Cover-Bild Taste of Love
46,00
inkl. MwSt
  • Verlag: AT Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 29.09.2022
  • ISBN: 9783039021635
Zineb Hattab

Taste of Love

Meine Rezepte – einfach und vegan
Delia Guerriero (Illustrator)

Zineb »Zizi« Hattab berührt mit ihren Gerichten die Menschen. Ihre Rezepte sind inspiriert von ihren spanischen und marokkanischen Wurzeln. »Patatas Bravas erinnern mich an meine Kindheit an der Costa Brava. Couscous-Tajines und Pillow Bread gab es immer, wenn die ganze Familie zu Festen zusammenkam«, sagt Zineb Hattab. Ihre Rezepte sind unkompliziert und eignen sich für jedes Level. Dabei verzichtet sie gänzlich auf tierische Produkte. Das Buch ist auch ein Porträt der jungen Köchin, die ihren angestammten Beruf als Programmiererin an den Nagel hängte und mehrere Stages bei den besten Köchen der Welt absolvierte. Heute begeistert sie mit ihrer Küche nicht nur Veganerinnen und Veganer: »Wenn ich zu den Gästen an den Tisch gehe, sagen sie mir, sie können die Liebe in den Gerichten regelrecht schmecken.« »Taste of Love« ist eine Hommage an ihre Herkunft und eine Sammlung ihrer liebsten Rezepte.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei katze102 in einem Regal.
  • katze102 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2022

schön illustriert, könnte mehr Rezepte enthalten

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Zineb Hattab, junge Köchin, stellt in diesem Buch vegane Rezepte vor, die sie liebt und die nach eigenen und Angaben ihrer Kunden, die Liebe bei der Zubereitung herausschmecken lassen.

Das ausgesprochen ...

Zineb Hattab, junge Köchin, stellt in diesem Buch vegane Rezepte vor, die sie liebt und die nach eigenen und Angaben ihrer Kunden, die Liebe bei der Zubereitung herausschmecken lassen.

Das ausgesprochen reichlich illustrierte, großformatige Buch umfasst 333 Seiten mit insgesamt 118 Rezepten, unterteilt in die Kapitel Brot, Mayos & Dips, Dressings & Marinaden, frisch & knacking, Löffelgerichte, zum Teilen, Süßes, Drinks, Vorräte & Toppings. Die Rezepte fallen insgesamt alle sehr einfach aus und lassen sich auch von Kochanfängern ganz leicht nacharbeiten. Die Autorin betont ihre spanisch-marrokanischen Wurzeln und Lokale, in denen sie kurz gearbeitet hat, um Kochen zu lernen und lässt unvermeidbar diese Erfahrungen in die Rezepte mit einfließen, die für meinen Geschmack häufig sehr chililastig ausfallen, jedoch so gewürzt sind, wie ich es gewöhnlich nicht unbedingt abschmecken würde. Einige Rezepte hören sich sogar recht spannend an, andere eher weniger. Unter den Rezepten finden sich unter anderem „Weiße Spargel mit grüner Mole“ (3 Spargelstangen pro Person), Tahini-Sojasauce, in der fertige Tahini mit etwas Ahornsirup, Sojasauce Zitronensaft und Wasser verrührt wird, Tomaten-(Brom)Beeren-Salat, Linseneintopf nach eigentlich klassischem Rezept, wobei die Fleischeinlage durch Margarine eraetzt wurde, in Öl gebratene Piementos oder eine vegane Paella mit Ajoli, bei der die gebratenen Gemüsestücke auf dem Reis dekorativ angerichtet wurden.

Insgesamt, so muss ich gestehen, stört mich die umfängliche Selstdarstellung der Autorin schon; in einem Kochbuch möchte ich Rezepte lesen und nicht die selbsterzählte Biographie oder Erzählungen von Fehlschlägen eigener Lokale der Autorin, noch nicht unbedingt einmal, wenn diese schon ein längeres, erfülltes Leben hinter sich hätte. Viele Fotos, unter anderem von Familienmitgliedern, des Teams oder der Autorin in diversen Posen,, von Radieschen, Stilleben mit Tellern, Schneebesen oder Gläsern, jeweils ein- bis zweiseitig, füllen viele Seiten, auf denen ich lieber Rezepte gesehen hätte, genau wie auf den vielen Doppelseiten mit sehr einfach und abstrakt gemaltem Gemüse , wie eine aufgeschnittene Zwiebel mit Suppenkelle, eine Knoblauchzehe mit Porreestange an Kochtopf oder zwei Paprikaschoten an Blatt und Aubergine. Die Fotos zu den Rezepten, meist ganzseitig, finde ich ausgesprochen professionell und ansprechend, wobei mir jeweils ein Foto ausgereicht hätte; manchmal finden sich Fotoserien, die Ausschnitte eines Hauptfotos vergrößert zeigen, oder ein Blatt, oder mehrere arrangierte Teller mit den Speisen vorangegangener Rezepte. Die Rezepte wurden meist über mehrere Seiten auseinandergezogen; oft füllen nur wenige Zeilen schon wieder eine ganze Seite. Mir persönlich enthält dieses Buch viel zu viel Drumrum und ich hatte stets den Eindruck, dass der Inhalt aufgepumpt wurde um auf eine höhere Seitenzahl zu kommen und das Buch umfangreicher wirken zu lassen; mich hat das eher gestört als beglückt. Die Rezepte wurden schön dargestellt; es hätte aber etwas mehr Rezepte und damit für den Leser brauchbaren Inhalt geben können.