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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2025

Spannende Spiele, eine fantastische Welt mit einer guten Portion Spice

Phantasma – Spiel um dein Leben, fürchte die Liebe
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„In Phantasma verliebt man sich auf eigene Gefahr.“

Direkt der Einstieg in das Buch hat mir sehr gefallen. Der Plot konnte mich sofort fesseln, sodass sie das Buch kaum noch aus der Hand legen lies. ...

„In Phantasma verliebt man sich auf eigene Gefahr.“

Direkt der Einstieg in das Buch hat mir sehr gefallen. Der Plot konnte mich sofort fesseln, sodass sie das Buch kaum noch aus der Hand legen lies. Ophelia und Genevieve werden mit dem plötzlichen Tod ihrer Mutter konfrontiert. Ophelia muss daraufhin schnell die Gabe ihrer Mutter übernehmen, ansonsten würde diese verloren gehen. Kurz darauf stehen die beiden Schwestern davor ihr Zuhause zu verlieren. Die einzige Lösung: Phantasma. Der Hauptgewinn des Hauses der tödlichen Spiele kann die beiden retten. Doch was steht ihnen bevor?

Ich habe diese Geschichte geliebt. Es war düster, teuflisch, blutig, spannend und spicy. Ehrlich gesagt war es mir sogar ein bisschen zu viel Spice. Ich glaube, dass die Geschichte genauso gut oder sogar ein Ticken besser gewesen wäre mit weniger Spice und nur mit einer starken Tension.

Aber ich habe Phantasma geliebt. Dieses Setting ist sehr außergewöhnlich. Die Wesen interessant und durchtrieben. Ophelia, eine Nekromantin, stellt eine starke Protagonistin dar, die mit einer Geisterstimme in ihrem Kopf zu kämpfen hat. Die Worte der Geisterstimme sind im Buch extra mit einer anderen Typografie geschrieben, deswegen hatte ich beim Lesen eine unheimliche, schaurige Stimme im Kopf. Diese Wirkung hat den Gruselfaktor und die Bedrängnis erhöht. Das fand ich richtig genial gelöst.

Welche Rolle das Phantom hat, werde ich nicht verraten. Aber ich fand ihn super. Er hat die Geschichte gut aufgemischt und bringt die eine oder andere Überraschung mit sich.

Die tödlichen Spiele von Phantasma waren blutiger, als ich erwartet habe. Aber sein wir mal ehrlich, wie blind war ich denn, bei so einem Namen… Die einzelnen Level waren sehr spannend und haben mich durch die Seiten fliegen lassen.

Fazit:
Ein fesselnder Plot mit genialem Setting und spannenden Charakteren, die ihr bestes geben die Spiele zu Gewinnen.

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Veröffentlicht am 27.04.2025

Super Abschluss der Dilogie – ein weiteres Highlight

Vienna 2: Hiding Darkness
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⚠️Vorsicht! Vienna: Hiding Darkness baut auf Band 1 Vienna: Blinding Lights auf. Deswegen könnte diese Rezension Spoiler für Band 1 enthalten.

Auch wenn es schon etwas her ist, das ich den ersten Band ...

⚠️Vorsicht! Vienna: Hiding Darkness baut auf Band 1 Vienna: Blinding Lights auf. Deswegen könnte diese Rezension Spoiler für Band 1 enthalten.

Auch wenn es schon etwas her ist, das ich den ersten Band beendet habe, fiel mir der Einstieg sehr leicht. Livias und Nicks Geschichte ist mir einfach im Kopf geblieben. Das Ende von Band 1 kann man aber auch nicht vergessen. Ob sie Nick verzeihen und ihn wieder an sich ranlassen wird, ist in Band 2 die Frage.

Lara Holthaus ist es richtig gut gelungen die düsteren Gedanken von Livia rüberzubringen. In ihr drin herrscht ein auf und ab der Gefühle. Sie weiß zum Teil nicht wohin mit sich. Wem kann sie überhaupt noch vertrauen, nachdem ihr Nick das Herz gebrochen hat? Es war wie ein Schlag in die Magengrube, der sie wieder in ihr darkes Headspace katapultiert hat ❤️‍🩹

Keine Sorge, ihre Freunde sind weiterhin für sie da. Ich habe ihre Clique schon in Blinding Lights geliebt. Aber der Zusammenhalt ist in Hiding Darkness nochmal präsenter. Jeder, der aus der High Society Wiens kommt, braucht solche Freunde. Auf sie ist Verlass.

Nora, sie ist immer noch so süß. So eine kleine Schwester zu haben, die in manchen Situationen erwachsener wirkt als Liv, ist Goldwert. Ich liebe ihre Beziehung.
Zum Ende hin hat die Spannung um einiges zugenommen. Das hat mir unglaublich gut gefallen. Außerdem habe ich so nicht mit dem Ende gerechnet 🤯❤️

Fazit:
Eine unglaublich fesselnde Dilogie, die ich jedem ans Herz legen kann!

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Veröffentlicht am 25.04.2025

Eine Protagonistin, die total relatable ist

All the things (s)he said
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In all the things (s)he said geht es um Skye. Sie ist bisher von Beziehung zu Beziehung gehüpft und hat es noch nie gelernt alleine zu leben. Jetzt muss sie dies tun und nimmt sich sogar vor erstmal Single ...

In all the things (s)he said geht es um Skye. Sie ist bisher von Beziehung zu Beziehung gehüpft und hat es noch nie gelernt alleine zu leben. Jetzt muss sie dies tun und nimmt sich sogar vor erstmal Single zu bleiben. In dieser Zeit möchte sie herausfinden, wer sie überhaupt ist.

Nachdem ich das Buch beendet habe, würde ich auch sagen, dass ich mich in einer Quaterlife-Crisis befinde. Mir geht es so wie Skye am Anfang des Buches. Die Entwicklung steht mir noch bevor bzw. ist nicht vollendet. Sie schafft es an den Punkt und hat mich motiviert mich weiter mit mir auseinander zu setzen und mir Gedanken über meine Zukunft zu machen.

Ich konnte total nachfühlen, wie es ihr geht. Die Frage, welche berufliche Zukunft man nach dem Studium anstrebt, war sehr greifbar für mich. Dazu noch ihre Auseinandersetzung mit ihrer Sexualität. Das bietet eine unglaublich realistische Protagonistin für ein/e Mitte 20-jährigen LeserIn.

Der Found Family Aspekt wirkte echt, war herzerwärmend und auch ermutigend. Skye zu begleiten, wie sie sich ein neues Leben aufbaut, sich in einer anderen Umgebung mit neuen Menschen zurechtfinden muss, war sehr erfüllend. Amir entpuppt sich als super Nachbarn, der sogar zu einem Freund wird. Naima wirkt die ganze Zeit undurchschaubar und macht es auch für Skye schwer, sie kennenzulernen. Es sind allesamt spannende Charaktere, die sich gut ergänzen.

Fazit:
Ein Buch, dass ich durch Zufall entdeckt habe. Eine Protagonistin, mit der ich mich identifizieren konnte und Themen, die mich zum Nachdenken animiert haben. Eine große Empfehlung.

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Veröffentlicht am 25.04.2025

Jedes Mal aufs Neue einen reread wert!

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
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Ich habe damals erst spät diese Reihe für mich entdeckt, aber als es dann soweit war, konnte sie mich nicht mehr loslassen. Das ist auch heute noch so. Da ich mittlerweile auch die Filme kenne, läuft die ...

Ich habe damals erst spät diese Reihe für mich entdeckt, aber als es dann soweit war, konnte sie mich nicht mehr loslassen. Das ist auch heute noch so. Da ich mittlerweile auch die Filme kenne, läuft die Geschichte vor meinem inneren Auge mit den Schauspielern ab. Die Charaktere und auch die Welt werden sowieso schon durch den tollen Schreibstil von Suzanne Collins zum Leben erweckt, durch die Filme wirken sie noch realer.

Katniss ist eine unglaublich starke Protagonistin. Schon als Jugendliche fand ich sie bewundernswert. Das System, in dem sie lebt, ist zu dem faszinierend. Die Ungleichheit zwischen den 13 armen Distrikten und dem reichen Kapitol, ist von Anfang an greifbar und bringt einen dazu mit den Bewohnern der Distrikte mit zu fiebern. Zwischen den Distrikten gibt es noch mal unterschiede, aber eins haben sie gemeinsam, sie leben in einer Diktatur unter dem Kapitol.

Die Hunger Spiele und ihre Teilnehmenden sind mir ans Herz gewachsen. Natürlich manche mehr, als die anderen, denn einige sind wirklich skrupellos. Katniss, Peeta und Rue fand ich unteranderem klasse und ihr Geschichten herzzerreißend.

Ich bin jedes Mal aufs Neue gespannt darauf, wie es weitergeht. Band 2 ruft mich schon.

P.S. Ich liebe die Hörbuchstimme, da sie ebenso Katniss in den Filmen synchronisiert hat. Dadurch wurde die Geschichte in meinem Kopf zu einem Film.

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Veröffentlicht am 24.04.2025

Warum lag das Buch solange auf meinem SuB??? Es war sooo gut 😍

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
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Da wollte ich doch keine neuen Reihen anfangen und habe jetzt festgestellt, dass es noch 6 weitere Bände in dieser Reihe gibt. Tja, da kommt noch einiges auf mich zu. Aber ich freue mich, denn wow war ...

Da wollte ich doch keine neuen Reihen anfangen und habe jetzt festgestellt, dass es noch 6 weitere Bände in dieser Reihe gibt. Tja, da kommt noch einiges auf mich zu. Aber ich freue mich, denn wow war diese Eishockey-Romance gut.

Ich bin jetzt wieder im Eishockey-Fieber 🏒 Leos und Georgias Liebe bekommt in diesem Band eine zweite Chance. Sie sind beide richtig tolle Protagonisten. Wir haben hier die Pressesprecherin der Brooklyn Bruisers, die alles dafür tut, zu beweisen, dass sie die beste für diesen Job ist. Neu ins Team kommt Leo Trevi, der nicht nur ein begabter Eishockeyspieler ist, sondern auch Georgias erste große Liebe.

Anfangs fand ich den Schreibstil gewöhnungsbedürftig. Ich bin viel zu sehr dran gewöhnt, dass man schon in der Kapitelüberschrift erkennt, aus welcher Sicht die Geschichte erzählt wird. Hier konnte man es in den ersten Sätzen rauslesen. Außerdem ist die Geschichte aus der dritten Person erzählt, was ich auch nicht mehr so gewohnt war. Die Geschichte ist dennoch sehr gut rübergekommen. Ich habe nur gemerkt, wie sehr ich mich auf die heutige Erzählweise eingestellt habe. Das klingt total komisch, denn das Buch ist 2020 erschienen.

Leo war mir an manchen Stellen zu aufdringlich. Er muss meiner Meinung nach lernen schneller ein Nein zu akzeptieren. Aber im richtigen Moment hat er es gemacht und das konnte sein vorheriges Verhalten wieder gut machen. Wie es in Sportsromances und Second Chance Geschichten meistens der Fall ist, hätte hier einiges früher geklärt werden können. Ich hatte dennoch eine unglaublich gute Zeit und tolle Lesestunden.

Eine Sportsromance ohne Spice gibt es glaube ich nicht. Deswegen findet ihr auch hier ein paar spicy Szenen. Ich würde so eine 2,5 von 5 🌶️ sagen. Die Szenen passten sehr gut zur Tension zwischen den Protagonisten.

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