Cover-Bild Heinz Strunk in Afrika
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: tacheles!
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 04.01.2011
  • ISBN: 9783941168497
Heinz Strunk

Heinz Strunk in Afrika

Heinz Strunk (Sprecher)

Seit Jahren verbringen Heinz Strunk und sein österreichischer Freund und Kollege C. Weihnachten in der Fremde. Eigentlich egal wo, Hauptsache Meerblick, eine gepflegte Anlage mit gutem Essen und ein Kasino in der Nähe. Die beiden bevorzugen nämlich das, was die meisten Europäer bevorzugen: Die Kein-Erlebnis-Reise, bei der die Erholung nicht durch tolle Erlebnisse, neue Anregungen oder interessante Urlaubsbekanntschaften erreicht wird, sondern durch Nicht-Erkrankung, körperliche Ruhe und keine Gewichtszunahme. Anders gesagt: Den größten Erholungswert haben Reisen, auf denen nichts passiert.
Zur Jahreswende 2006/2007 geht es diesmal nach Mombasa – Kenia, ein Land, von dem Heinz lediglich weiß, dass Ernst August von Hannover dort einen Hotelier vor ein paar Jahren angeblich krankenhausreif geschlagen haben soll. Naja, egal. Ob Karibik, Asien oder Afrika (Australien ist eindeutig zu weit weg): Hauptsache, die Sonne scheint. Die erste Woche verläuft wie geplant. Doch am zweiten Weihnachtsfeiertag sind in Kenia Wahlen angesetzt, und plötzlich finden sich die beiden Sonnensucher in einem Bürgerkrieg wieder...

Die Produktion wurde im März 2011 auf die hr2-Hörbuch-Bestenliste gewählt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2022

Jungle Bells

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Heinz Strunk schwächelt.

Strunk und sein Freund C. fahren jedes Jahr an Weihnachten weg, Hauptsache Meer, Land und Leute egal. Dieses Mal geht es jedoch ins exotische Kenia. Dabei sollte möglichst wenig ...

Heinz Strunk schwächelt.

Strunk und sein Freund C. fahren jedes Jahr an Weihnachten weg, Hauptsache Meer, Land und Leute egal. Dieses Mal geht es jedoch ins exotische Kenia. Dabei sollte möglichst wenig passieren. Der Tagesablauf ist festgelegt und gefüllt mit Strand, Lesen, Essen, Saufen, Spielcasinos und Frauen. Über Armut, Prostitution und Rassismus geht er oberflächlich hinweg. Die Handlung plätschert so dahin und der eine oder andere Herrenwitz kann mir kein Schmunzeln entlocken bis, leider erst im letzten Viertel, die Realität zuschlägt: Weihnachten 2007 finden in Kenia Präsidentschaftswahlen statt und Chaos bricht aus. 1500 Menschen in den Unruhen getötet, in die auch Strunk und C. hineingezogen werden.

Heinz Strunk kann es wesentlich besser, wie er mit "Fleisch ist mein Gemüse" und "Der goldene Handschuh" bewiesen hat.

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