Cover-Bild Der Dieb in der Nacht
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Berlin Verlag Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.03.2017
  • ISBN: 9783833310836
Katharina Hartwell

Der Dieb in der Nacht

Roman

Eines flirrend heißen Nachmittags verschwindet der 19-jährige Felix spurlos. Zurück bleiben seine Mutter, seine Schwester und sein bester Freund Paul. Jeder hat eine eigene Version von diesem Tag, nach dem nichts mehr so ist wie zuvor. Zehn Jahre später taucht Felix plötzlich wieder auf. Aber ist der Mann, der sich Ira Blixen nennt, wirklich der Vermisste? Ein packendes Vexierspiel um Realität, Identität und Sehnsucht und um die Frage, wie sich über die Leerstelle sprechen lässt, die das Verschwinden eines Menschen in die Leben seiner Nächsten sprengt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2016

War nicht so meins

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Kann man jemanden wieder kennen nach 10 Jahren?
Diese Frage stellt sich Paul, der in Prag meint Felix seinen Jugendfreund vor sich zu haben. Doch er nennt sich anders und sieht auch irgendwie anders aus ...

Kann man jemanden wieder kennen nach 10 Jahren?
Diese Frage stellt sich Paul, der in Prag meint Felix seinen Jugendfreund vor sich zu haben. Doch er nennt sich anders und sieht auch irgendwie anders aus aber seine Körpersprache kommt Paul so vertraut vor das er hoffen zu wagt endlich Felix vor sich zu haben.

Vom Klapptext her habe ich mir die Geschichte ein wenig interessanter vorgestellt auch hat mir der Schreibstil etwas zu schaffen gemacht. Irgendwie kam er mir meist bedrückend vor aber vielleicht war auch das genau beabsichtigt.
Bei den Figuren wird mit ihren Hoffnungen, Ängsten und Sehnsüchten gespielt. Auch wenn mir die Geschichte nicht gut gefallen hat so waren doch die Charaktere sehr gut beschrieben und haben mich mit ihren Wesen mich ein wenig gefangen genommen.
Leider sind zum Ende mehr Fragen offen als beantwortet und so ist man doch recht frustriert. Es bleibt ein unbefriedigendes Gefühl zurück.