Cover-Bild Als ich vom Himmel fiel
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 14.05.2012
  • ISBN: 9783492274937
Juliane Koepcke

Als ich vom Himmel fiel

Wie mir der Dschungel mein Leben zurückgab | Die wahre Geschichte eines Überlebenskampfs im Urwald

»Für mich war der Dschungel nie eine grüne Hölle, sondern ein Ort, der mich am Leben hielt.« Die Geschichte der Juliane Koepcke, die als 17-Jährige nach einem Flugzeugabsturz elf Tage lang allein im Dschungel überlebte  

In »Als ich vom Himmel fiel« schildert Juliane Koepcke ihren beeindruckenden Überlebenskampf im peruanischen Regenwald und erzählt, wieso sie der »Grünen Hölle« ihr Leben verdankt.  

Was Juliane Koepcke passierte, als sie gerade einmal 17 Jahre alt war, grenzt an ein Wunder: Bei einem Flugzeugabsturz über dem peruanischen Regenwald fiel sie 3000 Meter in die Tiefe. Das dichte Blätterdach des Dschungels federte den Sturz ab. Sie war die einzige Überlebende des Crashs – das Flugzeug riss 91 Menschen in den Tod, unter ihnen auch Juliane Koepckes Mutter. 

Doch damit begann ein Überlebenskampf, der elf Tage dauern sollte – fernab jeglicher Zivilisation und ohne Versorgung, ganz allein mitten im tropischen Dschungel. Am Ende, sagt Koepcke, war es trotz allem der Regenwald, der ihr das Leben rettete. 

Viel ist über die beeindruckende junge Frau seit dem Flugzeugabsturz im Jahr 1971 bisher berichtet worden. In ihrem Buch erzählt Juliane Koepcke Jahrzehnte später selbst die unfassbare Geschichte ihres Unfalls, wie die Autorin den Absturz nennt, und ihres Kampfs zurück ins Leben. Denn erst nach ihrer Rückkehr konnte sie anfangen, den Verlust ihrer Mutter zu verarbeiten.  

Medienstar wider Willen: Jetzt erzählt Juliane Koepcke ihre Lebensgeschichte selbst  

In den ersten Jahren rissen sich die Medien um die junge Frau, die als einzige den furchtbaren Absturz überlebte und sich elf Tage lang allein in der Wildnis durchschlug. Gemeinsam mit Koepcke verfilmte der prämierte Regisseur Werner Herzog die Geschichte unter dem Titel »Julianes Sturz in den Dschungel« (1998).  

Flammendes Plädoyer für die Bewahrung des Regenwaldes  

Man könnte meinen, nach ihrem Überlebenskampf hätte Juliane Koepcke dem unwirtlichen Dschungel für immer den Rücken gekehrt. Doch ganz im Gegenteil: Die Tochter zweier Biologen studierte selbst Biologie und wurde später stellvertretende Direktorin der Zoologischen Staatssammlung München und engagierte Umweltschützerin. »Als ich vom Himmel fiel« ist eine berührende Liebeserklärung an die Lebenskraft der Urwälder. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2017

Ein fabelhaftes Buch

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In 'Als ich vom Himmel fiel' erzählt Juliane Koepcke ihre Lebensgeschichte.
Sie beschreibt den Weg ihres Vaters, welcher sich entschlossen hatte, in Peru als Biologe zu arbeiten. Spannend berichtet sie ...

In 'Als ich vom Himmel fiel' erzählt Juliane Koepcke ihre Lebensgeschichte.
Sie beschreibt den Weg ihres Vaters, welcher sich entschlossen hatte, in Peru als Biologe zu arbeiten. Spannend berichtet sie von den Hürden auf seinem Weg. Auch ihre Mutter zieht es in den Regenwald.
Juliane wächst im Dschungel auf und lernt so den Regenwald kennen und zu schätzten.
Am 24.12.1971 besteigt Juliane zusammen mit ihrer Mutter ein Flugzeug, welches mitten im Regenwald abstürzt. Juliane ist die einzige Überlebende. 11 Tage lang zieht sie durch den Dschungel um in die Zivilisation zurück zukehren.

Das hat mir gefallen
Dieses Buch ist unglaublich intim. Es ist eine richtig Stellung der Tatsachen, welche die Presse damals so verfälscht hat. Durch das Wiederholen ihrer Geschichte arbeitet sie daran ihr Trauma zu überwinden. Im Buch gibt es farbige sowie S/W Photographien, welche einen ein Einblick in Julianes Leben ermöglichen.

Fazit
Ein unglaublich berührendes Buch über eine unglaubliche Geschichte.
Jedoch, wer hier eine genaue Schilderung der blutigen Details wünscht, ist hier falsch. Sie schildert den Absturz, tut dies aber sachlich.