Cover-Bild Notizen zu einer Hinrichtung
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 348
  • Ersterscheinung: 12.02.2025
  • ISBN: 9783746642277
Danya Kukafka

Notizen zu einer Hinrichtung

Roman
Andrea O'Brian (Übersetzer)

Ein erschütternder Thriller über drei Frauen, die in den Bannkreis eines Serienmörders geraten  

In 12 Stunden soll Ansel Packer hingerichtet werden. Doch dies ist nicht seine Geschichte. Dies ist die Geschichte der Frauen, die er zurückgelassen hat.

Ansel Packer weiß genau, was er verbrochen hat. Nun wartet er auf seine Hinrichtung – das gleiche grausame Schicksal, das er vor Jahren seinen Opfern auferlegt hat. Doch er will nicht sterben. Er will verstanden werden. Durch ein Kaleidoskop von Frauen – eine Mutter, eine Schwester, eine Kommissarin der Mordkommission – erfahren wir die Geschichte seines Lebens. Atemberaubend spannend zeigt Kukafka in diesem virtuos erzählten Thriller nicht nur das Narrativ des Serienmörders in neuem Licht, sie zeichnet auch ein mitreißendes Porträt von Weiblichkeit. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2025

Faszinierend anders

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Der wegen Mordes verurteilte Ansel Packer wartet im Todestrackt auf seine Hinrichtung. Ihm bleiben nur noch wenige Stunden. Dies ist seine Geschichte. Und die Geschichte der Frauen, die sein Leben geprägt ...

Der wegen Mordes verurteilte Ansel Packer wartet im Todestrackt auf seine Hinrichtung. Ihm bleiben nur noch wenige Stunden. Dies ist seine Geschichte. Und die Geschichte der Frauen, die sein Leben geprägt haben.

Dieses Buch ist einfach anders. Das zeigt sich nicht nur im Schreibstil der Autorin sondern auch in der Art und Weise, wie dem Leser Ansels Geschichte erzählt wird. In der Gegenwart begleitet der Leser Ansel in seinen letzten Stunden vor der Hinrichtung. Vergangenheit jedoch wird abwechselnd aus Sicht der Frauen erzählt, die darin eine Rolle spielen.

Anfangs brauchte ich ein wenig, um in die Geschichte hineinzufinden, dann aber konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Denn der Plot ist spannend und fessend. Dabei geht es weniger darum, den Täter zu finden, denn dieser ist dem Leser von Beginn an bekannt und bereits verurteilt. Vielmehr geht es darum, das Geschehene zu erfahren. Die Hintergründe zu den Taten. Wer Ansel zum Opfer gefallen ist. Wie sich seine Taten auch auf die Angehörigen der Opfer und die Menschen in seinem Umfeld auswirken. Und wie Ansel schließlich des Mordes überführt werden konnte.

Fazit:

Ein Buch, das sicher noch länger nachhallt. Beklemmend, berührend, faszinierend anders.

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Veröffentlicht am 02.04.2025

Belastend und schwere Kost

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Inhalt:
In 12 Stunden soll Ansel Packer hingerichtet werden. Doch dies ist nicht seine Geschichte. Dies ist die Geschichte der Frauen, die er zurückgelassen hat.
Ansel Packer weiß genau, was er verbrochen ...

Inhalt:
In 12 Stunden soll Ansel Packer hingerichtet werden. Doch dies ist nicht seine Geschichte. Dies ist die Geschichte der Frauen, die er zurückgelassen hat.
Ansel Packer weiß genau, was er verbrochen hat. Nun wartet er auf seine Hinrichtung – das gleiche grausame Schicksal, das er vor Jahren seinen Opfern auferlegt hat. Doch er will nicht sterben. Er will verstanden werden. Durch ein Kaleidoskop von Frauen – eine Mutter, eine Schwester, eine Kommissarin der Mordkommission – erfahren wir die Geschichte seines Lebens. Atemberaubend spannend zeigt Kukafka in diesem virtuos erzählten Thriller nicht nur das Narrativ des Serienmörders in neuem Licht, sie zeichnet auch ein mitreißendes Porträt von Weiblichkeit.

Meine Meinung:
Die Geschichte des Kindes Ansel Packer, denn auch er war mal ein schutzbedürftiges unschuldiges Wesen, dem großes Unrecht angetan wurde, hat mich tief bewegt. Das Buch beschreibt den Werdegang eines Mörders und deutet an, warum er so wurde. Ich konnte nicht umhin mich zu fragen, was aus ihm mit einer liebenden Familie hätte werden können.
Leider hatte die Geschichte teilweise so einige Längen, weshalb ich dann querlesen musste, um noch am Ball zu bleiben.
Psychologisch interessant fand ich die Betrachtung auf das eigene Ich des Mörders Ansel Packer im Gegensatz zu der Sichtweise der ermordeten Frauen und ihrer Familien. Wie eklatant die eigene Wahrnehmung auf sich selbst bzw. das Selbstbild und was der Gegenüber von einem hält manchmal auseinanderdriften, ist für mich immer wieder bemerkenswert.
Ich würde eine Triggerwarnung in Bezug auf Gewalt an Kindern und Frauen für dieses Buch aussprechen, denn es handelt sich um ein schwieriges Thema, was einen sensiblen Menschen durchaus belasten könnte.

Fazit:
Nicht für jeden Leser empfehlenswert. Triggerwarnung beachten!

Meine Bewertung:
3,5/5 Sterne

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