Cover-Bild Der Untergang von Mathemagika
22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Springer Berlin
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 171
  • Ersterscheinung: 22.05.2015
  • ISBN: 9783662459782
Karl Kuhlemann

Der Untergang von Mathemagika

Ein Roman über eine Welt jenseits unserer Vorstellung

Was haben ein König und eine Prinzessin in der Mengenlehre zu suchen? Eine Menge!

In dem fantastischen Königreich Mathemagika erleben die Freunde Prof und Dio eine abenteuerliche Geschichte um das rätselhafte Verschwinden eines Ministers, eine bezaubernde Prinzessin – und einen der verrücktesten Sätze der Mathematik: das Banach-Tarski-Paradoxon. Es behauptet zum Beispiel, dass man eine Kugel von Erbsengröße in endlich vielen Teilen zu einer Kugel von Sonnengröße umbauen kann. Unmöglich?

Der Untergang von Mathemagika ist eine neuartige Darstellung von Mathematik, die fesselt und hineinzieht. Es ist ein Vergnügen zu lesen, wie sich eins zum anderen fügt und am Ende alles zusammenpasst.

Stimme zum Buch:
„Dass ein mathematischer Satz in der Hauptrolle ein so herrliches Theater machen kann, begeistert mich: Math Fiction mit Witz, Dramatik und Tiefe.“ Prof. Dr. Thomas Bedürftig, Universität Hannover

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Roman für Mathematiker

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Der Autor hat es sich mit diesem Buch zum Ziel gesetzt, einige hoch-theoretische Aussagen der Mathematik in erzählender Form zu präsentieren:
Prof, ein Mathematik-Student im 16. Semester, und sein Freund, ...

Der Autor hat es sich mit diesem Buch zum Ziel gesetzt, einige hoch-theoretische Aussagen der Mathematik in erzählender Form zu präsentieren:
Prof, ein Mathematik-Student im 16. Semester, und sein Freund, der ehemalige Philosophiestudent und jetzige Kneipenwirt Dio, landen unter mysteriösen Umständen in Mathemagika, einer Welt der Ideen, deren Bewohner im Parlament ihr Axiomensystem beschließen und in der alles, was logisch möglich ist, auch tatsächlich geschehen kann. Sie begegnen dort bedeutenden Mathematikern und geraten in gefährliche Situationen. Vor allem das Banach-Tarski-Paradoxon, wonach man beispielsweise eine Kugel in endlich viele Teile zerlegen und diese Teile zu zwei Kugeln, welche beide die gleiche Größe haben wie die Ausgangskugel, zusammensetzen kann, bereitet ihnen Kopfzerbrechen.

Für einen Text, der sich mit Mathematik befasst, ist diese Geschichte überraschend flott geschrieben und es wird sogar einige Spannung erzeugt.
Um den gesamten Inhalt einschließlich diverser Anspielungen und Zusammenhänge zu verstehen, ist aber ein gewisses Vorwissen nötig, insbesondere was die Mengenlehre und die Hintergründe diverser Axiomensysteme betrifft.
Für Nicht-Mathematiker bleiben doch einige Fragen offen. Dennoch ist die Lektüre interessant und kann dazu anspornen, über die behandelten Themen noch etwas weiter nachzuforschen.