Cover-Bild Black Jack. Ein Schiff verschwindet
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: KJM Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.04.2019
  • ISBN: 9783961940622
Detlef Jens

Black Jack. Ein Schiff verschwindet

Fabian Timpes erster Fall
Hamburg ist der Sitz eines der größten Yachtversicherers. Von der kleinen Jolle bis zur Millionenyacht, im Chilehaus wird an der Risikoabsicherung normalerweise gut verdient. Doch ein Gewinn-Leck in Südfrankreich ist nicht normal. Überdurchschnittlich oft muss gezahlt werden. Fabian Timpe wird zur Hilfe gerufen, um der Sache auf den Grund zu gehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2020

Ein Schiff verschwindet

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Black Jack von Detlef Jens aus dem KJM Buchverlag
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⚓️ Inhalt
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Fabian Timpe ist Segler aus Leidenschaft. In Südfrankreich wird er gebeten das Verschwinden eines Schiffes für die Versicherung zu untersuchen.
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Black Jack von Detlef Jens aus dem KJM Buchverlag
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⚓️ Inhalt
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Fabian Timpe ist Segler aus Leidenschaft. In Südfrankreich wird er gebeten das Verschwinden eines Schiffes für die Versicherung zu untersuchen.
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⚓️ Was hat mir gefallen?
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Leider bin ich keine Seglerin... aber der Autor und sein Protagonist... die sind Segler. Diese Leidenschaft kommt für mich sehr gut rüber. Es bringt Spaß in das Seglerleben einzutauchen.
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Auch die Stimmung Südfrankreichs konnte ich fühlen. Letztes Jahr im Herbst war ich selber für ein paar Tage in der Gegend und habe die Schiffe vom Land bestaunt... durch dieses Buch durfte ich auch aufs Schiff.
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⚓️ Was hat mir nicht so gut gefallen?
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Wieso heißen drei Protagonisten ähnlich? Fabian, Felix und Franck? 😅
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Bei der wörtlichen Rede im Buch, ist es mir manchmal passiert, dass ich nicht mehr wusste, wer was sagt. Ich liefere mal ein Beispiel... zwei Sätze standen untereinander... sie füllen nicht die Seite von links nach rechts aus... und mir passiert dann beim Lesen der „Fehler“ , dass ich dachte das die wörtliche Rede nach dem ersten Satz beendet ist... war sie aber oft noch gar nicht.
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⚓️ Fazit
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Ein südfranzösischer Roman mit Krimielementen für Segler, Wasserratten und Landeier

Veröffentlicht am 14.07.2020

Ein spannender Yacht-Detektiv-Krimi vor der Kulisse des schön Frankreichs

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Der Einstieg war etwas holprig für mich, weil sich die Hauptfigur mit seinem Boot durch ein Unwetter und anderen Widrigkeiten kämpfen musste und dabei reichlich nautische Begriffe auf mich einprasselten. ...

Der Einstieg war etwas holprig für mich, weil sich die Hauptfigur mit seinem Boot durch ein Unwetter und anderen Widrigkeiten kämpfen musste und dabei reichlich nautische Begriffe auf mich einprasselten. Sie wurden aber erklärt, was mir half zu verstehen, was dort geschah. Es bremste aber gleichzeitig auch die Spannung für mich aus, weil ich damit beschäftigt gewesen bin mir das alles detailliert vorzustellen. Jemand der sich damit auskennt, wird hier jedoch mit einer packenden Spannung belohnt werden. Hier wurde auch ganz klar deutlich, dass der Autor ganz genau wusste, wovon er dort schrieb. Und so etwas mag ich besonders gern.

Die weiteren Erzählungen wurden dann aber an Land verlegt. Der Fall um das verschwundene Schiff wurde interessant aufgebaut. Mithilfe des personalen Erzählers durfte ich mehrere Personen begleiten. So wurde recht früh klar, dass die verschiedenen Handlungsstränge irgendwie miteinander zusammenhängen müssen. Dies weckte meine Neugierde, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es dem Autor gelingen würde, die losen Fäden am Ende zu einem logischen Gesamtbild zu verknüpfen.

Der Schreibstil war angenehm flüssig und gut zu lesen. Mir gefiel hier, dass die Schauplätze nicht zu intensiv beschrieben worden sind. Der Fokus lag mehr auf dem Wesentlichen, was der Geschichte einen knackigen Touch gab.

Fabian Tiempe war mir sympathisch. Seine Leidenschaft fürs Segeln und die Liebe zu seinem Sohn Felix waren spürbar. Dennoch gelang es mir nicht ganz eine engere Bindung zu ihm aufzubauen.
Felix wirkte auf mich mit seinem Alter von zwölf Jahren bisweilen schon sehr erwachsen. In manchen Situationen fand ich dies ein wenig befremdlich. Andererseits ist sein Vater ein richtiger Abenteurer und Felix oft mit dabei. Daher möchte ich an dieser Stelle der Figur auch keine Glaubwürdigkeit absprechen wollen.

Die Schauplätze waren allesamt toll beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen. Der Aufbau der Handlungen wusste mich zu überzeugen, es war auch angenehm, dass Detlef Jens auf actionreiche Effekte größtenteils verzichtet hatte. Sein Krimi gehörte zur eher ruhigen Sorte, dennoch fehlte ihm keinerlei Spannung.

Das Ende, muss ich sagen, gefiel mir extrem gut. Es war zwar nicht ganz unerwartet, aber ich fand die Lösung super. Endlich mal ein Protagonist, der nicht plötzlich zu John McClane wurde. Sondern ein bodenständiger Mann gewesen ist, der die richtigen Fäden miteinander verknüpft hatte und mit viel Unterstützung von anderen Personen der Fall insgesamt aufgeklärt werden konnte.

Fazit:
Das Buch bietet vor allem für Segelfreunde einen spektakulären Erzählstrang. Aber auch jene, die keinen Bezug dazu haben werden hier gut und spannend unterhalten.

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