Cover-Bild Das magische Jahr
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BEBUG
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 24.01.2013
  • ISBN: 9783867895330
Rob Alef

Das magische Jahr

Schneetreiben im Sommer. Am Abend des 2. Juni wird ein Antiquitätenhändler mit zertrümmertem Schädel aufgefunden. Für Hauptkommissar Pachulke und Kollegin Zabriskie ist schnell klar, dass es hier nicht um Raubmord geht. Der Ermordete war ein enger Freund von Richard Dubinski, dem legendären Wortführer der Studentenbewegung der 1960er-Jahre. Als Pachulke sich mit einem anonymen Informanten auf dem zugefrorenen Müggelsee trifft, schlägt der Mörder erneut zu
Packend, ideenreich, witzig Rob Alef zeigt, was passiert, wenn die Zeit aus den Fugen gerät. Ein eiskalter Krimi und eine alternative Geschichte der 68er-Bewegung.

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei kathy76 in einem Regal.
  • kathy76 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2023

Unterhaltsam

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40 Jahre nach den Studentenprotesten 1968 in Berlin, die von den Protestierenden gewonnen wurden nähert sich der dazugehörige Festtag und nach und nach werden die Mitglieder der sogenannten Viererbande ...

40 Jahre nach den Studentenprotesten 1968 in Berlin, die von den Protestierenden gewonnen wurden nähert sich der dazugehörige Festtag und nach und nach werden die Mitglieder der sogenannten Viererbande um den damaligen Studentenführer Richard Dubinski ermordet. Hauptkommissar Pachulke und seine Kolleginnen und Kollegen ermitteln und decken dabei immer mehr Hintergründe der historischen Ereignisse auf, die damals die Polizei ziemlich schlecht haben aussehen lassen und nun einen etwas anderen Anstrich bekommen.
Schnee im Sommer, Schneeflocken, die man tagelang in einer Tasche mit sich herumtragen kann, Menschen, die wortwörtlich einen Burn-out erleben und sprechende Pinguine sind ein paar der Schwermetall- und U-Comix-mäßigen Surrealismen mit denen dieses Buch das Denken der Leserinnen und Leser herausfordert und die der Geschichte einen entschieden magischen Anstrich geben. So etwas muss man schon mögen, wenn einem dieses Buch gefallen soll. Der Sprachwitz in Verbindung mit diesen Phänomenen und auch anderen Ereignissen im Buch ist auf jeden Fall überaus erfreulich. Ich hätte allerdings noch gerne mehr der Veränderungen in der deutschen und europäischen Landschaft gesehen - und besonders den Weg der 40 Jahre dahin -, zu denen der Sieg der Studentenschaft geführt hat. Obwohl das Gezeigte schon zum Schmunzeln und Nachdenken anregt.

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