Ein Kurztrip auf die Insel Bailevar.
Mein Herz ist eine InselKlappentext: Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. ...
Klappentext:
Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wieder trifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein...
Meine Meinung:
Ich habe es als Hörbuch gehört.
Isla geht nach einer Enttäuschung wieder zurück nach Bailevar, dorthin wo sie aufgewachsen ist. Es ist eine winzige Insel, jeder kennt jeden und Klatsch und Tratsch ist dort gang und gebe. Und dann trifft sie auch noch ihre Jugendliebe Finn und das bringt alte Erinnerungen wieder zu Tage.
Das Cover finde ich wunderschön, es ist ruhig, friedlich, so richtig Urlaubsfeeling.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig, man kommt auch beim zuhören schnell in die Geschichte rein.
Die Insel wird sehr gut beschrieben, man macht praktisch Urlaub auf der Insel, weil man sich alles so gut vorstellen kann. Die Sage „Die verlorene Insel“ von Bailevar ist eine Geschichte in dieser Geschichte und sie passt perfekt, sie rundet diese Geschichte ab.
3 Sprecher lesen diese gGeschichte - Gabriele Blum, Anna Carlos und Julian Horeyseck und sie lesen sie perfekt vor. Man denkt es wären noch mehr Sprecher, eine ausdrucksstarke Betonung, verschiedene Stimmen, sie bringen auch super die einzelnen Stimmungen rüber, es war einfach perfekt.
Mit Isla hatte ich so meine Probleme, ich bin mit ihr nicht richtig warm geworden. Sie ist überheblich, von sich eingenommen, verbittert und ist nie zufrieden mit dem was sie hat. Bis sie mal an sich selbst arbeitet, dauert es wirklich bis zum Schluss.
Aber ich liebe Finn und Shona. Finn ist bodenständig, herzensgut und natürlich gutaussehend, eben so ein Kerl den man gerne als guten Freund (oder mehr) hat.
Und Shona muß man lieben. Sie ist das Unikat der Insel und lässt sich nicht den Mund verbieten. Neuigkeiten kennt sie immer als erste, aber deswegen böse, kann man ihr nicht sein. Aber auch sie hat eine Vergangenheit und die kommt unverhofft ans Licht.
Es ist schön wie der Zusammenhalt der Inselbewohner ist und wie jeder jedem hilft, wenn Not am Mann ist.
Es hat Spaß gemacht, dieser Kurztrip auf die Insel Bailevar.
Das Buch hat mich gut unterhalten es bekommt von mir einen Lese-/ Hörempfehlung.