Cover-Bild Ins Herz gebrannt
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Ersterscheinung: 18.06.2018
  • ISBN: 9783961223305
Kim Phuc Phan Thi

Ins Herz gebrannt

Wie ich die Schrecken des Krieges hinter mir ließ und Frieden, Vergebung und Hoffnung fand.
Beate Zobel (Übersetzer)

Ein nacktes Mädchen läuft weinend die Straße entlang. Hinter ihr die bedrohlichen Rauchwolken einer Explosion und bewaffnete Männer. Dieses Foto ging um die Welt - die Geschichte hinter dem Bild steht in diesem Buch. Es ist die Geschichte eines jungen Mädchens, das die Schrecken des Vietnamkrieges hautnah zu spüren be kom men hat. Wie durch ein Wunder überlebt die kleine Kim den Angriff einer Napalm-Bombe. Doch fast schlimmer als die schier unerträglichen chronischen Schmerzen, die sie von den Verbrennungen davonträgt, sind die seelischen Verletzungen, die der Krieg in ihrer Kinderseele hinterlässt. Schließlich möchte sie nur noch weg - erst aus dem Land, dann aus dem eigenen Leben. Doch kurz bevor sie sich das Leben nimmt, tritt eine Wende ein ... Eine packende Biografie über den langen Weg der inneren und äußeren Heilung eines Kriegsopfers, das wahren Frieden gefunden hat. Und eine Geschichte, in der Gottes Gnade allen Schmerz überstrahlt.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Suzi in einem Regal.
  • Suzi hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2018

Wie ein Wunder – ein berührendes Buch von einer ungewöhnlichen Frau

0

Das berühmte Bild hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und ich bin sehr dankbar, dass ich lesen durfte. Ich habe viel Neues erfahren z.B. das es nur ein Flugzeug mit 2 Bomben war, das dieses unendliche ...

Das berühmte Bild hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und ich bin sehr dankbar, dass ich lesen durfte. Ich habe viel Neues erfahren z.B. das es nur ein Flugzeug mit 2 Bomben war, das dieses unendliche Leid gebracht hat – das es nicht die Amerikaner waren, sondern quasi die eigenen Leute. Selbst in einem sozialistischen Land, der DDR, aufgewachsen, ist mir das Wesen der Propaganda bekannt, wurden uns solche und ähnliche Bilder immer wieder gezeigt – in Hinblick auf die bösen Amis, die bösen Kapitalisten. Ich hatte gedacht, dass Kim alle erdenkliche Hilfe bekommen hat und war sprachlos, das sie regelrecht zu Propagandazwecken missbraucht wurde, ihr ohne zu wissen, Worte in den Mund gelegt wurden, die sie nie gesagt hatte – und die sie nicht kannte, weil sie die Übersetzung nicht verstand.
Ich bewundere sie für ihren Mut, sich nichts gefallen zu lassen, ihren Freiheitsdrang, ihre Fluchtversuche, ihre Reise nach Kuba, in der Hoffnung, alles würde besser, die Flucht nach Kanada, ohne nichts und mit der Befürchtung, das ihr geliebter Mann nicht mitzieht. Der Bruch mit ihrer Familie, speziell mit der Mutter, die nicht versteht, dass es der Glauben ist, der ihre Tochter so positiv antreibt.
Zuversichtlich und im Urvertrauen an Gott, zu dem sie in all ihrem Leid den Zugang gefunden hat, wächst in ihr eine Stärke, eine Größe, jedes Problem zu meistern, Rückschläge in Stärke zu verwandeln und anderen dabei noch Zuspruch spenden zu können. Dieses motivierende „Vorwärts“ zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch.
Kim hat mit und durch Gott erfahren, vergeben zu können und die daraus gewonnene Stärke für den Einsatz für den Frieden zu nutzen. Es gibt wahrscheinlich kein besseres Symbol dafür, als gestärkt aus allem Elend als Botschafterin für den Frieden aufzutauchen. Gewissermaßen hilft sie den Menschen damit auch – wie sie es immer schon wollte, seit sie für ihren Traum Ärztin zu werden, kämpfte.
Ich freue mich sehr, zu lesen, dass sich Kim mit ihren Eltern versöhnen konnte, und auch sie, wie alle Geschwister den Weg zu Gott gefunden haben. Nach allem Schlimmen was Kim erfahren musste ist ihre Überleben und ihre positive Entwicklung doch ein Wunder!