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Veröffentlicht am 14.10.2018

Ein actiongeladener Fantasyroman mit einer starken Protagonistin

ASH PRINCESS
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Auf dieses Buch habe ich lange gewartet und ich bin froh, sagen zu dürfen, dass sich das Warten gelohnt hat. Man wird als Leser von Anfang an direkt in die Geschichte hineingeworfen und erfährt durch die ...

Auf dieses Buch habe ich lange gewartet und ich bin froh, sagen zu dürfen, dass sich das Warten gelohnt hat. Man wird als Leser von Anfang an direkt in die Geschichte hineingeworfen und erfährt durch die Augen der Protagonistin Theo, wie es dazu gekommen ist, dass sie nun seit über zehn Jahren als Sklavin der sogenannten "Kalovaxianer" gehalten wird - und das obwohl sie eigentlich selbst Königin eines anderen Volkes wäre, den "Astreanern". Die beiden Völker sind seit jeher verfeindet und vor einem Jahrzehnt ist es dem grausamen Kaiser der Kalovaxianer gelungen, das Reich der Astreaner zu erobern, sie zu besiegen und seine Feinde unter seinem brutalen Regime für sich als Sklaven arbeiten zu lassen.

Der Schreibstil ist so flüssig und packend, dass ich mich sofort in der Fantasywelt zurechtgefunden habe, die Laura Sebastian geschaffen hat. Es ist ihr gelungen, dass ich von Anfang an eine Bindung zu der Protagonistin aufbauen und mit ihr mitfühlen konnte. Obwohl sich Theo seit Jahren in Gefangenschaft befindet, ist sie nach wie vor eine starke junge Frau, die sich selbst durch regelmässige Peitschenhiebe oder dem Spott, bei öffentlichen Anlässen eine Krone aus Asche tragen zu müssen (durch die sich der Kaiser über Theos Herkunft als Tochter der Feuerkönigin lustig macht), nicht unterkriegen lässt. Ihre Situation scheint aussichtslos zu sein und dennoch lassen sie ihre Rachegelüste Tag für Tag überleben, es eines Tages dem Kaiser und allen anderen Kalovaxianern heimzuzuzahlen, die sie und ihr Volk unterdrückt und gefoltert haben.

Anfangs scheint Theos Vorhaben noch aussichtlos zu sein, doch nach einer furchtbaren Tat, zu der sie vom Kaiser gedrängt wird, werden einige Rebellen auf den Plan gerufen, die ihr zur Seite stehen. Mit Hilfe ihrer Freunde schmiedet die Ascheprinzessin einen Plan, wie sie es dem Kaiser ein für alle Mal heimzahlen kann. Der Plan beinhaltet jedoch einige Gefahren und Tücken, die das Risiko bergen, dass weder Theo, noch die anderen Rebellen, das Vorhaben überleben werden. Doch Theo ist bereit, dieses Risiko auf sich zu nehmen. Für sich selbst und für ihr Volk.

Was mir neben der packenden Handlung, die mit vielen überraschenden Wendungen und Actionszenen versehen ist, besonders gefallen hat, ist die Stärke der weiblichen Protagonistin. Obwohl sie mit Blaise, einem Rebellen aus ihrem Volk und mit Soren, dem Sohn des Kaisers, zwei Männer an ihrer Seite als Unterstützung hat, schafft sie es dennoch, sich immer wieder ganz eigenständig durch verschiedene gefährliche Situationen zu manövrieren. Sie muss die Schmach und die Folter des Kaisers auf ihren Schultern tragen, ohne dass ihr ein Mann dies abnimmt. Das will sie auch gar nicht, denn angesichts dessen, was ihr Volk alles ertragen muss, trägt sie das Leid so mit ihnen. Und das ist ein ganz grosser Pluspunkt, durch den sich Theo meinen Respekt als Leserin verdient hat.

Das Buch beinhaltet neben Theo noch viele weitere, vielschichtige Charaktere, die vielleicht am Anfang noch unscheinbar und klischeehaft wirken, aber sich am Ende als viel tiefgründiger entpuppen, als sie am Anfang den Anschein gemacht haben. Auch hier hat die Autorin sich immer wieder überraschende Entwicklungen überlegt, die ich so nicht habe kommen sehen. Allen voran betrifft das Theos beste Freundin Cress, die eine Wandlung durchmacht, die ich so nicht erwartet hätte.

Ein kleiner Kritikpunkt muss am Ende aber dennoch erwähnt werden: Leider greift die Autorin in ihrem Buch auf ein „altbewährtes“ Liebesdreieck zurück, das man schon von so vielen anderen Young Adult (Fantasy) Büchern kennt. Dieses Liebesdreieck oder generell die Romantik nimmt im Buch zwar (zum Glück!) viel weniger Raum ein, als ich es befürchtet hatte, aber dennoch habe ich gegen Liebesdreiecke inzwischen eine solche Abneigung entwickelt, dass mir die Geschichte besser gefallen hätte, wenn die Autorin darauf verzichtet hätte. Die Story hätte auch ohne Liebesdreieck wunderbar funktioniert.

Fazit:
Ein packender, actiongeladener Fantasyroman mit einem fantastischen Worldbuilding und einer starker Protagonistin, der mich von Anfang an in seinen Bann reissen konnte. Die Autorin schafft es mit einem flüssigen Schreibstil und vielen überraschenden Wendungen, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will. Nur das klischeehafte Liebesdreieck hätte man meiner Meinung nach getrost weglassen können, ohne dass es der Geschichte einen Abbruch getan hätte.
Dieser spannende Reihenauftakt kriegt von mir 4.5 Sterne und ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band zu lesen.

Veröffentlicht am 06.10.2018

Eine berührende Geschichte

Was das Herz nie vergisst
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Auf das Buch bin ich in erster Linie aufgrund des wunderschönen Covers aufmerksam geworden, das aber rückblickend auf mich ein bisschen zu bunt und fröhlich wirkt und meiner Meinung nach deshalb nicht ...

Auf das Buch bin ich in erster Linie aufgrund des wunderschönen Covers aufmerksam geworden, das aber rückblickend auf mich ein bisschen zu bunt und fröhlich wirkt und meiner Meinung nach deshalb nicht ganz so passend für die bedrückende Geschichte ist, die sich dahinter verbirgt.

Worum es in dem Buch geht, wird bereits sehr treffend im Klappentext beschrieben, der gleichzeitig auch als Einstieg in die Geschichte dient. Und genau ab dem Zeitpunkt, als Sabina nach 38 Jahren erfährt, dass sie adoptiert ist, hat mich die Story richtig gepackt. Die Autorin schafft es sehr eindrücklich und bewegend zu schildern, welche Auswirkungen diese Enthüllung auf Sabina hat. Man erfährt nicht nur, was im Gefühlsleben der Protagonistin vor sich geht, sondern auch, welche Folgen das Ganze auf zwischenmenschlicher Ebene hat. Nachdem Sabina die Nachricht verdaut hat, muss sie sich damit auseinandersetzen, dass ihre Eltern sie ihr Leben lang angelogen haben. Und darin verbirgt sich verständlicherweise sehr viel Konfliktpotential, das seinen Höhepunkt erreicht, als Sabina den beiden erklärt, dass sie ihre biologischen Eltern suchen möchten. Das wiederum ist Auslöser dafür, dass Sabinas Mutter und Vater sich mit den Konsequenzen ihrer damaligen Entscheidung konfrontieren müssen, was alles andere als leicht für alle ist, denn das Thema "Zwangsadoptionen" schwebt wie ein Damoklesschwert über die gesamte Geschichte.
Was mir besonders gefallen hat ist die Art und Weise, wie die Autorin die Auswirkungen beschreibt, denn sie schafft es, das Thema mit der nötigen Sensibilität zu behandeln, ohne diese Enthüllung auf übertrieben dramatische Weise auszuschlachten. Die gesamte Geschichte wirkt dadurch sehr authentisch und glaubhaft - und das hat mir besonders gut gefallen.

Das Buch ist in zwei Handlungsstränge unterteilt. Zum einen gibt es die Gegenwart, die sich mit Sabinas Umgang mit der Situation befasst und zum anderen gibt es die Zeitebene vor 38 Jahren, die aus der Sicht von Sabinas biologischer Mutter geschildert wird. Ich fand diese Vorgehensweise ganz wunderbar, denn nach und nach erfährt der Leser, wie es damals überhaupt zu der Adoption gekommen ist, bis die beiden Handlungsstränge schliesslich zusammengeführt und in der Gegenwart verschmelzt werden.

Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen und die Seiten sind sprichwörtlich dahingeflogen. Ich hatte aber ein bisschen den Eindruck, dass die Handlung sehr schnell vorangetrieben und alles ein bisschen zu sehr auf ein Happy End getrimmt wurde. Es war fast so, als hätten sich alle Beteiligten sehr schnell mit dieser neuen Situation abgefunden und sich darauf einstellen können. Ob das in der Realität auch alles so harmonisch verlaufen würde, wage ich zu bezweifeln.

Fazit:
Ein bewegendes Buch über eine schwangere Frau, die nach 38 Jahren erfährt, dass sie adoptiert wurde und sich nun den Folgen dieser Enthüllungen stellen muss, die viele Fragen zu ihrer eigenen Identität aufwirft. Die Autorin geht sehr sensibel mit dem Thema "Zwangsadoption" um und schafft es, das Thema authentisch umzusetzen, ohne dabei reisserisch zu sein. Der Handlungsbogen wirkt gut durchdacht und wird durch das Verschmelzen zweier Handlungsstränge schön abgerundet - wobei der Schlussteil in meinen Augen schon ein bisschen zu schön ist, um wahr zu sein. Aus diesem Grund gibt es von mir 4 Sterne für dieses berührende Buch.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Mehr Tiefe als ich erwartet hätte.

Der ungewöhnliche Held aus Zimmer 13B
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-- Achtung enthält Spoiler --

Ich weiss nicht so richtig, was ich von diesem Buch halten soll.
Am Anfang hat mich der sehr einfache und fast schon umgangssprachliche Schreibstil gestört, doch mit der ...

-- Achtung enthält Spoiler --

Ich weiss nicht so richtig, was ich von diesem Buch halten soll.
Am Anfang hat mich der sehr einfache und fast schon umgangssprachliche Schreibstil gestört, doch mit der Zeit fand ich ihn dem Alter der Charaktere entsprechend sehr passend. Das Buch liest sich schnell weg und die Geschichte um Adam ist sehr kurweilig. Es werden verschiedene ernstzunehmende psychische Erkrankungen (speziell Zwangsstörungen und paranoide Schizophrenie thematisiert und deren Symptomatik realistisch geschildert. Auch wie sich psychische Erkrankungen auf Familiendynamiken auswirken können und welche Bürde teilweise auf Kindern von psychisch erkrankten Eltern lastet, wird sehr deutlich gemacht.
Und trotz allem hatte ich immer das Gefühl, dass das gewisse Etwas fehlt und die Story nicht so viel Substanz hat, wie sie vorzugeben scheint.
Man erhält einen kurzen Einblick in das Leben von Adam und wie er versucht, mit seiner Zwangsstörung umzugehen und gleichzeitig mit typischen Teenagerthemen, wie der ersten Liebe, zu kämpfen hat. Am Ende des Buches hatte ich allerdings immer noch nicht wirklich eine Ahnung davon, was die eigentliche Message sein sollte. Hinzu kam, dass mich die scheinbar grosse Enthüllung, dass Adams Mutter vermutlich unter einer paranoiden Schizophrenie mit Verfolgungswahn leidet und die "Drohbriefe" selbst geschrieben hat, überhaupt nicht überrascht hat. Im Gegenteil, mir was das sogar von Anfang an klar. Aber vielleicht sollte das auch genauso sein. Wer weiss.

Alles in allem eine nette Geschichte über das Älterwerden, Teenagerprobleme, psychische Erkrankungen, Patchwork-Familien, Freundschaft und die erste Liebe. Eine kurzweilige Unterhaltung, die aber vermutlich bei mir nicht so lange in Erinnerung bleiben wird. Dafür war mir die Geschichte letztendlich dann doch zu unspektakulär. 3.5 Sterne gibt es dafür von mir.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Anders als erwartet

Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra
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Inhalt:
Zu Beginn lernen wir den jungen Mann Clay Jannon kennen, der seit einer Weile arbeitslos ist und deshalb nach einem neuen Job sucht. Eines Tages wird er zufälligerweise auf das "Aushilfe gesucht!"-Schild ...

Inhalt:
Zu Beginn lernen wir den jungen Mann Clay Jannon kennen, der seit einer Weile arbeitslos ist und deshalb nach einem neuen Job sucht. Eines Tages wird er zufälligerweise auf das "Aushilfe gesucht!"-Schild an der Buchhandlung eines gewissen Mr. Penumbra aufmerksam. Seine Aufgaben sind eigentlich recht simpel: Er soll die Nachtschicht übernehmen und jeden Kunden genau in einem Buch dokumentieren. Da - wenn überhaupt - höchstens eine Person während jeder Nacht im Laden auftaucht, sollte das also keine grosse Herausforderung darstellen. Doch nach Antritt seines neuen Jobs fällt Clay auf, dass die Kunden niemals ein Buch kaufen, sondern immer nur welche ausleihen. Und das ausgerechnet aus dem hinteren Teil des Ladens, in dessen Bücher Clay - auf Mr. Penumbras Anweisung hin - niemals einen Blick werfen darf. Irgendwann überkommt ihn dann doch die Neugierde und als er eines der Bücher aufklappt, entdeckt er nicht unbedingt das, was er erwartet hatte. Mit diesem Schritt verstrickt sich Clay in eine Reihe von weiteren Ereignissen, die darin münden sollten, das Rätsel der Unsterblichkeit zu lösen. Mithilfe der neusten Technik, insbesondere Google, sollte das ja nicht so schwer zu lösen sein, oder...?

Meine Meinung:
Das alles klingt eigentlich ganz vielversprechend, doch leider ist vor allem ein Stichwort in dieser Inhaltsangabe ausschlaggebend für die ganze Geschichte: Google. Ich gebe zu: Google ist nützlich und praktisch und ohne Google könnte ich mir das Internet nicht mehr vorstellen. Aber ob es deswegen so in den Himmel gelobt werden muss ist fraglich. Ausserdem "stinkt" damit das Ganze nach einer einzigen PR-Aktion für Google.

Alles in allem handelt es sich um eine nette Geschichte, die aber viel Potential verschenkt, indem der Fokus auf die falsche Dinge gelegt wird. Die Sache mit dem Rätsel der Unsterblichkeit hat mich wirklich interessiert, aber leider war dieses Google-lastige dann doch zu ablenkend, um sich nur auf den Hauptplot konzentrieren zu können. Und irgendwann konnte ich diese Lobhudelei für dieses Unternehmen nicht mehr lesen. Sehr schade.
"Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra" birgt eigentlich viel Potential, das aber letztendlich leider nicht wirklich genutzt wird und mich deshalb leider etwas enttäuscht zurückgelassen hat. Kann man lesen - muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Interessante Grundidee, die aber in ihrer Umsetzung unausgereift wirkt.

Faunblut
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Inhalt:
Wir befinden uns in einer Fantasywelt, in der die Menschen unter der Unterdrückung der Herrscherin Lady Mar leben. Die Lady schickt Jäger aus, die die geheimnisvollen Wasserwesen - die Echos - ...

Inhalt:
Wir befinden uns in einer Fantasywelt, in der die Menschen unter der Unterdrückung der Herrscherin Lady Mar leben. Die Lady schickt Jäger aus, die die geheimnisvollen Wasserwesen - die Echos - töten sollen. Niemand weiss genau, was es mit diesen Echos wirklich auf sich hat, doch die meisten sind sich sicher, dass sie gefährlich sind.
Innerhalb dieses Geschehens wird die Story von Jude erzählt, die mit ihrem Vater in einem Hotel lebt. Eines Tages tauchen zwei Nordmänner auf, die sich später als Jäger entpuppen und allerhand gefährliche und vor allem lebendiges "Gepäck" mit sich bringen und in den Hotelzimmern verstauen. Einer der beiden Nordmänner ist Faun, ein aussergewöhnerlicher Junge, der Jade sofort in ihren Bann zieht. Obwohl sich die beiden zueinander hingezogen fühlen und sich näher kommen, scheint eine Liebe in dieser gefährlichen Stadt beinahe unmöglich zu sein. Nicht nur, dass Faun ein geheimnisvoller Jäger ist, Jade hat sich auch noch den Rebellen angeschlossen, die sich gegen die eiserne Herrschaft der Lady auflehnen wollen.

Meine Meinung:
Der Anfang der Geschichte und die Welt in der sie spielt fand ich wirklich sehr vielversprechend und äusserst kreativ. Die Autorin geht äusserst sparsam mit Erklärungen rund um die Stadt, ihre Geschichte und die sagenumwobenen Wesen um, so dass ich es nicht immer ganz einfach war, alles zu verstehen. Hier hätte sie gerne noch etwas ausführlicher werden dürfen.
Ab der Hälfte hat mich die Story dann etwas verloren, denn der Klappentext war nicht nur falsch und irreführend, er beinhaltet auch einen essentiellen Spoiler, der im Buch selbst erst gegen Ende enthüllt wird, so dass einem die Spannung genommen wird. Ich frage mich, was sich der Verlag hier überlegt hat?
Ausserdem lässt der Klappentext vermuten, dass es sich um eine Romantasy-Geschichte handelt, in der Faun eine besondere Rolle spielt. (Immerhin lautet der Titel auch "Faunblut"). Die Story wird aber erstens aus Judes Sicht erzählt und zweitens spielt Faun in der zweiten Hälfte fast kaum mehr eine Rolle. Es rückt viel mehr die Story um die Rebellen in den Vordergrund und das "Geheimnis" um Judes Herkunft, das gar keines mehr ist, wenn man den Klappentext gelesen hat ;) Es schien fast so, als wäre der rote Faden der Geschichte verloren gegangen. Eines ist aber klar: Die beworbene Liebesgeschichte im Klappentext ist nicht das zentrale Thema im Buch und spielt nur eine untergeordnete Rolle.

Fazit:
Würde der Klappentext nicht andere Erwartungen schüren und einen Spoiler enthalten, hätte ich dem Buch sicher mehr Sterne vergeben. So wirkt die ganze Geschichte interessant im Ansatz, aber leider unausgereift in der Umsetzung. Man hätte sicher mehr daraus machen können und die Enttäuschung wäre weniger gross, wenn die Inhaltsangabe auch den tatsächlichen Inhalt wiedergeben würde.