Cover-Bild Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 19.10.2022
  • ISBN: 9783423627719
Leslie Connor

Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)

André Mumot (Übersetzer)

Eine rührende Außenseitergeschichte à la Forrest Gump

Mason Buttle ist das größte, liebenswürdigste und ehrlichste Kind der Schule, aber niemals könnte er einen Buchstabierwettbewerb gewinnen. Seit sein bester Freund Benny tot vor ihrem gemeinsamen Baumhaus aufgefunden wurde, wird Mason wiederholt von der Polizei befragt und ist in den Augen vieler schuldig. Er und sein neuer bester Freund Calvin (sehr klein, dünn und superschlau) werden tagtäglich von den anderen Kindern schikaniert. Als Calvin eines Tages wie vom Erdboden verschluckt ist, gerät Mason erst recht in Schwierigkeiten und muss nun endlich Antworten darauf finden, was bei Bennys tödlichem Unglück wirklich passiert ist. Dabei fesselt und berührt Masons einzigartige Sicht auf das Leben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2022

nachdenklich stimmende Geschichte

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Meiung
Mason ist ein liebenswerter Junge, welcher es nicht leicht hat und in den ich mich nur allzu gut hinein versetzen konnte. Themenschwerpunkt der Geschichte waren für mich Mobbing, sowie auch Verlust. ...

Meiung
Mason ist ein liebenswerter Junge, welcher es nicht leicht hat und in den ich mich nur allzu gut hinein versetzen konnte. Themenschwerpunkt der Geschichte waren für mich Mobbing, sowie auch Verlust. Beide Bereiche begeiten Mason durch die Geschichte. Es gab viele Szenen, die mein Herz erweichen konnten auch die Story sagte mir so, doch dieser letzte Funke an Hingabe wollte sich bei mir nicht bis zum Ende einstellen.

Leider kann ich nicht genau benennen woran es lag, denn auch der Stil stimmte mich als Leserin nachdenklich und wirkte trotz einer kleinen Eingewöhnungsphase zu Beginn nicht langatmig oder Sonstiges. Die einzelnen Protagonisten konnten mich im Einzelnen überzeugen und kamen mit mehr mal mit weniger Tiefe um die Ecke, je nach Stellenwert innerhalb der Handlung. Die Haupthemen wurden gut vermittelt, sodass man sich in diese auch ohne "Betroffenheit" oder "Eigener-Erinnerungen" hinein versetzen kann, doch zu einem Highlight reichte es final leider nicht.

Fazit
Eine schöne, nachdenklich stimmende Geschichte mit viel Schmerz, aber auch Zusammenhalt, Freundschaft und Liebe. 4 von 5 Sternen

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