Cover-Bild Geheimniskrämer
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: CMZ
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 15.10.2021
  • ISBN: 9783870623500
Edith Niedieck

Geheimniskrämer

Kölner Krimi
In Köln wird es schlagartig finster, und der beliebte Chef der Rheinischen Überlandwerke, Ferdinand Krämer, ist wie elektrisiert: Nicht nur der Zusammenbruch des Stromnetzes bereitet ihm Probleme. Ebenso zufällig, wie scheinbar das Licht ausgeknipst wurde, wird am nächsten Morgen eine Leiche gefunden – und die Spur führt direkt zu ihm. Ist Krämer ein Mörder?
Schon bald entpuppt sich die schwarze Nacht als Auftakt bizarrer Entdeckungen, die Krämer in einen Strudel aus Schein und Sein ziehen und ihren Tribut fordern. Können Tote flüstern? Im Leben nicht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2022

Der Krimi besticht durch ausdrucksstarke Charaktere und Wortspielereien

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Ein Stromausfall in Köln zwingt den Inhaber der Rheinischen Überlandwerke zum Handeln. Starke Vorwürfe muss sich Ferdinand Krämer anhören. Zur fast gleichen Zeit wurde sein Vertriebsleiter erschossen.
Kommissar ...



Ein Stromausfall in Köln zwingt den Inhaber der Rheinischen Überlandwerke zum Handeln. Starke Vorwürfe muss sich Ferdinand Krämer anhören. Zur fast gleichen Zeit wurde sein Vertriebsleiter erschossen.
Kommissar Brandt ermittelt und stellt sogleich ein Zusammenhang zu dem Stromausfall her.
Die Suche nach dem Täter gestaltet sich schwierig.

Dieser Krimi von Edith Niedieck spielt in Köln und Kommissar Brand hat einen Mord aufzuklären. Viele Spuren laufen ins Leere, obwohl es einige Verdächtige gibt.
Ferdinand Krämer ist nicht jedermanns Freund. Ihm wird schwerwiegendes vorgeworfen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und durch die kurzen Kapitel wird es nicht langweilig. Wortwitz oder Wortspielereien finden sich hier zur Genüge und ich musste einige Male schmunzeln, was der Autorin alles eingefallen ist.
Mit einem unerwarteten Ende schließt sich der Kreis.

Fazit: Hier erwartet einen ein Krimi mit Lokalkolorit, Wortspielereien und gut gezeichnete Charaktere. Ein wenig fließt der Kölner Dialekt ein, der sehr dezent gehalten wird und am Ende im Glossar erklärt wird. Ich hatte schöne Lesestunden und von mir gibt es 4 Sterne

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Der Strom der Gewalt

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Sehr abwechslungsreich und spannend kommt dieser Krimi aus Köln daher. Ich bin gut unterhalten worden. Das Cover ist in dunkel bzw. violetter Farbe gestaltet. Erkennbar sind ein Strommast sowie die beiden ...

Sehr abwechslungsreich und spannend kommt dieser Krimi aus Köln daher. Ich bin gut unterhalten worden. Das Cover ist in dunkel bzw. violetter Farbe gestaltet. Erkennbar sind ein Strommast sowie die beiden Kirchtürme des Kölner Doms. Der Klappentext ist sehr allgemein gehalten und sorgt damit für zusätzliche Spannung. In der Story geht es um einen kurzfristigen Stromausfall in einzelnen Stadteilen von Köln. Am nächsten Tag wird die Leiche des Vertriebsleiters der Rheinischen Überlandwerke (RUW) gefunden. Kommissar Raphael Brandt von der Kriminalpolizei befragt den Chef der RUW Ferdinand Krämer und ist mit dessen „persönlichem Verhalten“ so gar nicht einverstanden. Was steckt hinter diesem sehr schnell aufbrausenden Mann? Ist er schuldig? Oder ist er gar das Opfer?

Die beiden Hauptprotagonisten Ferdinand Krämer sowie Raphael Brandt sind beide sehr interessante Persönlichkeiten. Krämer ist der typische Firmenchef, welcher sehr wenige „Häuptlinge“ neben sich akzeptiert. Gleichzeitig versucht dieser jedoch mit seiner leicht verkappten humorvollen kölnischen Art etwas bodenständig und bürgernah aufzutreten, was diesem jedoch nur bedingt gelingt. Brandt ist ein sehr akribisch arbeitender Mensch, welcher neben seinem Beruf dem Schachspiel sowie den kulinarischen Köstlichkeit frönt. Dabei ist er auch immer an neuen Entwicklungen wie technischen oder gesellschaftlichen Veränderungen stets interessiert. Als wesentliche Nebenfiguren in der Geschichte können Krämers Freund Jean Baptist Frings ein Unternehmer, Krämers Ehefrau Johanna, Caro Fellinger die Frau des Opfers sowie Agi Frings die Ehefrau von Jean Baptist genannt werden. Gerade Jean Baptist hat mir dabei am besten gefallen. Er gibt der Geschichte eine gute „Zusatzwürze“ welche dem Leser auf die ein oder andere Art durchaus zu gefallen weiß. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und wird nicht durch Zeitsprünge unterbrochen. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und ist somit sehr gut einordbar. Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailverliebt und flüssig und sehr gut lesbar. Als wesentliche Besonderheiten des Romans sind ein Personenverzeichnis aller handelnder Protagonisten sowie ein „kölscher“ Glossar zu nennen. Als Zielgruppe kommen alle Krimifreunde in Betracht. Das Fazit ist sehr positiv. Spannend und mit einem ziemlich interessanten Ende bedacht wird dieser Krimi mir im Gedächtnis bleiben. Ich war sehr gebannt gerade im zweiten Teil der Erzählung und würde mich freuen einen weiteren Fall von Kommissar Brandt lesen zu dürfen.

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Veröffentlicht am 03.12.2021

Wenn in Köln die Lichter ausgehen

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Im Kölner Norden gehen eines nachts die Lichter aus.Kriminalhauptkommissar Brandt bekommt noch am selben Abend einen Fall auf den Tisch:Auf dem Parkplatz am Hambacher Forst haben Jogger die Leiche des ...

Im Kölner Norden gehen eines nachts die Lichter aus.Kriminalhauptkommissar Brandt bekommt noch am selben Abend einen Fall auf den Tisch:Auf dem Parkplatz am Hambacher Forst haben Jogger die Leiche des Vertriebsleiters der Rheinischen Überlandwerke entdeckt. Es sieht ganz danach aus als sei der Chef Ferdinand Krämer der Täter.Schnell wird klar dass es sich um Sabotage und Manipulation im Stromnetz handelt.

Der Schreibstil ist ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Regionalkrimi hinein und sind authentisch dargestellt.Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich.

Fazit:Zu Beginn gibt es ein Personenverzeichnis was ich sehr gut fand.Denn es spielen viele Charaktere mit.Dabei wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt.Die einzelnen Kapitel nicht allzu lang.Der Kölner Dialekt kommt ab und zu mit ein paar Wörtern zum Vorschein und werden in einem kleinen Glossar erklärt.Zudem wurde ich nebenbei immer wieder durch Köln mitgenommen.Hauptkommissar Brandt gefiel mir während des lesens immer besser während andere Personen dagegen immer komplexer wurden.In diesem Krimi geht es unter anderem um Ökostrom,Korruption,Naturschutz,den Kohleabbau und um Aktivisten.Die Story ändert immer wieder die Richtung so dass ich bis kurz vor dem Ende nicht richtig wusste wer der Täter sein könnte.Die Ermittlungen führen immer wieder ins Nichts so dass der Krimi für mich kurzweilig zu lesen war.Zudem hat die Story einen sympathischen Ermittler und außerdem viele Charaktere mit ihren Geheimnissen die nach und nach ans Licht kommen.Ich finde das dieser Regionalkrimi spannend und mit seinen aktuellen Themen interessant zu lesen ist.Dieses Buch ist also für einen Krimiabend sehr gut geeignet.

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