Band 2
der Reihe "Hannah Arendt: Kritische Gesamtausgabe/Complete Works / Druck und Digital/Print and Digital"
54,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Wallstein
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 969
- Ersterscheinung: 04.01.2021
- ISBN: 9783835337671
Rahel Varnhagen
Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin / The Life of a Jewish Woman
Johanna Egger (Herausgeber), Barbara Hahn (Herausgeber)
Die Biographie Rahel Varnhagens, begonnen um 1930 in Berlin, fertiggestellt 1938 im Pariser Exil, veröffentlicht erst zwanzig Jahre später, zuerst auf Englisch, dann auf Deutsch.
Hannah Arendts Biographie der Rahel Varnhagen - ein großer Abgesang auf jüdische Assimilation in Deutschland. Begonnen wurde das Buch am Ende der Weimarer Republik, als die Zeichen längst auf Sturm standen, fertig geschrieben 1938 im Pariser Exil. Erst zwanzig Jahre später wurde das Buch veröffentlicht, zuerst in englischer Übersetzung, dann auf deutsch. Im Nachlass ihres Lehrers und Freunds Karl Jaspers ist eine erste Fassung der Biographie aus dem Jahr 1933 überliefert, die in dieser Ausgabe erstmals veröffentlicht wird.
Im Rückblick schreibt Arendt, neben der jüdischen Frage habe sie an Rahel Varnhagen interessiert, was die Denkerin aus der Zeit um 1800 unter Schicksal verstand: »Es hat ein jeder ein großes Schicksal, der da weiß, dass er eines hat.« Sie bezeichnet Rahel Varnhagen als ihre beste Freundin, die leider schon seit hundert Jahren tot sei.
Hannah Arendts Biographie der Rahel Varnhagen - ein großer Abgesang auf jüdische Assimilation in Deutschland. Begonnen wurde das Buch am Ende der Weimarer Republik, als die Zeichen längst auf Sturm standen, fertig geschrieben 1938 im Pariser Exil. Erst zwanzig Jahre später wurde das Buch veröffentlicht, zuerst in englischer Übersetzung, dann auf deutsch. Im Nachlass ihres Lehrers und Freunds Karl Jaspers ist eine erste Fassung der Biographie aus dem Jahr 1933 überliefert, die in dieser Ausgabe erstmals veröffentlicht wird.
Im Rückblick schreibt Arendt, neben der jüdischen Frage habe sie an Rahel Varnhagen interessiert, was die Denkerin aus der Zeit um 1800 unter Schicksal verstand: »Es hat ein jeder ein großes Schicksal, der da weiß, dass er eines hat.« Sie bezeichnet Rahel Varnhagen als ihre beste Freundin, die leider schon seit hundert Jahren tot sei.
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