Cover-Bild Das Mädchen am Klavier
11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 07.07.2017
  • ISBN: 9783423216920
Rosemarie Marschner

Das Mädchen am Klavier

Roman

Mädchenjahre einer begnadeten Pianistin

Leipzig, September 1819: Als man dem Klavierlehrer und Musikalienhändler Friedrich Wieck seine Zweitgeborene Clara entgegenhält, bewundert er begeistert die »Klaviertatzen« des Säuglings. »Du wirst sie alle überflügeln, meine süße Clara!«, flüstert er. Ehrgeizig und mitunter tyrannisch verfolgt Vater Wieck den Plan, aus seiner Clara ein musikalisches Wunderkind zu machen, und sie hat sowohl die Begabung als auch den Willen dazu. Mit acht Jahren tritt sie zum ersten Mal öffentlich auf, mit zwölf Jahren spielt sie in Paris.

Sie ist eine Virtuosin am Klavier, hat Erfolg in den Salons, wird schnell berühmt, reist mit ihrem Vater wochenlang durchs Land. Als Clara sechzehn ist, verliebt sie sich in einen Klavierschüler ihres Vaters, von dessen charmantem Rebellentum sie begeistert ist: Robert Schumann. Vater Wieck ist strikt gegen diese Verbindung, doch inzwischen plagen ihn auch andere Sorgen: Clara ist kein Kind mehr – und damit auch kein Wunderkind ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2017

tolle biografie

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Ich las dieses Buch vor einigen Jahren und es zählte definitiv zu einem meiner Jahreshighlights im Bereich Romanbiografie! Schon das Cover, auf welchem der wunderbar zur ebenso gut recherchiert wirkenden ...

Ich las dieses Buch vor einigen Jahren und es zählte definitiv zu einem meiner Jahreshighlights im Bereich Romanbiografie! Schon das Cover, auf welchem der wunderbar zur ebenso gut recherchiert wirkenden wie erzählten Geschichte passende Buchtitel mitten im auf dem Klavier liegenden Notenheft prangt, sprach mich sofort an.
Sehr anschaulich wird dem Leser nahegebracht, wie der Ehrgeiz des Vaters dem begabten Kind die Kindheit raubt, weil er, in dem Gefühl, etwas Gutes zu tun, alles daran setzt, durch sie das zu verwirklichen, was ihm selbst versagt blieb nämlich der große Durchbruch als Musiker.
Claras Mutter wird sogar durch seine Gefühlskälte aus dem Hause getrieben.
Claras Zuneigung zu Schumann wirkt auf mich manchmal wie besessen und ist mir in weiten Teilen unverständlich. Allerdings sprechen die historischen Fakten ja ohnehin für sich.
Soweit ich weiß - heute mit den ganzen Pseudonymen kann man sich da ja nie ganz sicher sein -. war dies mein erstes Buch dieser Autorin.
Ich traue ihr zu, auch eine ansprechende Fortsetzung zu erfassen, obwohl die Geschichte hauptsächlich wegen des unglücklichen Schumanns leider recht dramatisch verlief.