Cover-Bild Der Freizeitpionier
18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 460
  • Ersterscheinung: 20.12.2011
  • ISBN: 9783842494756
Thomas Sailer

Der Freizeitpionier

Ferdinand Grenzmann arbeitet seit mehr als zwei Jahren bei Ducker Druck, einer riesigen Druckerei in Wien Donaustadt. Von seinem auslaugenden Broterwerb frustriert, lebt er seit Langem schon bloß noch in den Tag hinein. Seine Tätigkeit als Drucker empfindet er als schlichtweg geisttötend. Darüber hinaus rauben ihm zahlreiche Überstunden sowie das tägliche Pendeln zwischen Illmitz und Wien seine Freizeit.

Seine Lebensumstände ändern sich abrupt, als die Firma ihn unerwartet kündigt. Entgegen der allgemeinen Erwartungshaltung resigniert der dauernde Verlierer jedoch nicht, sondern betrachtet die Kündigung viel eher als Chance um wieder Freude an seinem Leben zu finden. Er genießt seine neu erlangte Freiheit und beschließt sich seiner Rolle in der Gesellschaft nicht länger unbedacht zu fügen.

So versucht Ferdinand sein Leben endlich nach seinen Wünschen zu gestalten. Allerdings währt seine Freude nur kurz, da ihn das Arbeitsamt erneut als Drucker zu vermitteln versucht. Vorerst setzt er sich mit List und Tücke gegen diese Hürde zur Wehr und arbeitet anstelle dessen auf seine persönlichen Träume hin. Tatsächlich hat Ferdinand ein, für seine finanziellen Verhältnisse, großes Ziel das er unbedingt erreichen möchte, ehe er ernsthaft über einen Widereinstieg in die Arbeitswelt nachdenkt.

Zuspruch findet er dabei stets bei seiner platonischen Freundin Alexandra. Sein ehemals bester Freund Johnny, der den elterlichen Betrieb übernommen und sich mittlerweile zu einem rastlosen Workaholic entwickelt hat, wird ihm hingegen zur Last.

Trotz all der Hindernisse erlebt Ferdinand während seiner Arbeitslosigkeit Dinge, von denen er während der Zeit in der Druckerei bestenfalls träumen konnte. Immer mehr sieht er sich darin bestätigt, dass Geld ihm kaum etwas nützt, wenn er dafür seine Freiheit opfern muss. Doch die Zeit vergeht und so wächst der Druck von Außen, erneut einen sicheren Job zu finden, kontinuierlich.

Wird es Ferdinand letztendlich gelingen die Dinge für ihn zum Guten zu wenden? Oder ist es für ihn nun wieder an der Zeit um der Realität ins Gesicht zu sehen und das Leben so zu nehmen, wie es kommt?

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