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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2024

Gut für zwischendurch.

Das kleine Buch der großen Risiken
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Inhalt:

In diesem Sachbuch geht es um mehrere Risiken für die Menschheit und die Welt. Die Meisten denken sich wahrscheinlich, dass zum Beispiel eine Zombie-Apokalypse unmöglich ist, aber der Autor erklärt ...

Inhalt:

In diesem Sachbuch geht es um mehrere Risiken für die Menschheit und die Welt. Die Meisten denken sich wahrscheinlich, dass zum Beispiel eine Zombie-Apokalypse unmöglich ist, aber der Autor erklärt uns trotzdem, dass es eigentlich gar nicht so unwahrscheinlich ist.

Cover:

Das Cover ist eigentlich gar nicht auffällig und ich würde auch nicht unbedingt direkt drauf aufmerksam werden, allerdings finde ich die Farben schwarz und gelb sehr passend zum Inhalt. Einige Risiken wurden anhand von gelben Zeichnungen dargestellt, welche quasi als "Warnungen" gelten.

Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm und einfach. An einigen Stellen kommuniziert dieser auch mit seinen Lesern. Für jeden Buchstaben im Alphabet wurde ein Risiko ausgewählt und anhand von Fakten und Beispielen erklärt wie gefährlich und wahrscheinlich diese sind und wie unsere Welt in der Zukunft aussehen könnte. Finde diese Themen wichtig, allerdings wurden diese sehr schnell und flüchtig besprochen, sodass ich vieles auch nicht direkt nachvollziehen bzw. glauben konnte.

In großen und ganzen fand ich das Buch sehr amüsant und kann es für zwischendurch empfehlen (4/5).

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Veröffentlicht am 19.03.2024

Poetisch, aber zu viel.

i fell in love with hope
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Inhalt:

Dieses Buch erzählt uns eine Geschichte über eine Gruppe von Jugendlichen, die versuchen, das Leben zurück zu stehlen, welches von ihrer Krankheit weggenommen wurde.

Cover:

Zum Cover muss ich ...

Inhalt:

Dieses Buch erzählt uns eine Geschichte über eine Gruppe von Jugendlichen, die versuchen, das Leben zurück zu stehlen, welches von ihrer Krankheit weggenommen wurde.

Cover:

Zum Cover muss ich wohl nicht viel sagen, es ist nämlich wunderschön und ein totaler Hingucker. Im Regal sieht der Farbschnitt besonders schön aus.

Meinung:

Normalerweise bin ich vorsichtig, wenn schon auf dem Buchcover erwähnt wird, dass es auf Tiktok sehr beliebt ist, denn meine Erwartungen sind dann sehr weit oben und meistens werde ich dann enttäuscht. Genau so war es bei diesem Buch auch. Der Schreibstil dieser Autorin ist einzigartig. Sie schreibt durchgehend nur poetisch und bildlich, was wirklich wundervoll ist, aber nach einiger Zeit leider zu viel. Dies war auch der Hauptgrund warum ich das Buch ab der Mitte nur noch überfliegen konnte. Zudem entwickelte sich die Geschichte sehr langsam. Man erfährt die erste Hälfte nur vieles über die Charaktere, wie über ihre Krankheiten, Familienverhältnisse und Träume bzw. so wie sie ihr Leben eigentlich gerne hätten. Über den Erzähler dieses Buches, Sam, erfährt man Anfang nicht wirklich viel, sodass ich nicht mal wusste, ob es sich dabei um ein Mädchen oder ein Junge handelt. Leider gab es für mich keinen richtigen roten Faden zu befolgen, sodass es mir wirklich sehr schwer viel da durch zu kommen.

Die Geschichte an sich ist wirklich toll und durch ihre poetische Schreibweise gab es Momente bei denen ich wirklich einige Tränen in den Augen hatte, trotzdem hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt. Allerdings kann ich dieses Buch jedem ans Herz legen, der Gedichte und poetische, emotionale Schreibweisen sehr mögen. (2/5)

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Angenehm!

Das Mörderarchiv
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Eine Wahrsagerin sagt der 17-jährigen Frances, dass sie irgendwann ermordet werden würde. Diese Weissagung geht ihr lebenslang nicht aus dem Kopf. Deswegen sammelt sie Jahre lang Beweise und legt zu jeder ...


Eine Wahrsagerin sagt der 17-jährigen Frances, dass sie irgendwann ermordet werden würde. Diese Weissagung geht ihr lebenslang nicht aus dem Kopf. Deswegen sammelt sie Jahre lang Beweise und legt zu jeder Person, die sie kennt, eine Akte an. Irgendwann wird Frances Tod aufgefunden. Hat sich etwa die Weissagung bewahrheitet? Laut Testament soll ihre Großnichte und Stiefneffe diesen Fall lösen. Wer den Fall löst und den Mörder findet, darf alles erben.

Das Cover passt perfekt zum Inhalt. Die dunkle Farbe repräsentiert den Mord also die düstere Stimmung in der Stadt und ein rosanes auffälliges Auto mit, wahrscheinlich, Frances, was zeigt, dass ihr sie bzw. ihr Fall im Mittelpunkt steht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich sehr gefallen. Richtig angenehm, keine langen und komplizierte Sätze.

Zu allererst muss ich sagen, dass ich alle Charaktere in diesem Buch sympathisch fand, obwohl einer von denen der Mörder ist. Gleichzeitig liegt genau dort auch das Problem. Denn in diesem Buch geht es um einen Mord, das geklärt werden muss, aber die Stimmung ist meiner Meinung nach zu ruhig und angenehm. Alles wurde sehr oberflächlich beschrieben, obwohl viel Material dafür gegeben ist. Vor allem die Gefühle und die Gedanken der Hauptcharaktere, Annie und Frances, kamen einfach zu kurz. Als einen richtigen Kriminalroman kann ich dieses Buch nicht beschreiben, aber vielleicht könnte man es eher als einen "Cozy-Kriminalroman" bezeichnen,

Auch wenn das Buch meiner Meinung nach kein "richtiger" Kriminalroman ist, fand ich das Buch trotzdem mitreißend. Etwas mehr Tiefe und Spannung, dann hätte dieses Buch von mir die volle Punktzahl erhalten. Wer einen Kriminalroman lesen, aber sich auch gleichzeitig entspannen möchte, dann ist diese Buch perfekt.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Tolles Buch!

Verity
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Inhalt:
Verity Crawford kann nach einem schweren Unfall nicht mehr an ihrem Buch weiterschreiben. Lowen Ashleigh, die nicht so erfolgreiche, junge Schriftstellerin, bekommt das Angebot, die Buchreihe ...


Inhalt:
Verity Crawford kann nach einem schweren Unfall nicht mehr an ihrem Buch weiterschreiben. Lowen Ashleigh, die nicht so erfolgreiche, junge Schriftstellerin, bekommt das Angebot, die Buchreihe der Autorin Verity weiterzuschreiben. Dafür zieht Lowen in ihre Wohnung und verliebt sich in ihren Mann Jeremy. Dabei entdeckt sie etwas Schreckliches...


Cover:
Also dazu muss ich ja eigentlich nichts sagen oder? Das Cover ist einfach wunderschön. Hellblau, rosa und lila harmonieren einfach super miteinander.


Schreibstil:
Ich habe mich in ihr Schreibstil verliebt. Sie schreibt einfach sooo toll. Es lässt sich sehr gut Lesen und ich habe die Seiten einfach verschlungen. Sie schreibt einfach, aber nicht so einfach, dass es langweilig ist.


Charaktere und Meinung:
Das ist das erste buch von Colleen Hoover, das ich gelesen habe. Dieses Buch soll ja auch etwa anders sein, als die anderen Bücher der Autorin. Also eher ein Liebesroman gemischt mit Psychotriller. Und diese Mischung fand ich echt super! Die Geschichte wird aus der Sicht von Lowen erzählt. Was man über sie erfährt ist, dass sie sehr zielstrebig ist, d.h. Sie möchte eine erfolgreiche Schriftstellerin werden und verliert dieses Ziel nicht aus ihren Augen. Zudem ist sie auch sehr zurückhaltend, was, denke ich mal, daran liegt, dass sie nicht so erfolgreich ist und schlafwandelt und früher dabei ein paar Sachen erlebt hat, die sie geprägt haben.
Zwischendurch erfahren wir auch ein paar Sachen aus der Sicht von Verity. Dabei handelt es sich immer um ihre Vergangenheit. Am Anfang habe ich sie echt gehasst. Sie hat so schlimme Sachen gemacht, ich war echt ein bisschen verstört und musste für paar Minuten eine Pause einlegen, um diese Sachen zu verdauen.
Jeremy fand ich vom Anfang an sympathisch. Er ist ein sehr liebevoller Mensch und Vater, obwohl er sehr viele Schicksalsschläge erleben musste.
Das Ende der Geschichte ist unerwartet und ich war ehrlich gesagt ein bisschen geschockt :D Ich habe alles erwartet, aber nicht diese Wendung.


Fazit:
Alles in einem einfach ein tolles Buch. Die Geschehnisse sind nur etwas verstörend, sodass es vielleicht nicht für jeden etwas ist. Aber wer Liebesromane und Psychothriller mag, dem kann ich das Buch sofort empfehlen ⭐(5/5).

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Menschen, die nicht mehr träumen können..

Die Traumdiebe
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Inhalt:
Nach der Klimaveränderung in Kanada, können die Menschen nicht mehr träumen. Nur einige überlebende Ureinwohner können noch träumen und werden deswegen gejagt. Der 16-jährige Frenchie verliert ...

Inhalt:
Nach der Klimaveränderung in Kanada, können die Menschen nicht mehr träumen. Nur einige überlebende Ureinwohner können noch träumen und werden deswegen gejagt. Der 16-jährige Frenchie verliert dadurch seine Familie und lernt andere Ureinwohner kennen, mit denen er durch die Wälder in den Norden zieht.


Cover:
Das Cover ist einfach wunderschön. Die blaue Farbe und die weiße Feder passen perfekt zur Geschichte. Auch unter dem Schutzumschlag ist eine Feder abgebildet.


Schreibstil:
Der Schreibstil von Cherie Dimaline hat mir sehr gut gefallen. Ist sehr einfach und flüssig zu lesen. Zudem beschreibt sie alles auch sehr bildhaft und detailreich. Was ich aber schwierig zu lesen fand, waren die ganzen kanadischen(?) Namen und die fremde Sprache, die die Ureinwohner sprechen.


Meinung:
Die Geschichte fängt sehr spannend an. Denn sie fängt damit an, dass Mitch, der Bruder, sich aufopfert, damit Frenchie fliehen kann. Danach kam ein Zeitsprung der mich etwas verwirrt hat. Dann wurde mir klar, dass mittlerweile mehrere Jahre vergangen sind und Frenchie mit einer Gruppe Ureinwohner durch die Wälder zieht.
Danach ließ die Spannung nach und die Geschichten der einzelnen Gruppenmitglieder wurden erzählt. Man konnte die Protagonisten etwas näher kennenlernen, aber ich konnte mich trotzdem nicht in diese Personen hineinfühlen. Ab und zu ging es dann auch um das Überleben in den Wäldern, wodurch die Geschichte wieder ein bisschen spannend wurde. Ich finde das Thema mit den Träumen und den Menschen, die die Ureinwohner jagen, ist untergegangen. Warum können die Meisten nach der Klimakatastrophe nicht mehr träumen? Warum werden die Ureinwohner, die noch träumen können, gejagt? Warum wurden die Schulen gegründet und was genau wird dort gemacht? Ich weiß jetzt nicht, ob es da noch eine Fortsetzung geben wird, aber es wäre toll, wenn diese Fragen beantwortet werden könnten.


Fazit:
Die Geschichte war nicht so, wie ich es erwartet habe. Viel Spannung war nicht da, obwohl es sich um eine Dystopie handelt. Das eigentliche Thema, Träume, wurde nicht richtig behandelt, allerdings konnte man viel über Familie und Zusammenhalt lernen, was mir sehr gut gefallen hat. Deswegen gibt es von mir ⭐(3,5/5)

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