Cover-Bild Memory Game - Erinnern ist tödlich
7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 25.09.2017
  • ISBN: 9783641208288
Felicia Yap

Memory Game - Erinnern ist tödlich

Thriller
Bettina Spangler (Übersetzer)

Wie findet man einen Mörder in einer Welt, in der es keine Erinnerungen gibt?In Claires Welt gibt es zwei Arten von Menschen: solche, die wie sie sind und sich nur an die Ereignisse des vorangegangenen Tages erinnern können, und solche wie ihren Ehemann Mark, deren Gedächtnis zwei Tage zurückreicht. Claire hat nur eine Verbindung zu ihrer Vergangenheit: ihr Tagebuch. Was sie nicht rechtzeitig aufschreibt, geht für immer verloren. Eines Morgens steht die Polizei vor Claires Tür. Die Leiche einer Frau wurde im Fluss gefunden. Nach Aussage der Beamten war sie Marks Geliebte und er wird des Mordes verdächtigt. Sagt die Polizei die Wahrheit? Kann Claire ihrem Ehemann vertrauen? Und vor allem: Kann sie sich selbst vertrauen?

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2020

Abgebrochen

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„Memory Game – Erinnern ist tödlich“ von Felicia Yap gehört zu den Büchern, die ich unbedingt mögen wollte, da die Geschichte einfach im Vorfeld sehr, sehr gut klang. Vielleicht habe ich es hierbei schon ...

„Memory Game – Erinnern ist tödlich“ von Felicia Yap gehört zu den Büchern, die ich unbedingt mögen wollte, da die Geschichte einfach im Vorfeld sehr, sehr gut klang. Vielleicht habe ich es hierbei schon fast zu sehr gewollt, denn dadurch wurde ich umso enttäuschter, als ich feststellen musste, dass das Buch und ich letztendlich gar nicht zusammenpassen wollten.

Dabei war der Anfang an sich noch vielversprechend und ich habe die ersten Seiten mit großem Interesse verfolgt. Je mehr ich jedoch gelesen habe, umso mehr verlor ich immer mehr den Faden, sodass ich am Ende immer weniger Bezug zur Handlung und zu den Figuren hatte. Da ich das Buch zunächst nur pausiert habe, hatte ich die Hoffnung, dass mich die Geschichte möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt wieder packen könnte, doch auch dies ist leider nicht eingetroffen, sodass ich das Buch letztendlich nach 137 Seiten abgebrochen habe.

Dies ist an sich sehr schade, denn die Idee, dass es nur zwei Arten von Menschen gibt und sich Menschen immer nur an die letzten knapp vierundzwanzig Stunden erinnern können, bringt jede Menge Potenzial mit sich, sodass man hier eine spannende und interessante Ideen geschaffen hat. Leider habe ich dann letztendlich doch den Faden verloren, sodass ich Claires Geschichte rund um eine Frauenleiche und ihrem Ehemann Mark leider nicht mehr packen konnte und ich immer mehr quergelesen habe, ohne mich auf die Geschichte konzentrieren zu können.

Vielleicht werde ich der Geschichte in einigen Monaten oder sogar Jahren noch einmal eine Chance geben und vielleicht auch dann offener für die Geschichte sein, aber bis dahin wird „Memory Game – Erinnern ist tödlich“ wieder zurück ins Regal gestellt. Schade, aber manchmal soll es einfach nicht sein.