Spannender Beginn der Reihe
Hildur ist bei der Polizei in Isafjordur und dort leitet sie die Stelle für vermisste Kinder. Das ist ihr ein inneres Anliegen, seit in ihrer eigenen Kindheit ihre beiden Schwestern verschwunden sind. ...
Hildur ist bei der Polizei in Isafjordur und dort leitet sie die Stelle für vermisste Kinder. Das ist ihr ein inneres Anliegen, seit in ihrer eigenen Kindheit ihre beiden Schwestern verschwunden sind. Aber auch andere Fälle bearbeitet Hildur. Seit kurzem hat sie einen neuen Kollegen aus Finnland, der bei ihnen in Isafjordur ein Praktikum macht. Und für die Polizei gibt es in dem Winter viel zu tun. Nach dem Abgang einer Lawine wird in einem Sommerhaus ein Mann gefunden, dessen Kehle durchtrennt wurde. In Reykjavik wurde ein Mann von seinem eigenen Auto überfahren und das war noch nicht alles. Die Fälle haben Gemeinsamkeiten und Hildur steht bei den Ermittlungen vor einigen Herausforderungen. Auch der alte Fall um das Verschwinden ihrer beiden Schwestern lässt ihr nach wie vor keine Ruhe.
Mir hat das Buch gut gefallen. Am Anfang war es für mich etwas schleppend, aber als der Fall erst einmal Fahrt aufgenommen hat, wurde es schnell spannend und ab dem Punkt wollte ich dann unbedingt schnell wissen, wer der Mörder ist und aus welchem Grund die Leute ihr Leben verloren haben. Auch die Ermittlerin fand ich sympathisch, weshalb ich mich auf weitere Fälle mit ihr schon freue. Besonders gut haben mir nach einem kürzlichen Urlaub auf der Insel auch die Beschreibungen von Land und Leuten gefallen. So hatte man noch einmal mehr das Gefühl, bei den Ermittlungen dabei zu sein.