Cover-Bild Immer links der Atlantik
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28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knesebeck
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 21.02.2019
  • ISBN: 9783957282576
Marcus Haid

Immer links der Atlantik

Mit dem Bulli von Gibraltar ans Nordkap
Dieter Braun (Illustrator)

Als sein Sohn Tristan geboren wird, sucht der Fotograf und Vortragsreferent Marcus Haid einen Weg, entschleunigtes Reisen und Familienleben miteinander zu verbinden. Kurzerhand wird ein Bulli mit nur 50 PS und 80 km/h Höchstgeschwindigkeit gekauft, ein VW T2, original Westfalia-Ausführung mit luftgekühltem Motor, Baujahr 1979, und die kleine Familie bricht auf zu einer unvergesslichen Reise von Spanien bis zum Nordkap.

Über 22.000 Kilometer legen sie in vier Monaten zurück. Sie besuchen Gibraltar, Andalusien, die Algarve, Lissabon und Porto, Galicien, die Costa Verde und San Sebastian, die Bretagne, Cornwall, Irland und Schottland, die Niederlande, Dänemark und schließlich Norwegen – acht Länder vom Mittelmeer bis jenseits des Polarkreises. Und immer links der Atlantik …

Begleitet von technischen Problemen und mit zwei Jahren Unterbrechung erreichen sie schließlich ihr Ziel. Von diesem gelebten Traum, dem Alltagsleben der Familie im Bulli, der unvergesslichen Reise mit zwei kleinen Kindern und den traumhaften Landschaften berichtet Haid in großartigen Bildern und kurzweiligen Texten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2020

Besonders für Einsteiger!

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In diesem Buch berichtet der Fotograf Marcus Haid davon, wie er mit seiner Familie mit dem Bulli von Gibraltar bis ans Nordkap gereist ist. Ziel war es, entschleunigt zu reisen und dabei das Familienleben ...

In diesem Buch berichtet der Fotograf Marcus Haid davon, wie er mit seiner Familie mit dem Bulli von Gibraltar bis ans Nordkap gereist ist. Ziel war es, entschleunigt zu reisen und dabei das Familienleben nicht zu vernachlässigen. All das, so scheint es, ist der Familie gelungen – mit 50 PS und 80 km/h Höchstgeschwindigkeit.
Sehr anschaulich und persönlich berichten sie in „Immer links der Atlantik“ von ihrer Reise über Spanien, Portugal, Frankreich, England, Irland, Schottland, Wales, den Niederlanden, Dänemark bis nach Norwegen.

Die Gestaltung ist sehr abwechslungsreich, da man sowohl Reiseberichte und Tagebucheinträge als auch einige Tipps für eigene Reisen findet. Die Praxistipps zur Fotoausrüstung, der richtigen Reiseplanung und zur besten Reisezeit, wie man sich nach einer Reise wieder gut Zuhause einlebt, kindgerecht reist und möglichen Aktivitäten bei schlechtem Wetter sind dabei manchmal hilfreich, wirken oft jedoch an eine ziemlich reiseunerfahrene Leserschaft gerichtet.
Am reizvollsten waren für mich die Praxistipps zu Beginn des Buches mit wichtigen Versicherungen und Ersatzteilen. Diese geben einen guten Anstoß um sich selbständig noch einmal genauer einzulesen.
Die Idee, Tagebuchauszüge von Haids Frau Katrin einzubinden, erweitert die Erzählungen um die Perspektive einer Mutter, die beispielsweise sehr viel Wert auf die Sicherheit der Kinder und gute Bekanntschaften legt.
Auffällig ist die hochwertige Gestaltung mit zahlreichen Farbfotografien, die einen guten Eindruck von den jeweils beschriebenen Gebieten vermitteln.

Insgesamt handelt es sich hierbei um ein ansprechendes Buch, das sicherlich den ein oder anderen Ratschalg und die ein oder andere Anregung bereit hält und sehr ansprechend gestaltet ist. Allerdings richtet es sich eher an Leser und Reiseverrückte, die selbst in dem Bereich noch nicht allzu viele Erfahrungen gesammelt haben und gibt deshalb eher einfache Tipps an die Hand, weswegen ich einen Stern abziehe.

Veröffentlicht am 24.03.2022

Eine interessante Reise...

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Das Cover zeigt den Bulli von 1979, mit dem die Familie von Marcus Haid eine grosse Reise machen wollten und auch sollte - 22.000 km, 8 Länder - von Gibraltar bis ans Nordkap.
An sich eine spannende Route, ...

Das Cover zeigt den Bulli von 1979, mit dem die Familie von Marcus Haid eine grosse Reise machen wollten und auch sollte - 22.000 km, 8 Länder - von Gibraltar bis ans Nordkap.
An sich eine spannende Route, die man da bereisen kann, vor allem die Länder sind sehr spannend, die sie nehmen, den sie fahren durch Gibraltar, Andalusien, die Algarve, Lissabon und Porto, Galicien, die Costa Verde und San Sebastian, die Bretagne, Cornwall, Irland und Schottland, die Niederlande, Dänemark und schließlich nach Norwegen. Eine wirklich spannende Reiseroute, auch wenn der Umweg über die Niederlande und Dänemark etwas weit ist.
An sich ist auch der Beginn gut, gestartet wird in Innsbruck, aber die Reise soll nicht mit normalen Zug oder etwas unternommen werden, Marcus schafft einen Bulli (Baujahr 1979) an, der sich leider auf der Reise eher zum Problem entwickelt.
Die Reiseroute ist wirklich schön, aber irgendwie schafft es das Buch nicht, den Leser mitzunehmen, es ist immer einfach zu viel Familie und zu wenig Umgebung, Strecke oder tolle Aufnahmen, die es zweifellos gibt, aber die einfach im Buch keinen echten Platz finden.
An sich ist die Idee der Familienreise gut, aber irgendwie ist die Umsetzung nicht so besonders geworden, auch muss man wohl ein bisschen Zweifel haben, ob das Wohl der Kinder wirklich immer im Mittelpunkt stand wie im Buch behauptet wird.
Zudem muss die eigentlich geplante Route in Nordfrankreich unterbrochen werden, weil der Bulli schlapp macht und so kaputt ist, dass man die Reise sogar unterbrechen muss.
Dir Fortsetzung der Reise gibt es aber im Buch auch, zwar erst drei Jahre später, nur dann eben mit 2 Kindern und nicht mehr mit nur einem, wie zu Beginn des Trips.
Leider hat die Familie im 2. Anlauf wieder Pech, der Motor des Bullis streikt in Schottland, kann aber repartiert werden und so schaffen es alle 4 noch bis zum Nordkap.

Fazit:
Alles im Allem kann man sagen, der Gedanke des Buches ist toll und auch die Illustrationen von Dieter Braun haben etwas, aber leider ist das Buch mit 192 Seiten sehr knapp geworden, durch die vielen schönen Bilder (die das natürlich super unterstützen in der Idee des Buches, aber leider in vielen Fällen einfach zu klein geraten sind) bleibt für die Reise und alles rund herum einfach zu wenig Platz, das Buch hat eigentlich noch einiges an Potenzial zu mehr, einfach auch um ein bisschen mehr über Länder zu erfahren oder auch einfach an sich mehr Text oder auch um den wirklich tollen Bildern Raum zur Entfaltung zu geben.

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