Cover-Bild Ein Cent für ein Leben
1,49
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 17.02.2012
  • ISBN: 9783838717876
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Luca Di Fulvio

Ein Cent für ein Leben

Rita Seuß (Übersetzer), Walter Kögler (Übersetzer)

Dies ist die exklusive Kurzgeschichte von Luca Di Fulvio, die ausschließlich digital erscheint. New York in den Zwanzigerjahren. Zwei junge jüdische Männer, Jacob Berkowitz und Sholem Lipsky, lehnen sich gegen das Schicksal ihrer Eltern auf, die vor den Progromen aus Russland geflohen waren und nun in Amerika als Arbeiter ausgebeutet werden. Jacob wird Gangster, der im Sold der Arbeitgeber auf Streikende einprügelt, Sholem Gewerkschaftsmitglied. Während eines hitzigen Gefechts hat Jacob ihm ein Auge ausgeschlagen. Sholem weiß, dass die Arbeiter ihre Forderungen allein mit Streiks nicht durchsetzen können. Deshalb will er die Gangster dazu bringen, an ihrer Seite gegen die Streikbrecher vorzugehen. Dafür bietet er genau einen Cent mehr, als die Bosse zahlen. Doch das ist nur der erste Schritt in Sholem Lipskys Plan. Denn er sinnt auf Rache gegen Jacob... Vom Autor der Bestseller "Der Junge, der Träume schenkte", "Das Mädchen, das den Himmel berührte" und "Das Kind, das nachts die Sonne fand"

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kurz, aber gehaltvoll

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Die Story führt ins New York der 1920er-Jahre, wo skrupellose Verbrecherbanden nach der Maxime leben, dass man lernen muss, sich zu nehmen, was man will, während die Gewerkschaften um bessere Lebensbedingungen ...

Die Story führt ins New York der 1920er-Jahre, wo skrupellose Verbrecherbanden nach der Maxime leben, dass man lernen muss, sich zu nehmen, was man will, während die Gewerkschaften um bessere Lebensbedingungen für die Arbeiter kämpfen.
Jacob Berkowitz alias Kid Schlammer und Sholem Lipsky sind Söhne jüdischer Einwanderer aus Russland, ihre Väter sind eng befreundet, doch die beiden haben gänzlich unterschiedliche Lebenswege gewählt. Dennoch scheinen ihre Schicksale irgendwie verknüpft zu sein, was ihnen letztlich zum Verhängnis wird.
Trotz ihrer Kürze kann diese Geschichte mit einer gut konstruierten Handlung, die auch über einen gewissen Tiefgang verfügt, überzeugen. Einiges ist zwar vorhersehbar, der Inhalt wirft aber auch eine Reihe brisanter Fragen auf und regt zum Nachdenken an.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Nicht mein Geschmack

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Diese Kurzgeschichte hat mir von Anfang an nicht gefallen. Der Schreibstil ist nicht meins, ich bin nicht in die Geschichte rein gekommen. Der Inhalt hörte sich interessant an, aber ich habe keinen Unterhaltungswert ...

Diese Kurzgeschichte hat mir von Anfang an nicht gefallen. Der Schreibstil ist nicht meins, ich bin nicht in die Geschichte rein gekommen. Der Inhalt hörte sich interessant an, aber ich habe keinen Unterhaltungswert gefunden.
Obwohl es nur etwa 45 Seiten hat, habe ich das Buch nach nur wenigen Seiten abgebrochen.
Mir liegt der Autor anscheinend nicht, denn mir hat auch ein anderes Buch nicht gefallen. Der Stil ist mir zu langsam und wenig unterhaltsam.