Cover-Bild Wenn der Tod kommt, ist Sense
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition Michael Fischer / EMF Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 12.04.2022
  • ISBN: 9783745910858
Johannes Bauer, Luis Bauer

Wenn der Tod kommt, ist Sense

Unglaubliche Geschichten und skurriles Wissen aus dem Bestatteralltag

Zwischen Kühlhaus und Grabkammer, Feuerbestattung und Verwesungsgeruch –

Werden Wasserleichen getrocknet? Wird Toten der Mund zugenäht? Kann ich bei der Einäscherung meiner Oma zusehen? Dürfen Bestatter mit dem Leichenwagen zum Einkaufen fahren? Wie werden die Verstorbenen versorgt? Unterscheidet sich das nach einem Suizid? Was ist eine Baumbestattung? Und sehen Särge immer gleich aus? Fragen gibt es viele, sie zu stellen traut man sich oft nicht. Obwohl er uns alle betrifft, ist der Tod immer noch ein Tabuthema – dem Luis Bauer mit seinem Buch die Schwere nimmt. Denn Berührungsängste mit dem Tod kennt der 16-Jährige Jung-Bestatter nicht. Während andere Teenager in seinem Alter sich mit Zeitungen austragen ein paar Euro dazuverdienen, ist Luis Bauer jeden Tag nach der Schule im familieneigenen Bestattungsunternehmen von Toten umgeben. Nun haben er und sein Vater die skurrilsten Geschichten und spannendsten Fakten rund ums Sterben und den Bestatter-Alltag aufgeschrieben.

Der jüngste Bestatter Deutschlands teilt sein Wissen und die unglaublichsten Erlebnisse aus sechs Generationen Bestatter-Geschichte auf Tiktok mit über einer halben Million Follower – und endlich auch zwischen zwei Buchdeckeln.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2024

Ganz anders als erwartet, aber wirklich genial

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Ich wusste nicht so genau, was mich erwartet, da ich mal wieder keinen Klappentext gelesen habe, sondern einfach die Stimme des Sprechers Felix Schwartz so genial finde, dass ich es genau deshalb gehört ...

Ich wusste nicht so genau, was mich erwartet, da ich mal wieder keinen Klappentext gelesen habe, sondern einfach die Stimme des Sprechers Felix Schwartz so genial finde, dass ich es genau deshalb gehört habe.

Ggf hab ich erwartet, ein paar Geschichten aus dem Bestatteralltag zu erfahren, aber nicht, dass mich die Geschichte lauthals zum Lachen bringen wird.

Die Geschichten, die die Bestatter erlebt haben, sind so kurios, da bleibt es nicht aus, sich vor Schreck die Hand vor den Mund zu schlagen, zeitweise auch angeekelt den Mund zu verziehen, aber auch wirklich zu lachen. Sollte man bei dem Thema gar nicht erwarten, aber es ist so.

Die Sprecher haben mich ebenfalls überzeugen können. Gerne mehr davon!

Ein wirklich gelungenes Buch, das unterhält, aufklärt und zum Nachdenken anregt. Danke an alle, die diesen Job mit solch einer Leidenschaft und Pietät erledigen, wenn für andere gerade die Welt zusammengebrochen ist. Danke fürs da sein!

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Veröffentlicht am 31.07.2025

"Einblicke in den Beruf eines Bestatters"

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Wieso wird man Bestatter? – Weil man mit Menschen arbeiten will, ohne direkt mit Menschen zu arbeiten.
Diesen Witz/Spruch habe ich schon unglaublich oft gelesen.
Dabei weiß ich jetzt, wie „falsch“ dieser ...

Wieso wird man Bestatter? – Weil man mit Menschen arbeiten will, ohne direkt mit Menschen zu arbeiten.
Diesen Witz/Spruch habe ich schon unglaublich oft gelesen.
Dabei weiß ich jetzt, wie „falsch“ dieser Satz eigentlich ist.
Johannes und Luis Bauer erzählen gleich zu Anfang des Buches, was der Beruf als Bestatters eigentlich alles in sich vereint und das ist alles andere als „menschenfern“.

Trotz des ernsten Themas schaffen es die beiden Autoren, Vater & Sohn, uns auf lustige Art und Weise einen Einblick in den Alltag eines Bestatters zu verschaffen.
Hierbei bauen Sie neben ihren Kurzgeschichten auch kleinere Fragerunden ein, wo sie häufig gestellte Fragen beantworten.
Sowohl bei ihren Kurzgeschichten, als auch bei vielen der Fragen musste ich schmunzeln.
Manchmal habe ich mich gefragt, wie man auf die Idee kommt, solche Fragen einem Bestatter zu stellen.
Aber mindestens genauso oft gab es „Aha-Momente“, die meinen Wissensschatz nachhaltig bereichern konnten.

Von mir gibt es eine dicke Leseempfehlung für alle, die etwas über den Bestatter-Beruf wissen wollen oder sich mit dem Thema Bestattung auseinandersetzen wollen.
Denn obwohl die beiden Autoren über ihren Alltag mit viel Humor berichten und dies einigen pietätlos erscheinen mag, merkt man, mit wie viel Leidenschaft und Respekt, die beiden ihren Beruf ausüben.
Und was will man mehr, als einen Bestatter, der einen im Todesfall so wertschätzend und respektvoll behandelt.

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