Cover-Bild Du bist nicht mehr mein Freund!
Band der Reihe "Der kleine Biber"
(1)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: mvg
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 18.02.2024
  • ISBN: 9783747405796
  • Empfohlenes Alter: bis 5 Jahre
Heidemarie Brosche

Du bist nicht mehr mein Freund!

Eine Geschichte über Streit, Freundschaft und Versöhnung. Empathisches Bilderbuch für Kinder ab 3 Jahren
Jana Moskito (Illustrator)

»Du bist nicht mehr mein Freund« ist einer der schlimmsten Sätze, die kleine Kinder zu hören bekommen können. Doch genau dieser Satz fällt zwischen dem kleinen Biber und dem kleinen Hasen. Zu Tode betrübt erzählt der Biber seiner Mama davon und gemeinsam versuchen sie, eine Lösung für die Situation zu finden. Vielleicht versöhnen sich Hase und Biber wieder, vielleicht braucht es aber auch Zeit oder die Freundschaft verändert sich. Eins ist aber sicher: Der kleine Biber ist nicht allein und kann auf die Unterstützung seiner Mama zählen. Dieses empathische Bilderbuch in der erfolgreichen »Kleiner Biber«-Reihe beschäftigt sich mit einer Krisensituation im Leben eines kleinen Kindes und macht Mut, angemessen mit ihr umzugehen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2024

Große Probleme in der Freundschaft

0

Wie oft habe ich diesen Satz schon gehört und auch ausgesprochen. Zum Glück wurde sich dann aber doch wieder vertragen.
Das Cover zeigt den Biber und seinen Freund den Hasen, sie stehen mit dem Rücken ...

Wie oft habe ich diesen Satz schon gehört und auch ausgesprochen. Zum Glück wurde sich dann aber doch wieder vertragen.
Das Cover zeigt den Biber und seinen Freund den Hasen, sie stehen mit dem Rücken zueinander und wirken verlegen. Das Buch beginnt mein einem an die Eltern gerichtetes Vorwort der Autorin.
Der kleine Biber baut mit dem Iltis eine große Sandburg, während sein Freund der Hase einen Tunnel gräbt. Als er angesprochen wird, meint er Sandburgen seien „doof und Babykram.“ Und dann schlägt er mit seiner Schaufel die Burg kaputt. Der kleine Biber versteht nicht, warum sein Freund so gemein ist, er ist richtig wütend und spricht den bösen Satz. Beim Abholen merkt Mama Biber gleicht, dass etwas nicht stimmt und im Laufe des Tages erzählt der kleine Biber die ganze Geschichte. Seine Mama bittet ihn zu überlegen, wie er es gefunden hätte, wenn der Hase mit dem Iltis gespielt hätte. Dann erzählt sie, wie sie sich in der Kita mit ihrer Freundin gestritten hat, weil die auch mit einem anderen Mädchen gespielt hatte. Mama kennt Bibers Gefühle ganz genau, damals hat ihre Freundin zu ihr den Satz gesagt. Doch zum Glück haben sie sich wieder vertagen und sind noch heute befreundet. Das gibt dem kleinen Biber zu denken und er sehnt sich ja auch noch seinem Freund, so überlegt er sich einen Satz, den er am nächste Tag zum kleinen Hasen sagen wird.
So zeigt das letzte, der wunderschön gestalteten Bilder die beiden in einer versöhnlichen Umarmung.
So schnell sagt man etwas und nachher tut es uns leid, hier wird auf einfühlsame Art geschildet, wie man sich wieder verträgt. Die Mutter versteht ihren Sohn und bietet ihm einfühlsam Hilfe an, sie weist ihn aber auch auf die Gefühle seines Freundes hin. Eine lehrreiche Geschichte mit gut zu verstehendem Text und schönen Bildern, aber ohne erhobenen Zeigefinger.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere