Cover-Bild Kann doch jeder sein, wie er will
8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Erstleser
  • Seitenzahl: 64
  • Ersterscheinung: 01.10.2014
  • ISBN: 9783789124174
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Kirsten Boie

Kann doch jeder sein, wie er will

Büchersterne. 2./3. Klasse
Stefanie Scharnberg (Illustrator)

Ballett oder Fußball? Überraschungen garantiert!

Robin liebt Ballett und alles, was rosa ist. Ihre neue Brieffreundin Alex aber steht auf Fußball und liebt Kataloge vom Elektronik-Versand. Die spinnt doch! Als Alex dann Robin besuchen kommt, wird Robin so einiges klar ...

Lesen lernen mit „Büchersterne“ für die 2./3. Klasse:

  • Einfacher Satzbau
  • Fortgeschrittenes Textniveau
  • Mehr Text fördert Lesefähigkeit
  • Mit tollem Leserätsel
  • Bekannte Autoren und beliebte Charaktere, damit das Lesenlernen Spaß macht

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2019

Wenn Namen nicht eindeutig das Geschlecht erkennen lassen

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Frau Wagenbach hat am Wochenende ihre Studienfreundin getroffen. Da haben die beiden Lehrerinnen beschlossen, das sie zwischen ihren Klassen, die 100 km entfernt voneinander liegen Brieffreundschaften ...

Frau Wagenbach hat am Wochenende ihre Studienfreundin getroffen. Da haben die beiden Lehrerinnen beschlossen, das sie zwischen ihren Klassen, die 100 km entfernt voneinander liegen Brieffreundschaften entstehen lassen wollen. Auch Robin geht in die Klasse von Frau Wagenbach. Sie ist ein Mädchen und liebt Pink, Ballett und Reiten. Sie bekommt einen Brief von Alex. Alex liebt Fußball und Elektronik. Das passt ja so gar nicht zusammen und die sollen ein Wochenende zusammen verbringen? Das kann man ja wohl nicht machen.

Ojeh. Manchmal ist es für Kinder doof, wenn Eltern ihnen keinen Namen geben der eindeutig auf das Geschlecht hinweist. Robin, da denkt doch jeder erst einmal an Robin Hood, den König der Diebe. Da kann es dann schon mal zu Mißverständnissen kommen. Mir erschien nur sonderbar das es den Lehrerinnen keine Rückfrage wert war, obwohl sie sich ursprünglich darüber ausgetauscht hatten, das die eine einen Jungen und die andere ein Mädchen mehr hatte als die Freundin. Auch hätte ich mir mehr Verständnis von Seiten der Eltern gewünscht, die einfach so über die Köpfe der Kinder hinweg entschieden haben ,das es passen muss.
Klar musste es so kommen, damit die Geschichte eben so enden kann, wie sie endet, aber ich weiß nicht, ob das im echten Leben so zustande gekommen wäre.

Alles in allem ist es lustig, weil man durch den Einstieg schon gleich weiß, das es sich da um ein Mädchen und einen Jungen handelt. Somit kann man da schon lächeln, wenn der Junge sich vorstellt wie ein anderer Junge im pinken Sportanzug Ballett macht. Das kann man auch gleich auf dem Cover so erkennen und denkt sich, na das Ballettmädchen hat aber recht herbe Züge. Was da wohl für eine Geschichte kommt?

Ich fand sie auf jeden Fall lustig und den kleinen Zuhörern der 3. Klasse ist es während sie ihren Pausensnack einnahmen genau so ergangen. Danach hatten sie noch Gespräche darüber, wie sie reagiert hätten, wenn es ihnen so ergangen wäre.