären, was die "Dämonen" in diesem Buch sind:
Es gibt Menschen, die unsterblich sind. Voraussetzung dafür ist eine Art faustischer Pakt mit den Mächten der Dunkelheit.
Wenn sie die höchste Stufe in der Hierarchie erreichen, sind sie Imperatoren.
"Über einem Imperator stehen die Herrscher der Elemente. Ihre Macht steht unverrückbar fest. Das Höchste, was ein Imperator erreichen kann, ist das, was nach dem ewigen Leben kommt - ein eigenes Sternbild."

Als Fazit kann ich nur festhalten: Recht interessant, aber man hätte wohl mehr draus machen können!

- eigentlich schade drum -

Veröffentlicht am 10.01.2017

Der Nacht ergeben

Der Nacht ergeben
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Die offizielle Inhaltsangabe ist nicht ganz korrekt... so ist Abby keine Verkäuferin, sondern arbeitet als Gesellschafterin.

Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt eine Rezi schreiben soll...bisher ...

Die offizielle Inhaltsangabe ist nicht ganz korrekt... so ist Abby keine Verkäuferin, sondern arbeitet als Gesellschafterin.

Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt eine Rezi schreiben soll...bisher habe ich nur Bücher bewertet, die mir auch gut bis sehr gut gefallen haben und bei diesem Exemplar kann ich mich nicht so recht entscheiden. Es als "ganz schlecht" ab zu tun ist ungerecht, aber gut ist es auch nicht wirklich...grübel
Na ja, einigen wir uns auf die "goldene Mitte"...die Autorin hatte eine tolle Grundidee, die sie auch nicht schlecht umgesetzt hat, die Charaktere sind nett & teilweise auch recht interessant, bleiben aber irgendwie platt. Ich hätte mir gewünscht, dass man aus dem vorhandenen Potenzial mehr gemacht hätte.

Alles in allem eine nette Geschichte, die recht gut unterhält aber leider nicht lange im Gedächtnis bleibt.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Die Piratin und der Viscount

Die Piratin und der Viscount
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Als ich "Die Piratin und der Viscount" entdeckt habe, hatte ich gerade richtig Lust mal wieder einen schönen historischen Liebesroman zu lesen und so kam mir das Buch gerade recht. Von der Autorin kenne ...

Als ich "Die Piratin und der Viscount" entdeckt habe, hatte ich gerade richtig Lust mal wieder einen schönen historischen Liebesroman zu lesen und so kam mir das Buch gerade recht. Von der Autorin kenne ich bereits andere Geschichten, die mich gut unterhalten haben.

Nun habe ich die Geschichte von Catherine und Ethan gelesen und bin etwas ernüchtert. Einerseits bietet die Handlung alle Zutaten für einen romantischen kurzweiligen Liebesroman und doch hat mich das Ganze nicht so unterhalten, wie ich mir das gewünscht hätte. Die Charaktere habe ich als relativ schablonenhaft und ohne rechten Tiefgang empfunden. Gerade Catherine hat mich da enttäuscht, weil sie anfangs eigentlich einen recht taffen Eindruck macht und nach ihrer Verletzung zu einem blauäugigen Mäuschen mutiert, dem ich nach seiner Genesung die "harte Piratin" noch weniger als vorher abnehmen konnte. Auch Ethan war mir zu ....wie soll ich sagen?...zu "nett", da fehlen die Kanten und Ecken, die ich mir von einem männlichen Protagonisten wünschen. Vor allem seine Wandlung zum Ende der Geschichte hin war mir zu konstruiert.

Für meinen ganz persönlichen Geschmack war die Geschichte zu "weichgespült" und die Handlung zu vorhersehbar. Da hätte man mehr draus machen könnten!

So leid es mir tut, aber mehr als 2 Bewertungssterne kann ich nicht geben!