Cover-Bild Ich bin ein Dieb
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: NordSüd Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 40
  • Ersterscheinung: 26.07.2019
  • ISBN: 9783314104701
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Abigail Rayner

Ich bin ein Dieb

Anna Schaub (Übersetzer), Molly Ruttan (Illustrator)

Die kleine Elisa versteht die Welt nicht mehr: Was war nur in sie gefahren, als sie in der Schule den funkelnd grünen Stein mitgehen ließ? Das passt doch überhaupt nicht zu ihr, der hilfsbereiten Vorzeigeschülerin! In ihrer Vorstellung bläht sich ihr Geheimnis immer weiter auf, bis sie an nichts anderes mehr denken kann. Elisa entdeckt, dass es in ihrer Familie von diebischen Charakteren wimmelt, aber besser fühlt sie sich trotzdem nicht. Am Schluss stellt sich Elisa der ultimativen Mutprobe: Sie wird den Stein zurückgeben...

Molly Ruttan findet zu Abigail Rayners humorvoller Geschichte Bilder, welche die kindliche Erlebniswelt der Protagonistin gewitzt in Szene setzen und kleinen menschliche Schwächen mit einem wunderbaren Augenzwinkern begegnen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2021

Wenn einen das schlechte Gewissen drückt

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Elisa Jane Murphy geht in die Vorschule. Während einer Ausstellung zur Farbe grün zieht ein schimmernder Stein sie in seinen Bann und sie muss ihn einfach haben. Das sie damit eine Diebin war belastete ...

Elisa Jane Murphy geht in die Vorschule. Während einer Ausstellung zur Farbe grün zieht ein schimmernder Stein sie in seinen Bann und sie muss ihn einfach haben. Das sie damit eine Diebin war belastete ihr Gewissen schwer. Sie konnte sich auf nichts anderes mehr konzentrieren.
Wie kann man eine solche Schuld und das damit verbundene Diebesgut nur wieder los werden?

Ein schön gestaltetes Bilderbuch zu einem schweren Thema.
Mir war es für meine Kindergartenkinder eindeutig zu sonderbar erzählt.
Ich fand es schon heftig, das Elisa, als sie sah das alle den Stein suchten, nicht zugeben konnte das sie ihn hatte.
Als ihr ihr Gewissen keine Ruhe ließ und sie ihre Familie befragte wer schon mal was gestohlen hatte fand ich die Antworten etwas lapidar hingeworfen.
Das hat sie dann ja auch nicht weiter gebracht und sie war eigentlich trotz der Aussagen der Erwachsenen nicht beruhigter.
Wie gut das sie sich abends den Eltern endlich anvertraute und sie darüber reden konnten. Auch wenn das im Buch so nicht rüber kommt. Hier schien es ihr selbst klar zu sein was sie zu tun hatte.

Der Tenor: "Niemand ist einfach nur ein Dieb. Alles sind ganz viele Dinge gleichzeitig" war mir für einen Diebstahl einfach nicht passend.

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