Cover-Bild Als das Meer uns gehörte
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 389
  • Ersterscheinung: 15.03.2019
  • ISBN: 9783746634753
Barbara J. Zitwer

Als das Meer uns gehörte

Roman
Yasemin Dinçer (Übersetzer)

"Dieses Buch riecht nach Meer. Nach der Lektüre will man die Welt einfach nur umarmen." Hape Kerkeling.

Nach dem Tod ihres Mannes sucht Tess mit ihrem gehörlosen Sohn Robbie Zuflucht in Montauk auf Long Island. Während sie vergeblich versucht, ihrem Kind in seiner Trauer zu helfen, gibt der Junge ihr die Schuld am Tod des Vaters. Dann begegnen sie einem Meeresbiologen auf der Suche nach einem Wal mit einem einzigartigen Gesang. Robbie ist fasziniert von dem Tier und findet einen Weg, es im Meer aufzuspüren. Die Begegnungen mit dem Wal helfen nicht nur dem Jungen, sein Trauma zu überwinden, sie führen auch seine Mutter zu einem Neuanfang.

Ein gehörloser Junge, eine Frau, die ihren Mann verloren hat, ein Meeresforscher – und ein Blauwal, der sie auf eine Reise über den Ozean führt.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Julia05 in einem Regal.
  • Julia05 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2020

Ein Rückzugsort für die Seele

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In dem Buch geht es um Tess und ihren Sohn Robbie, die beide nach dem Tod des Vaters und Ehemannes, sehr schüttert sind und deswegen nach Montauk gehen. Tess hofft, dass der Ort beiden helfen wird über ...

In dem Buch geht es um Tess und ihren Sohn Robbie, die beide nach dem Tod des Vaters und Ehemannes, sehr schüttert sind und deswegen nach Montauk gehen. Tess hofft, dass der Ort beiden helfen wird über ihre Trauer hinwegzukommen, doch das scheint nicht so einfach zu sein wie sie denkt.

Der Stil des Buches ist wirklich gut und angenehm zu lesen. Besonders die Beschreibungen der Orte und der Natur sind wundervoll.  Man hat direkt ein Kopfkino dadurch und kann entspannen, während man sich fühlt als ob man selbst durch die schönsten Orte läuft. Der Ort Montauk wird betont alt und idyllisch dargestellt. Wodurch ein schöner Flair geschaffen wird. 

Die Personen waren mir jedoch leider nicht besonders sympathisch. Besonders die Protagonisten haben an manchen Stellen sogar durch ihren Egoismus und ihre sture Versessenheit genervt. 
Es ist eine schwierige Sache realistisch zu beschreiben, wie Menschen bei Trauer wirklich reagieren, doch ich konnte manche Handlungen in dem Buch wirklich nicht verstehen. Besonders die Beziehung zwischen Robbie, der seine Mutter hasst, weil sie nie genug Zeit für ihn hatte, und Tess, die mit ihrem Sohn nicht richtig umgehen kann und dann versucht ihm einzureden, dass alles nur zu seinem Besten ist, obwohl das Kind leidet, war kompliziert. Leider hat sich diese Beziehung auch überhaupt nicht weiterentwickelt, was mir etwas gefehlt hat. 

Auch sonst waren die Personen nur oberflächig beschrieben und die Handlung war etwas gestellt und nicht immer ganz realitisch, da sie zu spontan oder unpassend waren. Robbie z.B. hat sich, meiner Meinung nach, überhaupt nicht wie ein Neunjähriger verhalten, sondern eher wie ein aufmüpfiger 14-jähriger.

Eigentlich hatte ich aufgrund des Titels mehr über das Meer an sich erwartet und die Stellen, die es gab waren wirklich wunderschön. Für einen entspannenden Tag in der Sonne ist dieses Buch sehr schön beschrieben, jedoch lag der Schwerpunkt mehr auf der Trauer und der nicht funktionierenden Beziehung von Mutter und Sohn. Ich hätte mir ein bisschen mehr Lebendigkeit und Gefühl für dieses Buch gewünscht, da die Idee und der Rahmen der Geschichte sehr schön sind. 

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Veröffentlicht am 29.07.2025

Leider nicht ganz meins

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Nach dem Tod ihres Mannes sucht Tess gemeinsam mit ihrem gehörlosen Sohn Robbie Zuflucht im Küstenort Montauk auf Long Island. Während sie verzweifelt versucht, ihrem Sohn durch seine Trauer zu helfen, ...

Nach dem Tod ihres Mannes sucht Tess gemeinsam mit ihrem gehörlosen Sohn Robbie Zuflucht im Küstenort Montauk auf Long Island. Während sie verzweifelt versucht, ihrem Sohn durch seine Trauer zu helfen, gibt Robbie ihr die Schuld am Verlust seines Vaters. In dieser angespannten Situation begegnen sie einem Meeresbiologen, der auf der Spur eines Blauwals mit einem ungewöhnlichen Gesang ist. Robbie ist tief beeindruckt von dem majestätischen Tier und entdeckt schließlich einen Weg, es im Meer aufzuspüren. Die Begegnung mit dem Wal wird für beide zu einem Wendepunkt: Für Robbie wird sie zum Schlüssel, um sein seelisches Trauma zu verarbeiten, und für Tess zum Beginn eines neuen Lebensabschnitts.

Ein Cover, das eigentlich eine leichte Sommergeschichte erwarten lässt, doch wer den Klappentext liest, merkt schnell, dass dies nicht der Fall ist.

Schon auf den ersten 50 Seiten passiert so viel schreckliches, dass man nur noch Mitleid mit der Protagonistin hat. Und leider hat es mir dann nach 100 Seiten auch gereicht. Das Buch und vor allem der Schreibstil hat in meinem Empfinden so eine Schwere. Ich hatte oft gar keine Lust das Buch zur Hand zu nehmen und habe es dann irgendwann auch liegenlassen und für abgebrochen erklärt.

Vielleicht hätte es mich irgendwann soch noch gecatched, aber als dann der Onkel noch aufgetaucht ist, sind er mir irgendwie zu viele unsympathische Charaktere geworden...

Wirklich schade, da es mir von einer Freundin geschenkt wurde als Empfehlung.

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