Cover-Bild Das Schoko-Geheimnis
Band der Reihe "Super lesbar"
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 80
  • Ersterscheinung: 22.07.2020
  • ISBN: 9783407754813
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Anna van Lanen

Das Schoko-Geheimnis

Regina Kehn (Illustrator), Regina Kehn (Zeichner)

Gerade ist Theodora nach Marienwalde gezogen, da häufen sich die rätselhaften Ereignisse im Ort: Zuerst verschwindet Willi, das Hängebauch-Schwein von Herrn Ritter, dann Herr Ritter selbst. Schnell wird klar: Ein Erpresser ist los! Zusammen mit ihren neuen Freunden Leonie, dem Mathe-Genie, Finn, dem Professor und dem lässigen Jacke beginnt Theodora zu ermitteln. Die Spur führt direkt in das neu eröffnete Schokoladen-Geschäft im Ort. Doch steckt tatsächlich die doch immer so freundliche Ladenbesitzerin Ella Lampadius hinter dem Fall?

Eine originelle Kinder-Detektivgeschichte – leicht zu lesen und humorvoll erzählt. Einfach super lesbar!
Mehr zu den super lesbaren Büchern unter www.superlesbar.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2023

Kakaobohnen können trügerisch sein

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Vier Freunde müssen herausfinden, was passiert ist, denn ihr lieber älterer Nachbar und sein Hängebauchschwein sind verschwunden!

In einfacher Sprache und Schrift beschreibt die Autorin diesen „Kriminalfall“, ...

Vier Freunde müssen herausfinden, was passiert ist, denn ihr lieber älterer Nachbar und sein Hängebauchschwein sind verschwunden!

In einfacher Sprache und Schrift beschreibt die Autorin diesen „Kriminalfall“, in dem vier Kinder auf Spurensuche gehen, fast wie einen Fall von TKKG oder den drei Fragezeichen, denn die Kinder besitzen alle auch eine besondere Begabung, füllen so eine Rolle aus und haben besondere Spitznamen.
Was im Alltäglichen beginnt, bekommt durch das Unsichtbarsein von Herrn Ritter eine fantastische Note und besonderen Reiz. Verschiedene Personen werden verdächtigt, an der „Entführung“ und Erpressung schuld zu sein. Hier wird leider auch ein Stereotyp bedient: Frau Traube. Sie wird als eine missmutige, ältere Frau „mit mächtigem Bauch, lila Locken und geblümter Schürze“ beschrieben, „die ständig Bibelverse zitiert“ (S.41 – 43) Sie wird dann auch als „fiese Traube“ betitelt. Das ist mir zu tief in das Schubladendenken gegriffen! Allerdings ist die Täterin dann jemand, von dem man es nicht gedacht hätte.
Ein paar Ungereimtheiten gibt es für mich auch: Warum sind der Zeitungsverlag und das Büro von Herrn Osterhaas (S. 48/49) nicht abgeschlossen? Woher wissen die Kinder, dass genau dies der Garten von Herrn Osterhaas ist (S. 55)?
Alles in allem ist die Geschichte für Kinder spannend, mit trickreichen Wendungen geschrieben, einfach aus Spaß am Lesen.
Für Lehrer*innen gibt es „Materialien für einen handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht“ gegen Entgelt gedruckt (ISBN 978-3-407-72014-6) oder kostenlos online dazu, so dass sich dieses Buch bestimmt gut im Unterricht einsetzen lässt.

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