Cover-Bild Die drei ??? Vampir im Internet (drei Fragezeichen)
Band der Reihe "Die drei ???"
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5,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kosmos
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 08.10.2011
  • ISBN: 9783440131855
  • Empfohlenes Alter: bis 13 Jahre
André Minninger

Die drei ??? Vampir im Internet (drei Fragezeichen)

Mit voller Kraft rast der Vampir gegen die Scheibe. Glas splittert, Scherben fliegen durch die Luft. Ein Fledermaus-Monster scheint die Wände seines Käfigs zu sprengen: Das brandneue Computerspiel zieht die drei Detektive aus Rocky Beach in seinen Bann. Begeistert tauchen sie in die virtuelle Welt der Drachen und Monster ein. Doch plötzlich liegt eine tote Fledermaus vor der Tür ihrer Zentrale und ein geheimnisvoller Anrufer bedroht sie. Die Welt des Spiels scheint sich mit der Realität zu vermischen. Justus, Peter und Bob müssen höllisch aufpassen, um den Vampiren nicht zum Opfer zu fallen …

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2021

Etwas anderer Fall für die drei ???

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Inhalt
Justus, Peter und Bob werden engagiert um ein neues "Virtual Reality" Computerspiel zu testen. Vampire, ein entführter Thornfolger und jede menge Spannung erwarten sie dabei. Doch plötzlich gehen ...

Inhalt
Justus, Peter und Bob werden engagiert um ein neues "Virtual Reality" Computerspiel zu testen. Vampire, ein entführter Thornfolger und jede menge Spannung erwarten sie dabei. Doch plötzlich gehen auch in der Realität mysteriöse Dinge vor sich, eine tote Fledermaus vor der Zentrale, ein unbekannter Anrufer und einige Ungereimtheiten warten auf die Detektive.

Meinung
Auch der 88. Fall der drei ??? hat mir gut gefallen. Es war eine etwas andere Geschichte als man es so gewöhnt ist und die Spannung an anderen Punkten aufbaut. Nicht wie sonst dreht sich alles um einen Fall, den die drei lösen müssen, im Gegenteil, sie werden für keinen Fall engagiert.
Spannung wird nicht durch Ermittlungen erzeugt, sondern nur durch die Ereignisse im Videospiel. Die Videospielpassagen sind detailliert verfasst im Vergleich zu den Ermittlungen die doch Recht plötzlich passieren und sich als sehr vorhersehbar herausstellen.

Fazit
Nicht das Pflicht Drei ??? Buch aber, gute Unterhaltung für zwischendurch mit (interessantem) Computerspiel und Ermittlung.

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Veröffentlicht am 20.09.2018

„Sweet Revenge“

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INHALT:
Das Computerspiel „Sweet Revenge“ von Doa Dungeon zieht Justus, Bob und Peter schon nach wenigen Minuten in ihren Bann! Immer tiefer tauchen die drei Detektive in die virtuelle Welt ein und scheinen ...

INHALT:
Das Computerspiel „Sweet Revenge“ von Doa Dungeon zieht Justus, Bob und Peter schon nach wenigen Minuten in ihren Bann! Immer tiefer tauchen die drei Detektive in die virtuelle Welt ein und scheinen dabei beinahe alles um sich herum zu vergessen. Doch zwischen den einzelnen Levels bemerken sie, dass der sympathische Spieleprogrammierer anscheinend in ernsthaften Geldnöten zu stecken scheint. Als die Geschichte des Spieles sie zu einem merkwürdigen Rätsel führt müssen die Drei Fragezeichen scharf kombinieren und die Fragen darin mit denen der realen Welt in Einklang bringen…

EIGENE MEINUNG:
Hörspielfolge Nr. 88 der Drei Fragezeichen-Reihe zeigt auf dem Cover einen PC vor orange-rotem Hintergrund. Der Bildschirm dagegen ist lila eingefärbt und ihm entflieht eine schwarze Fledermaus! An der Gestaltung gefallen mir besonders die leicht psychedelisch wirkenden Muster in der Hintergrund-/Bildschirmfarbe.

Das Hörbuch/Buch stammt aus dem Jahr 1999. Deswegen ist gut nachvollziehbar, wie die drei Jungen an das Thema Internet, Firewall, Computerspiele etc. herangehen und das Thema für den Hörer erklären.
Ich habe zwar einige weniger begeisterte Rezensionen gelesen, aber ich mochte den Fall sehr gerne! Ich kann zwar nachvollziehen, dass es manchem Hörer in dieser Geschichte zu wenig eigentlichen Kriminalfall gab. Ein Großteil der Erzählung behandelt nämlich die Zeit der Drei Fragezeichen „im“ Computerspiel. Aber dort habe ich so viel Fantasie gefunden, dass ich absolut hin und weg war! Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und der kleine Kriminalfall in der echten Realität hat für mich gut dazu gepasst!

Tracks:
1. Per e-mail
2. Intro
3. Level 1
4. Level 2
5. Level 3
6. Level 4

Trivia:
• Dies war die letzte Folge für die, die inzwischen verstorbene Aiga Rasch das Cover illustrierte, alle Cover danach wurden von Sylvia Christoph illustriert.
• Die Handlung der Folge spielt nach „Anfang 1997“, da Bob von einem Hackerangriff aus dieser Zeit berichtet.
• Oinki Hinkis Rätsel zum mitraten:
Oinki Poinkis Familie besteht aus sieben Personen: Zwei Eltern, zwei Großeltern und drei Kinder. Oinki Poinki trug mir auf acht Äpfel und sechs Bananen unter allen Familienmitgliedern gerecht aufzuteilen.
• In dieser Folge hat der legendäre Synchronsprecher Hans Paetsch (u. a. Erzähler in den Hui-Buh Hörspielen, sowie diversen Märchen) seinen letzten "Gastauftritt" in einem drei Fragezeichen Hörspiel.

(Quellen: http://diedreifragezeichen.wikia.com/wiki/VampirimInternet, https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=88)

FAZIT:
Eine so ganz andere Folge in der Justus, Bob und Peter viel Zeit in einem virtuellen Computerspiel verbringen. Mir hat die Fantasie hier gut gefallen, auch wenn der kleine Kriminalfall dabei wirklich etwas in den Hintergrund rückt. Die Spannung wird hier anders erzeugt.

Veröffentlicht am 16.07.2018

viel Computerspiel, wenig Spannung

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Die drei Fragezeichen werden diesmal engagiert, um ein neues Computerspiel zu testen, in dem ein Vampir einen Königssohn geraubt hat. Die Jungen fangen begeistert an zu spielen, doch schon bald ergibt ...

Die drei Fragezeichen werden diesmal engagiert, um ein neues Computerspiel zu testen, in dem ein Vampir einen Königssohn geraubt hat. Die Jungen fangen begeistert an zu spielen, doch schon bald ergibt sich ein Fall in der realen Welt, den die Detektive gleich nebenbei mit lösen.

Dieser Fall konnte mich leider absolut nicht begeistern. Mindestens die Hälfte der Geschichte (gefühlt etwa drei Viertel) besteht einfach nur aus dem Computerspiel und man erlebt mit, wie die drei in der virtuellen Welt kämpfen und nach dem Königssohn suchen. Da dies an sich überhaupt nichts mit einem Fall zu tun hat, finde ich es sehr langatmig und ich habe irgendwann quer gelesen, weil ich es sehr öde fand, dass es nur um Schwerthiebe und schwindende Lebensenergie ging.

Das Rätsel in der realen Welt lief dann irgendwie nur nebenher und war kaum mehr als eine Randnotiz. Insgesamt fehlt einfach der rote Faden in der Geschichte. Mal hier, mal da wird grundlos ein bisschen ermittelt – und plötzlich steht der Fall dann kurz vor der Aufklärung. Spannung kam bei mir einfach nicht auf. Bis zum Schluss war unklar, worum es eigentlich geht.