Cover-Bild Inselheimat
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.06.2022
  • ISBN: 9783864931437
Libby Page

Inselheimat

Roman | Eine Liebesgeschichte über die Kraft der Versöhnung
Silke Jellinghaus (Übersetzer)

Lornas Welt ist klein, aber sicher.

Lorna liebt ihre Tochter, und sie beide sind alles, was zählt. Als Lornas Eltern sterben, muss Lorna auf die kleine schottische Insel Kip reisen. Zum ersten Mal, nachdem sie vor fünfzehn Jahren ihre Heimat im Streit verlassen hat. Lorna fährt nur, weil ihre Tochter endlich die Familie kennenlernen will. 

 

Alice‘ Welt ist winzig, aber voller Leben.

Lornas Schwägerin Alice liebt die Gemeinschaft auf Kip, ihre Yogastunden bringen alle Frauen der Insel zusammen. Lornas Rückkehr könnte Alice helfen, alte Zerwürfnisse zu überwinden und ein lange verschwiegenes Geheimnis auszusprechen. 

 

Kann Heimkehr ein Neuanfang sein? Auch wenn es schwer sein wird, mit dem Verzeihen zu beginnen.

 

»Ein berührender Roman, der von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Aufwühlend, traurig und voller Hoffnung - wie das Leben selbst.« StadtRadio Göttingen

»Ein aufwühlender Roman, der einem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.« The Independent
»Libby Pages neuer Roman ist eins der schönsten Leseerlebnisse in diesem Jahr.« Cosmopolitan
»Ein Liebesbrief an das Gefühl der Zugehörigkeit.« The Herald
»Eine berührende Erinnerung daran, dass Mitgefühl und Mut immer belohnt werden.« Heat Magazine

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2022

Klasse

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„Wir bauen die Mauer wieder auf“
Alice und Lorna – zwei grundaus verschiedene Frauen. Lorna hat als Kind die Insel Kip verlassen und viel verbrannte Erde hinter sich gelassen. Alice hat Lornas Bruder geheiratet ...

„Wir bauen die Mauer wieder auf“
Alice und Lorna – zwei grundaus verschiedene Frauen. Lorna hat als Kind die Insel Kip verlassen und viel verbrannte Erde hinter sich gelassen. Alice hat Lornas Bruder geheiratet und fühlt sich auf der Insel wohl. Als Lornas Eltern sterben reist sie zurück auf die Insel – und wird nicht von allen nett aufgenommen.
Ein wunderschönes Buch. Fand ich schon „Im Freibad“ von der Autorin sehr gut, fühlte ich mich auch in ihrer neuen Veröffentlichung gleich richtig gut aufgehoben. Page schreibt aus dem Leben: eine Familiengeschichte, wie sie ständig vorkommt. Aber Page weckt auch Hoffnung: Dass alle Probleme letztendlich lösbar sind.
Die Charaktere mochte ich gleich von Anfang an sehr gerne. Bereits auf der Zugfahrt waren mir Lorna und Ella ans Herz gewachsen. Auch Lorna und Molly mochte ich gleich. Jack konnte ich allerdings zu Anfang nicht verstehen. Er war mir zu nachtragend. Dabei wird erst nach und nach klar, was überhaupt zu Lornas Flucht von der Insel geführt hat. Dies weckt eine gewisse Spannung beim Lesen.
Besonders den Zusammenhalt der Inselbewohner und die Stimmung auf der (fiktiven) Insel Kip hat Page sehr gut eingefangen und zu Papier gebracht. Besonders begeistert haben mich auch einige Aussagen, wie z.B. die zu Anfang zitierte. Einfach ein Wohlfühlbuch.
Fazit: vorhersehbare Handlung? Ja, aber das macht nichts, denn das Dazwischen ist überaus schön und so nett zu lesen, dass der Weg das Ziel ist.

Veröffentlicht am 18.08.2022

eine schöne Geschichte!

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Lorna hat die schottische Insel Kip vor langer Zeit als junges Mädchen verlassen und kehrt nun mit ihrer Tochter dorthin zurück. Sie ist sich lange nicht sicher, ob es eine gute Idee, den Bruder, den sie ...

Lorna hat die schottische Insel Kip vor langer Zeit als junges Mädchen verlassen und kehrt nun mit ihrer Tochter dorthin zurück. Sie ist sich lange nicht sicher, ob es eine gute Idee, den Bruder, den sie seit 20 Jahren nicht gesehen hat und dessen ihr unbekannte Familie zu besuchen, aber ihre Tochter hat Kontakt zu ihrer Cousine aufgenommen und drängt nun, weil sie ihre Restfamilie kennenlernen möchte.

Das Buch wird wechselnd aus der Sich von Lorna und ihrer Schwägerin Alice in der Ich-Form erzählt. So lernt man beide Seiten der Familie gut kennen und erlebt, wie die beiden Frauen schneller als erwartet zueinander finden und Freundinnen werden. Und auch der Rest der Insel nimmt Lorna schneller wieder in die Gemeinschaft auf, als sich Lorna das erhofft hat.

Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen. Lorna ist zwar sehr unsicher, ob sie willkommen, ist auf ihrer Heimatinsel, aber die Dorfgemeinschaft ist einfach toll, da freut man sich über jede kleine Geste. Kip selbst ist zwar recht herb beschrieben, scheint aber den Menschen, die dort Leben, eine wahre Heimat zu sein. Ich fand es schön, wie Lorna nach und nach ihre schützende Mauer einreißt und eine Annäherung nicht nur an ihren Bruder zulässt.

Mich hat die Geschichte zum Lachen und zum Lächeln gebracht und auch zwischenzeitlich zu Tränen gerührt. Ich habe mit Lorna, Alice und Jack mitgelitten und mich gefreut, wie sie sich langsam aneinander annähern und zu einer Familie werden. Der Autorin gelingt es hier eine wunderschöne Geschichte zu erzählen und dabei viele Dinge ganz nebenbei zu erwähnen. Dabei entsteht ein Bild im Kopf, so dass man eigentlich gerne nach Kip möchte, um dort einmal diese wunderbare Gemeinschaft zu erleben.

Von mir eine Leseempfehlung für dieses schöne Buch, das einen ein wenig mit in eine andere Welt nimmt.

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