Cover-Bild Königin der Sterne
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 31.10.2024
  • ISBN: 9783959913294
E.F. v. Hainwald

Königin der Sterne

Grimms Allerleirauh neu erzählt | Schmuckausgabe mit Farbschnitt-Garantie
Eine Prinzessin, verfangen in Lügen.
Zwei Königshäuser, verwoben durch einen alten Pakt.
Drei Gaben, so mächtig wie verdorben.

Als die Schwindsucht die Schönste im ganzen Land dahinrafft, ringt sie dem Herzog ein folgenschweres Versprechen ab: Er darf nur eine Frau heiraten, die so ist wie sie.
Seine Wahl fällt ausgerechnet auf Prinzessin Nala, die sich kaum etwas Abscheulicheres vorstellen kann. Um der Zwangsehe zu entgehen, fordert sie von ihm ein unmögliches Hochzeitsgeschenk – einen Mantel, der sie in einen Fuchs verwandeln kann. Durch einen Pakt mit den Sídhe kann der wahnsinnige Herrscher ihren Wunsch jedoch erfüllen und sie ist gezwungen, ihr falsches Versprechen zu halten.
Kurzerhand nutzt sie das magische Gewand zur Flucht, aber selbst in tierischer Gestalt droht ihr bald ein Leben in Knechtschaft. So gebrochen und in Ketten gelegt bieten ihr die Feen des Waldes unverhofft einen Ausweg. Drei Gewänder, erfüllt von der Magie der Gestirne. Doch diese wankelmütigen Wesen helfen meist nicht aus Gutherzigkeit …

Grimms Allerleirauh neu erzählt – alte Märchen auf einzigartige Weise verknüpft!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2025

Sehr gute Märchenadaption

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Darum geht es:

>>Eine Prinzessin, verfangen in Lügen. Zwei Königshäuser, verwoben durch einen alten Pakt. Drei Gaben, so mächtig wie verdorben.

Darum geht es:

>>Eine Prinzessin, verfangen in Lügen. Zwei Königshäuser, verwoben durch einen alten Pakt. Drei Gaben, so mächtig wie verdorben. <<

Die Schönste im ganzen Land liegt im Sterben und ringt dem Herzog ein Versprechen ab. Er darf nur eine Frau heiraten, die wie sie ist. In seinen Augen kann es da nur eine Lösung geben: Prinzessin Nala, seine eigene Tochter. Diese ist schockiert und versucht der Zwangsehe zu entkommen, indem sie etwas einfordert, das er unmöglich bewerkstelligen kann. Einen Mantel, der sie in einen Fuchs verwandeln kann. Doch durch einen Pakt macht er das Unmögliche wahr. Nala nutzt die Verwandlung, um zu fliehen, doch auch als Tier drohen ihr Gefahren und lassen Angst und Schrecken da. Dann tauchen Feen auf und bieten ihr einen Ausweg. Mit der Magie der Gestirne. Doch diese Wesen helfen meist nicht aus Gutherzigkeit…

Meine Meinung:

Diese Optik! Dieses Buch ist wunderschön. Sowohl das Cover als auch die innere Gestaltung.

Als ich von diesem Buch erfahren habe, wusste ich, dass ich es lesen muss. Zum einen, weil ich das Märchen „Allerleirauh“ sehr mag, und zum anderen, weil ich E.F. v. Hainwald sehr schätze.

Der letzte Funke ist bei mir allerdings nicht übergesprungen, obwohl ich das Buch wirklich sehr mag. Bei mir hat es einfach nicht Bam gemacht. Nichtsdestotrotz habe ich die Story sehr genossen.

Der Schreibstil des Autors ist wunderschön. In seinen Worten strahlt für mich eine eigene Magie mit, die mich schlichtweg an die Seiten gebannt hat. Bildhaft und lebendig erzählt er die Geschichte von Nala.

Für mich ist es eine gelungene Märchenadaption. Man weiß um welches Märchen es geht, und doch ist so viel Neues dabei. In meinen Augen eine gelungene Mischung.

Besonders hervorheben möchte ich die Kreativität und Fantasie des Autors. Da hat er mich immer wieder mit gepackt. Also, richtig toll.

Für meinen ganz persönlichen Geschmack hätte es hier und da ein bisschen mehr sein können. Manches ging sehr zügig, gerade gegen Ende des Buches. Da ging es ziemlich rasant zu und ich fühlte mich fast ein bisschen wie gehetzt.

Nala mag ich. Sie hat es nicht leicht und es ist so schön zu beobachten, wie sie immer weiter über sich hinauswächst. Sie macht eine starke Entwicklung durch und wird immer selbstbewusster. Auch wenn sie zwischendurch immer mal wieder eine kleine „Prinzessinnen – Attitude“ aufblitzen hat lassen. Das hat mich anfangs fast gestört, aber nur fast, denn es passte einfach.

Wer mein Herz im Sturm erobert hat, ist Enzio. Der Barde hat es mir von Anfang an angetan. Seine herzliche und positive Art konnte ich nur lieben. Und je mehr ich über ihn erfahren habe und ihn kennengelernt habe, umso größer wurde sein Platz in meinem Leserherz.

Fazit:

Wer das Märchen Allerleirauh und Fantasy mag, ist hier gut aufgehoben. Auch wenn ich ein bisschen Kritik habe, habe ich es sehr genossen dieses Buch zu lesen. Viele Emotionen und auch spannende Momente zum mitfühlen. Ich empfehle „Königin der Sterne“ gerne weiter.

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Veröffentlicht am 18.11.2025

Märchenadaption eines eher unbekannten Märchens

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“Die Königin der Sterne“ erzählt E.F. von Hainwald das recht unbekannte Märchen Allerleirauh in einem modernen Setting neu.

Wer die anderen Werke des Autos kennt, wird schnell merken, dass dieses hier ...

“Die Königin der Sterne“ erzählt E.F. von Hainwald das recht unbekannte Märchen Allerleirauh in einem modernen Setting neu.

Wer die anderen Werke des Autos kennt, wird schnell merken, dass dieses hier ganz anders ist: Der Märchenstil nimmt diesem Buch die typische Detailverliebtheit des Autors. Es werden viele Elemente aus einem klassischen Märchen übernommen: Es geht um eine Prinzessin in einem nicht näher bestimmten Königreich und wie sie dem wahnsinnigen Wunsch ihres Vaters umgeht, der sie heiraten möchten. Um zu fliehen, präsentieren ihr die Feen des Waldes drei Gewänder, deren Nutzung aber einen Haken hat und auch die Feen sind nicht so selbstlos wie sie scheinen.

Die Protagonistin ist mir überwiegend sympathisch, muss sie doch schnell selbstständig werden und sich in einer ihr unbekannten harschen Welt behaupten. An ihrer Seite ein sympathischer Barde, mit dem sie zusammen an den Herausforderungen wächst und Zusammenhalt und Familie neu kennenlernt. Dennoch wurde ich nicht richtig warm mit ihr und empfand sie sehr distanziert. Dem Barden Enzio fühlte ich mich näher, er hat wieder das hainwaldtypische sanfte Wesen, obwohl sein Leben nicht einfach ist. Diese Art Charaktere vermisste ich etwas in Königin der Sterne.

Es hätten gerne noch einige Seiten mehr sein können, um den typisch bildgewaltigen Hainwald-Schreibstil, den ich so unheimlich liebe, mit einem Märchen zu verweben. Hier kam er leider etwas zu kurz. Dennoch ist es faszinierend, wie wandelbar der Autor ist und wie gut er den Grimm’schen Stil modernisieren kann. Ein paar hainwaldtypische Handlungsdetails habe ich doch gefunden: Queere Charaktere und der Bruch mit Geschlechterklischees werden passend integriert.

Es fällt mir schwer, das Buch abschließend zu bewerten. Es ist gut, nur trifft es nicht ganz meinen Geschmack. Ich kann es nicht schlecht bewerten, denn handwerklich finde ich es durchaus gelungen. Aus diesem Grund habe ich mich für 3 Sterne entschieden und kann es allen Fans von Märchenadaptionen, klassischen Grimms Märchen und den Hainwald-Charakteren mit dem typischen Twist empfehlen.

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