Cover-Bild Hilma
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20,95
inkl. MwSt
  • Verlag: TIDE exklusiv
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 30.03.2023
  • ISBN: 9783844933819
Sofia Lundberg, Alyson Richman, M. J. Rose

Hilma

Heike Warmuth (Sprecher), Richard Barenberg (Sprecher), Karin Dufner (Übersetzer)

Eine schwedische Malerin um 1900 und ein Kurator im heutigen New York: Ein beeindruckender Roman über die unsterbliche Kraft großer Kunst.

Stockholm 1896: Die Malerin Hilma af Klint hat genug von künstlerischen und gesellschaftlichen Konventionen. Sie will anders leben, anders lieben und auch in der Kunst radikal neue Wege gehen. Jeden Freitagabend trifft Hilma ihre vier engsten Freundinnen, um gemeinsam die Grenzen der Kunst zu sprengen. In Séancen suchen die unkonventionellen Frauen den Austausch mit der Welt jenseits des Sichtbaren. Ihre Zeitgenossen halten sie für verrückt. Doch Hilma af Klint gelingt etwas Spektakuläres: Sie erfindet die abstrakte Kunst, und das lange vor Kandinsky oder Mondrian.

Ein Jahrhundert später soll ein talentierter, aber einsamer Kurator eine Ausstellung mit Hilmas Werken im weltberühmten Guggenheim-Museum in New York organisieren. Während der Recherche trifft er seine vor langer Zeit verlorene große Liebe wieder, die ihm den Schlüssel zum Erfolg der Ausstellung liefert – und vielleicht auch zu seinem Glück.

»Hilma« ist eine atemberaubende Romanbiografie über bahnbrechende Kunst und die vielschichtigen Beziehungen zwischen fünf faszinierenden Künstlerinnen. Die verschiedenen Perspektiven werden mitreißend gelesen von Heike Warmuth und Richard Barenberg.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2024

Faszinierende Künstlerinnen

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Ein Hörbuch nach meinem Geschmack, dass einen Einblick in das ungewöhnliche Leben und Schaffen der Malerin Hilma af Klint durch die Augen ihrer Mitstreiterinnen gibt, garniert mit einem zweiten fiktivem ...

Ein Hörbuch nach meinem Geschmack, dass einen Einblick in das ungewöhnliche Leben und Schaffen der Malerin Hilma af Klint durch die Augen ihrer Mitstreiterinnen gibt, garniert mit einem zweiten fiktivem Handlungsstrang ein Jahrhundert später, der sich der Umsetzung einer Ausstellung im Guggenheim-Museum und den vielen unbeantworteten Fragen zur Künstlerin annimmt.

Eine ruhige Erzählung, die weitgehend auf dramatische Höhepunkte verzichtet und ihr Augenmerk auf Beziehungen und Wachsen legt.

Ich mochte beide Handlungsstränge. Während der historische die Entstehung der Werke beleuchtet und das Miteinander der Künstlerinnen und ihre ungewöhnliche mystische Herangehensweise an ihre Kunst zeigt, beleuchtet der zweite die Reaktion von Betrachtern und Kuratoren auf diese Künstlerin und ihre Werke. Beides gewürzt mit privaten Einblicken und fiktiven Handlungen, die daraus eine gelungene Erzählung formen und das Wirken von Frauen in den Mittelpunkt stellt.

Die beiden Vorleser*innen waren herausragend und machten die Bilder und Charaktere farbig und plastisch. So dass meine Neugierde und Faszination von der Künstlerin und ihren Werken geweckt ist.

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