robotastisch
Klappentext / Inhalt:
Der elfjährige Felix bekommt von seinem Vater einen Roboter geschenkt. Den möchte er für seine Klasse beim Robotik-Wettbewerb antreten lassen – obwohl er von seinem Mitschüler Angus ...
Klappentext / Inhalt:
Der elfjährige Felix bekommt von seinem Vater einen Roboter geschenkt. Den möchte er für seine Klasse beim Robotik-Wettbewerb antreten lassen – obwohl er von seinem Mitschüler Angus eingeschüchtert und bedroht wird. Doch ›Ybor‹, wie Felix den echten Roboter vom Planeten Origan nennt, hilft ihm dabei, an sich selbst zu glauben. Und so hält Felix an seinem Plan fest.
Als Ybor am Tag vor dem großen Wettbewerb spurlos verschwindet, ist Felix verzweifelt. Ist Ybor weggelaufen? Oder steckt Angus hinter der Entführung?
Am Tag des Wettbewerbs erwartet ihn eine große Überraschung. Nun liegt es an Felix, nicht nur seinem Roboter zu zeigen, wie viel Mut in ihm steckt. Aber wird er es schaffen, allen zu beweisen, dass Ybor in Wahrheit zu ihm gehört? Und wie soll er das machen, ohne zu viel über seinen robotastischen Freund zu verraten?
Eine Geschichte über Freundschaften, Mut und den Weg, im richtigen Moment für sich einzustehen.
Cover:
Einfach niedlich ist dieses Cover umgesetzt. Ein starrer kleiner Roboterkopf ist hier erkennbar. Der Hintergrund in auffälligem Rot gehalten. Das Cover ist einfach und nicht zu überfüllt gehalten und daher eher schlicht umgesetzt. So weckt es aber auch zugleich eine gewisse Neugier.
Meinung:
Roboterstarke Geschichte über Mut, Freundschaft und Eingeständnisse. Felix bekommt zu seinem Geburtstag einen Roboter geschenkt und möchte damit bei einem Wettbewerb antreten, doch wird er in der Schule durch einen anderen Schüler ziemlich eingeschüchtert und sein Roboter Ybor, wie er ihn nennt, macht ihm Mut und hilft ihm dabei an sich selbst zu glauben. Dabei wird hier nicht unbedingt auf Spannung, sondern auch auf die Wertevermittlung zwischen den Zeilen und sehr viel Mitgefühl gesetzt.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details und Informationen dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und gut verständlich. Es lässt sich schnell und flüssig lesen. Die Schriftgröße ist angemessen und eignet sich für Kinder in Felix Alter ab ca. 10 Jahren. Die einzelnen Abschnitte haben eine gute Länge und ermöglichen einen schönen Lesefluss. Die kleinen Illustrationen am Kapitelanfang sind klasse und passend gewählt und sehr schön gezeichnet. Die Anfänge sind dadurch gut erkennbar. Die Überschriften sind passend ohne zu viel zu verraten. Durch die Ich-Perspektive findet man sich besonders in Felix eher gut hinein und kann seinen Gedanken und Emotionen gut folgen. Die Mischung aus Spannung, Humor und auch ein wenig Chaos ist gut gewählt.
Die Geschichte spricht an und vermittelt zugleich wichtige Werte, ohne erhobenen Zeigefinger, sondern ganz nebenbei. In Form von Ybor bekommt man hier tolle Ratschläge, aber auch für einige Schmunzler und so manche lustige, aber auch nachdenkliche Situation sorgt dieser kleine Roboter. Ybor ist einfach klasse und macht richtig viel Spaß beim Lesen. Groß und Klein haben hier ihre Freude.
Auch die Gliederung und Gestaltung hat mir gut gefallen.
Fazit:
Roboterstarke Geschichte über Mut, Freundschaft und Eingeständnisse.