Cover-Bild OFFF
Band 1 der Reihe "Spherope-Reihe"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 456
  • Ersterscheinung: 06.08.2023
  • ISBN: 9783985957415
C. A. Raabe

OFFF

//SPHEROPE/1OF3.EXE
"OFFF" ist der erste Teil der "Spherope"-Trilogie von C. A. Raaven.

Die Trilogie spielt auf der Erde in etwa 100 Jahren unter der Prämisse, dass die Klimakatastrophe nicht aufgehalten werden konnte und die Menschheit in Europa nur entweder in speziellen Habitaten, den Sphären, existieren kann oder sich digitalisieren lassen muss.

Die beiden Hauptpersonen sind der in der analogen Welt lebende Maxx und die digitalisierte Mju. Sie finden unabhängig voneinander heraus, dass einige Personen nicht nur der digitalen Welt unmerklich Ressourcen stehlen, sondern sich auch auf Kosten mancher digitalisierter Entitäten bereichern.
Obwohl Maxx eigentlich den Auftrag hat, einen Bekannten von Mju auszuschalten, der sich einer Gruppe digitaler Anarchisten angeschlossen hat, schließen die drei sich zusammen, um die digitale Welt zu retten. Dabei geraten sie schnell ins Visier von Maxx' Auftraggeber.

Während sie darum kämpfen, vor dem anstehenden Systemupdate noch eine Änderung zu integrieren, zieht sich die Schlinge in beiden Welten um sie zusammen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2023

Eine interessante Welt

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Mju lebt in der digitalen Welt, wo ihr etwas merkwürdiges auffällt. Maxx lebt in der zerstörten Realität und bekommt dort einen Auftrag, der sein Leben verändert.
Das Cover hat mich direkt angesprochen ...

Mju lebt in der digitalen Welt, wo ihr etwas merkwürdiges auffällt. Maxx lebt in der zerstörten Realität und bekommt dort einen Auftrag, der sein Leben verändert.
Das Cover hat mich direkt angesprochen und ich fand die Idee, an den Anfang von jedem Kapitel ein (mehr oder weniger) passendes, KI-generiertes Bild zu stellen echt gut.
Der Schreibstil ist super und die wechselnde Perspektive sorgt dafür, dass man von beiden Hauptcharakteren genug mitbekommt. Die Charaktere sind interessant genug, so dass sie nicht wie Standardcharaktere wirken, aber ich hatte das Gefühl, dass eher die Handlung im Vordergrund steht. Bei Maxx ist mir das besonders aufgefallen. Hier will ich jetzt nicht spoilern, aber es ergibt bei ihm, und damit eigentlich auch bei den anderen, am Ende schon Sinn.
Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist finde ich auch sehr gut eingebaut, man erfährt vieles nur am Rande und kann sich Sachen dann selbst zusammenreimen (oder eben nicht, wenn man keine Lust hat, darüber nachzudenken). Ein wenig Erklärung bekommt man an einigen Stellen natürlich schon, aber es fühlt sich nicht so an als würde es extra für den Leser erklärt werden, und stört nicht den Lesefluss.
Interessant fand ich auch, dass man hin und wieder einen Einblick nach "Analogien" bekommt und es dort auch alles sehr technologisiert ist. Noch ein bisschen mehr über die echte Welt zu erfahren, hätte ich aber nicht schlecht gefunden.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn das Ende etwas schnell ging, und ich bin echt gespannt, wie es weitergeht!

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